Russische Raumfahrt

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Raumfrachter

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #600 am: 08. April 2009, 22:36:32 »
Das neue russiche Raumschiff soll "Rus" heißen.

Ist das ein Eigenname oder ein russisches Wort, das eine bestimmte Bedeutung hat?


Русь in Deutschland würde man Germanan als name geben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rus

Mein Grafikkarte hat den Geist aufgegeben 2 jahre sind jetzt rum ein glück hat sie 36 Monate Garantie und deswegen konnte ich nicht schreiben habe mir extra Notbook ausgeliehen :)

Was Kliper angeht ich bin zufrieden auch wenn ohne Flügel ist, stört mich nicht hauptsache Mordenere Art als Soyuz Kapsel(Sardinenbüchse)

tobi453

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #601 am: 08. April 2009, 23:56:44 »
Günther, das habe ich gestern schon hier gepostet:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4211.135

tobi453

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #602 am: 11. April 2009, 12:38:39 »
Anscheinend arbeitet Russland an einer Soyuz-1, mit einer LEO Nutzlastkapazität von 2,8 Tonnen.

Siehe hier:
http://www.samspace.ru/ENG/RN/souz_1.htm

Weiß da jemand mehr zu?

Offline Hegen

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #603 am: 11. April 2009, 21:50:39 »
Die originale Quelle zur "neuen" Sojus-1 Diskussion ist http://www.federalspace.ru/NewsDoSele.asp?NEWSID=5915 Konkret wird dort aus einer Versammlung anlässlich des Tags der Weltraumfahrt (12.April) im Werk Samara (ZSKB Progress) davon gesprochen und
die zweite Quelle ist eben die Web-Präsentationhttp://www.samspace.ru/ENG/RN/souz_1.htm dieses Werkes. Also ich sehe hier nur psychologische Selbstberuhigung für die Samara (Sojus-)Leute - "es wird schon weitergehen".
Im übrigen gehe ich von einer tatsächlich zwei(!)gleisigen Herangehensweise für die Trägerrakete aus, trotz oder gerade wegen begrenzter Mittel dürfen die Risiken nur klein gehalten werden.
  • Rus war ja schon einmal auf dem Berliner Salon eine Bezeichnug für eine Entwicklung auf R-7-Familien Basis. Dabei wird in erster Linie auf vorhandene Technologien und Verfahren zurückgegriffen.
  • Angara ist noch nicht geflogen.

Gruß Hegen
Hegen

knt

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #604 am: 11. April 2009, 23:21:14 »
Rus ist ein generischer Name der schon häufig verwendet wurde. Meistens ist es ein Arbeitsname - wir werden sehen ob er hängen bleibt.

Was mit der Sojus Rakete wird, ist eine interessante Frage. Zumindest mittelfristig sehe ich aber immer noch einen Bedarf - nicht zuletzt weil die Sojus ja bald auch von Kourou starten wird.

Die Sojus ist zwar alt, aber immer noch eine der zuverläsigsten und günstigesten Träger der Welt - zumal sie auch noch etwas Entwicklungspotential hat wie die Konzepte zur Sojus-3 zeigen.

Samara wird bestimmt auch in Zukunft Raketen bauen - ob nun Sojus oder Rus oder beides.

Offline Hegen

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  • 335
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #605 am: 12. April 2009, 12:28:38 »
Eine ganz andere Frage für die russische Raumfahrt ist ob bzw. warum ein (zwei) neuer Träger im leichten Segment gebraucht werden. Noch mindestens fünf bis zehn Jahre sind "alte" strategische Raketen für Dnjepr oder Rockot aufzubrauchen (wenn die neuen SART-Verhandlungen erfolgreich sind noch einige Topol/Start). Auch das Wieder-Auftauchen von Kosmos 3M/MK halte ich für möglich. Das Ganze im Umfeld von Vega, Falcon und den neuen Weltraum-"Mächten".
Beste Ostergrüße am Tag der Weltraumfahrt
Hegen
Hegen

tobi453

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #606 am: 13. April 2009, 09:33:56 »
@hesaenger: Zu dem neuen russischen Raumschiff RUS haben wir jetzt ein eigenes Thema hier:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=5318.0

Ich habe deinen Beitrag dorthin verschoben.
« Letzte Änderung: 13. April 2009, 13:50:30 von tobi453 »

Guest22

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #607 am: 13. April 2009, 15:42:40 »
Rus ist ein generischer Name der schon häufig verwendet wurde.
Man muss zwischen "Rus" und "Rus-M" unterscheiden.

"Rus" ist ein Projekt für die Modernisierung von "Sojus"-Träger ("Sojus-2", "Sojus-3").  

"Rus-M" ist ein Projekt für die Entwicklung des neuen Träger (min. 20 t für LEO 200 km, i=51.7˚), mit LOX/RG-1 auf der erste Stufe und LOX/LH auf der zweite. Der Träger kann auch für die zukünftige bemannte Missionen benutzt werden. Mehr dazu kann man hier erfahren: http://www.zakupki.gov.ru/Tender/ViewPurchase.aspx?PurchaseId=278495 unter Tab "Документы" (alles auf Russisch).

Beide Projekten werden parallel finanziert.

P.S. Ein paar Details zum Projekt "Rus-M":
- min. 20 t auf LEO H=200 km i=51.7˚;
- bis 7.0 t auf GTO (ΔVgeo ~ 1500 m/s);
- bis 4.0 t auf GEO (Н=35786 km, i=0°);
- die Raketenmodule der ersten Stufe sollen als Basis für den Aufbau der schweren Träger verwendet werden (50 t und 100 t auf LEO).

knt

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #608 am: 14. April 2009, 02:42:41 »
Beide Projekten werden parallel finanziert
Sojus-3 wird soweit ich weiß nicht von Rosko finanziert. Die Modernisierung der Sojus findet mit der Sojus 2 ein vorläufiges Ende. Wenn es da überhaubt noch Entwicklung gibt so macht das Energija/Samara auf eigene Kosten.

pulsar

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #609 am: 14. April 2009, 09:54:50 »
P.S. Ein paar Details zum Projekt "Rus-M":
- min. 20 t auf LEO H=200 km i=51.7˚;
- bis 7.0 t auf GTO (ΔVgeo ~ 1500 m/s);

Wenn ich mich nicht irre, ist das ungefähr so viel als Ariane 5 ES leistet.

Raumfrachter

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #610 am: 18. April 2009, 15:27:38 »
Neues russisches Raumschiff: Mehr Fragen als Antworten

http://de.rian.ru/analysis/20090417/121183321.html

Wenn ISS bis Jahr 2020 im Betrieb bleibt wofür brauchen die Russen "Rus" Raumschiff für 6 Personen wenn sie erst 2018 erstmal ins All fliegt also wie gesagt Mehr Fragen als Antworten.

hesaenger

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #611 am: 18. April 2009, 23:34:18 »
Naja, die Seite ist manchmal etwas emotional. Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die russische Wissenschaft erstklassig ist. Allerdings wird sie von der Politik oft im Stich gelassen. Ohne Geld geht es auch in Russland nicht. In den USA gibt man das Geld aus. Dafür sind die Entscheidungen oft weniger analytisch, mehr von Interessen und Emotionen geprägt. Industrie- und Forschungseinrichtungen wollen unterhalten sein. Der Titel Raumfahrt soll Kompetenzansprüche beweisen und künftige Generationen animieren. Die Ziele selbst geraten dabei gerne aus dem Blickfeld, da sie nicht wirklich mit Legislaturperioden und Amtszeiten kompatibel sind. Vielleicht zwingt aber die Wirtschaftskrise wieder zu logischeren Entscheidungen.

*

Offline Schillrich

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #612 am: 26. April 2009, 18:44:02 »
Hallo,

was mir bei aktuellen russischen Missionskonzepten (Fobos-Grunt, Luna-Glob) auffällt: Sie packen viel zusammen.
Jede der Missionen soll viel gleichzeitig machen (Orbiter, Lander, Sample-Return, Impaktoren, Rover ...). Bei "westlichen" Missionen sieht es bisher meist so aus, dass sie eher dezidiert ausgelegt sind. Es ist zwar schön, viel auf ein mal schaffen zu wollen, aber damit steigt auch das Risiko. Wenn gleichzeitig noch die Finanzmittel knapp sind, stellt die Verwirklichung solch komplexer Konzepte eine Herausforderung dar.
\\   //    Grüße
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knt

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #613 am: 26. April 2009, 23:15:40 »
Es ist zwar schön, viel auf ein mal schaffen zu wollen, aber damit steigt auch das Risiko. Wenn gleichzeitig noch die Finanzmittel knapp sind, stellt die Verwirklichung solch komplexer Konzepte eine Herausforderung dar.

Multipurpose Missionen nutzen Finanzmittel deutlich effizenter als Singlepurpose Missionen, da die Synergieeffekte enorm sind (gemeinsamer Träger, gemeinsame Transferstufe, Kommunikation Erde<->Orbiter<->Lander<->Rover, etc.) Das Risiko ist aber in der Tat größer.

Allerdings - Singlepurpose Missionen sind "Stand der Technik". Multipurpose Mission dagegen ein weiterer "Schritt in die Zukunft" - da es sich hier um unbemannte Missionen handelt ist es also weniger schlimm ein höheres Risiko einzugehen.
« Letzte Änderung: 27. April 2009, 01:13:46 von knt »

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Offline Schillrich

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  • 19601
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #614 am: 27. April 2009, 06:42:34 »
Hallo knt,

da muss man zwei Begriffe trennen:
  • Gesamtkosten: Die sind ziemlich klar definiert.
  • Kosten pro "Bestandteil", pro "Ergebnis" (nennen wir es mal Stückkosten): Hier wird die Definition bei so etwas "unökonomischen" wie einer Planetenmission schon schwierig.
Generell ist es aber so, dass die Stückkosten einer Multi-Purpose-Mission geringer sind, aber die Gesamtkosten höher (CASSINI wäre ein Beispiel). Bei einer dezidierten Single-PurposeMission ist es oft anders herum.
Aus diesem Grund gibt es ja auch diese großen Kooperationen, bei Rüstungsprojekten bspw. Durch die Verteilung auf viele Schultern wird das Projekt insgesamt teurer, aber pro Kopf billiger und dadurch machbar.
\\   //    Grüße
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knt

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #615 am: 27. April 2009, 07:40:03 »
    [/list]Generell ist es aber so, dass die Stückkosten einer Multi-Purpose-Mission geringer sind, aber die Gesamtkosten höher (CASSINI wäre ein Beispiel).
    d.h. man bekommt mehr Forschung für sein Geld und das ist ja das Ziel. Das eine Mission die 3 Teilmissionen vereinigt, teurer ist als jede der 3 Teilmissionen ist klar. Das wäre auch Äpfel mit Birnen verglichen.

    Wenn aber die Kosten von 3 Singlepurpose Missionen zusammen gerechnet niedriger wären als eine kombinierte Multipurpose Mission mit gleichem Forschungsziel - würde man die Multipurpose Mission ja garnicht erst machen. Den wie du schon erwähnt hast haben Singlepurpose Missionen auch eindeutige Vorteile: geringeres Risiko eines Totalversagens, Möglichkeit optimale Technologie einzusetzen anstatt Kompromisse einzugehen wie sie bei Multipurpose Missionen wohl notwendig sind.


    Zitat
    Quelle WP: Von den Kosten entfielen auf die Entwicklung und den Bau der Cassini-Sonde 1.422 Millionen US-Dollar, 422 Millionen US-Dollar auf die Titan-IVB/Centaur-Trägerrakete, 54 Millionen US-Dollar auf die Bahnverfolgung, 500 Millionen US-Dollar wurden von der ESA beigesteuert, 160 Millionen US-Dollar von der ASI und 710 Millionen US-Dollar kostet die Missionsdurchführung bis zum Ende der Primärmission.
    Wie du siehst sind die Trägerrakete und die Missionsdurchführung (wohl vorallem die Arbeitszeit der Wissenschaftler) enorme Kostenstellen. Hätte man Cassini und Huygens getrennt gestartet wären 2 Trägerraketen, 2 Service Module für die Sonde (Bus) und 2 wissenschaftliche Teams zur Kontrolle und Auswertung nötig. Die Kosten dafür lägen bestimmt 20% höher als für die kombinierte Mission.

    Man macht ja Multipurpose Missionen nicht weil sie mehr Spaß machen und schwerer sind, sondern ebend weil sie die Kosten senken.

    *

    Offline Schillrich

    • Raumcon Berater
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    • 19601
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #616 am: 27. April 2009, 07:49:58 »
    Ich habe ja nichts anderes gesagt ... nur die Kostenbegriffe klarifiziert ;).
    \\   //    Grüße
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    knt

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #617 am: 27. April 2009, 08:19:35 »
    Ich habe ja nichts anderes gesagt ... nur die Kostenbegriffe klarifiziert ;).
    Prima - dann haben mich deine "Stückkosten" nur verwirrt - sehe es also als weitere Ausführung Klarifizierung deiner Klafirizierung. :)

    ilbus

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #618 am: 27. April 2009, 09:32:43 »
    Ich glaube gerade die hohen Risiken treiben Russen zu solchen Lösungen.

     Aus eigener Erfahrung haben sie das Absagen der Sonden in vielen Situationen erlebt. Ich denke, man erhoft sich dadurch eine gewisse Absicherung - fällt der Lander aus - der Orbiter kann noch forschen, fält der Samplereturn aus - der Lander ist so ausgelegt, dass er sehr lange funktionsfächig bleiben kann, und durchaus eine Beschäftigung für die Missionskontrolle mit sich bringen wird.

    In dem Sinne bin ich gespannt, wie sie damit umgehen, wenn alles glatt läuft. Ich könnte es mir vorstellen, dass man gar nicht genug Personal für alle die Submissionen haben wird ;)

    Privet. Yev

    rm39

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #619 am: 05. Mai 2009, 12:25:49 »
    Hi,

    einige Nachrichten zum Thema Russische Raumfahrt.
    Durch die Erhöhung der Anzahl der Sojus-Flüge von zwei auf vier Flüge pro Jahr, verkürzt sich die Wartezeit der Raumfahrer auf einen Flug zur ISS. Diese betrug bis jetzt elf Jahre und dauert nun fünf Jahre. Ganz außen vor, bei den Sojus-Flügen, bleiben in Zukunft die Frauen und Touristen.
    Amerikanische Frauen fliegen aber doch weiterhin mit der Sojus??

    Hier der ganze Artikel
    http://de.rian.ru/science/20090505/121442038.html

    alpha

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #620 am: 05. Mai 2009, 13:18:58 »
    Hallo!

    Ja, denn bei diesem Artikel geht es nur um den Kosmonautencorps Russlands. US-Astronautinnen werden natürlich weiterhin mit der Sojus fliegen - die NASA zahlt ja schließlich auch dafür. Siehe: Sojus TMA-15-Landung mit Nicole Stott im Herbst. Oder Sojus TMA-01M mit Tracy Caldwell im Frühling 2010. Und so weiter und sofort...

    Grüße,
    alpha

    rm39

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #621 am: 05. Mai 2009, 20:43:42 »
    N, abend,

    ich finde es erstaunlich, das die Russen so wenig Frauen in ihrer Kosmonautenabteilung haben. Laut dem Bericht ist es sogar nur eine. Hat das den irgendwelche Gründe??  :-\
    Bei den Amerikanern ist es doch auch möglich das wenigstens einige Frauen in's All fliegen. Beim Bodenpersonal der NASA ist der Anteil von Frauen noch höher. Sind es 30-40%??

    tobi453

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #622 am: 05. Mai 2009, 21:03:40 »
    Es gibt momentan auch keine einzige europäische Astronautin...

    Aber vielleicht ja demnächst? ;) Die neuen Astronauten sollen ja angeblich diesen Monat vorgestellt werden.

    rm39

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #623 am: 05. Mai 2009, 21:40:52 »
    Jep, wir dürfen gespannt sein.  8)

    knt

    • Gast
    Re: Russische Raumfahrt
    « Antwort #624 am: 05. Mai 2009, 23:19:42 »
    ich finde es erstaunlich, das die Russen so wenig Frauen in ihrer Kosmonautenabteilung haben. Laut dem Bericht ist es sogar nur eine. Hat das den irgendwelche Gründe??  :-\
    Erstaunlich ist ein zu schwacher Ausdruck - ich finde diese Haltung skandalös! Und sie zeigt mir einmal mehr, das man gesellschaftliche Veränderung nicht durch diktierte Regeln und Quoten erreichen kann, sondern nur durch eine lange, zähe evolutionäre Transformation.

    Tausende Jahre Arbeitsteilung und hunderte Jahre Kirche lassen sich nun einmal nicht in 2 Generationen überwinden.