In der neuen Nikkei Weekly ist ein Artikel über JAXA. Das ganze ist noch kein offizielles Projekt, es geht zunächst nur darum die grundlegenden Technologien zu bekommen. Ziel ist eine Rückführung von Proben aus der Marsatmosphäre. Auf Grund der Staubstürme können Bodenpartikel auf eine Höhe von bis zu 40 km aufgewirbelt werden. Die Sonde soll in einem Vorbeiflug durch die Atmosphäre in niedriger Höhe fliegen und dann zurück zur Erde kommen. Das ganze ist natürlich ein gewagtes Manöver. Problem ist die Sonde stabil zu halten, sie vor der Reibungswärme zu schützen und dabei noch Proben zu nehmen. Die Beteiligten geben sich aber optimistisch für einen möglichen Start ab 2020.