Das ist der falsche Ansatz, wenn es um Nachhaltigkeit geht.
Nerva wäre das Mittel gewesene, wenn du es nachhaltig machen willst, dann musst du nicht Mittel, sondern Zweckorientiert denken.
Nachhaltig wäre gewesene, schrittweise die Aufenthaltsdauer weiter zu verlängern, wie ansatzweise geplant im Tycho Krater zu landen, die Rückseite zu erkunden und die Präsenz Richtung Permanenz zu entwickeln, Nerva wäre irgendwann ein mögliches Mittel gewesen um den Zweck zu erfüllen. Aber ich denke Apollo/Saturn war damals ganz genau die Grenze des technisch machbaren, teilweise sogar etwas mehr. Es gab technisch und finanzielle keine Möglichkeiten mehr diese Grenze weiter zu verschieben.
Leider denkt man heute, mit fortgeschrittener Technik, zumindest mit weiterentwickeltem technischen Potential, nicht zweckorientiert, man denkt über Mittel nach, über finanzielle und über Technische, dabei bleibt der Zweck verschwommen im Hintergrund.
Das ist aber wahrscheinlich leider Folgerichtig, denn es gibt keine Ziele, kein Zweck mehr, den man realistisch gesehen in absehbarer Zeit erreichen kann, denn auf dem Mond war man schon – eben leider viel zu früh.
Gruß,
KSC