Russische Raumfahrt

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Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3250 am: 28. Januar 2015, 13:20:47 »
Auf Grundlage des wissenschaftlichen und technischen Rates der Military Space Forces (Военно-космических Сил) vom 3. August 1992 über die Modernisierung und Entwicklung von Trägerraketen, wurde am 15 September eine Ausschreibung dazu veröffentlicht. Nach dem Dekret des Präsidentn vom 6. Januar 1995 über die Entwicklung der Angara, folgte ein Befehl des russischen Verteidigungsministeriums am 26 August 1995 zum Bau des Trägers mit RD-171 und RD-0120 Triebwerken.

Im März 1997 wurden die Pläne weggeworfen und mit Zustimmung des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation entstand über Nacht die heutige Angara. Der Träger wurde auch zum Teil von den Militärs finanziert.

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3251 am: 28. Januar 2015, 14:26:03 »
RKS = Russische Raumfahrtsysteme

Nach den Worten von Andrej Tjulin und Generaldirektor der RKS,  ist eine Reduzierungen der Belegschaft in naher Zukunft nicht zu erwarten. Im Gegenteil, das Unternehmen werde die Zahl  der Beschäftigten um 2,2% erhöhen. Die Bedarfsprognose spricht von 296 und die Wachstumsprognose von 109 Personen, etwa 2,2% der Gesamtzahl.

http://ria.ru/space/20150128/1044722084.html#ixzz3Q7UIuPzE

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3252 am: 29. Januar 2015, 17:21:04 »
Roskosmos Aufsichtsrat

Oberstes Leitungsorgan im russischen Staatsunternehmen Roskosmos wird der Aufsichtsrat sein. Nach dem Gesetzentwurf wird er aus 11 Personen bestehen, fünf Vertreter des Präsidenten, fünf Vertretern der Regierungsbehörden und der Generaldirektor.

http://www.kommersant.ru/doc/2656311

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Online -eumel-

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3253 am: 29. Januar 2015, 21:56:59 »
Es ist immer gut, wenn es möglichst viele Chefs gibt - dann wir bestimmt alles besser! ;) ::)

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3254 am: 30. Januar 2015, 11:27:00 »
GK Roskosmos

1) Der Gesetzentwurf wird nächste Woche der Regierung vorgelegt.
2) Mögliches Datum zu GK Roskosmos ist der 1 Juli 2015.

3) Die Übergangsfrist für die neu geschaffene Staatskorporation RG Roskosmos wird nicht länger als fünf Jahre dauern, dabei geht es um die Übertragung des Staatseigentum.

4) Die russische Regierung wird die ORKK Aktien innerhalb von dreißig Tagen ab ihrer Eintragung an RG Roskosmos übertragen.

5) Laut Komarow werde es versucht alle wichtige Projekte zu halten, bei Veränderungen werden sich nur die Umsetzungsfristen verlängern.

6) Als eine Finanzierungsquelle von RG Roskosmos kommen spezielle Reservefonds, einschließlich Fonds für die Kosten der finanziellen Restrukturierung ihrer Unternehmen zum Einsatz. Darunter für die Sicherheit der Weltraumaktivitäten und des Arbeitsschutzes, Entwicklung von Raketen und Raumfahrtwissenschaft und Technik und andere Spezialfonds. Die Sonderreservefonds werden durch die Beiträge ihrer Organisationen erstellt.   

Quelle: 6 Links der letzten Stunden und Tage, darunter:

http://ria.ru/economy/20150129/1044927505.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3255 am: 31. Januar 2015, 23:01:05 »
Roskosmos Potenzial als gering

Experten der militärisch-industriellen Kommission der Russischen Föderation sind der Ansicht, dass das Potenzial der heimischen Behörde Roskosmos für die Mondforschung zu gering wäre. Auch herbe Kritikt das es keine Plannung und Organisation für ein Transportsystem gibt, als auch keine Vorstellung über die Nutzung der Mondressourcen bestehe.
 
Und schließlich haben die Experten darauf hingewiesen, dass das Programm nicht für die aktuellen finanziellen Realitäten Rechnung trage und glauben dass die Projekte recht unvernünftig sind. Für den russischen Ministerpräsidenten D. Rogosin zählt die Mondkolonisation als strategische Aufgabe der Russischen Föderation. (Aber auch hier gibt es schon deutliche Abweichungen-Jura).

http://www.mngz.ru/vse-obo-vsem/987470-potencial-otechestvennogo-agentstva-roskosmos.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3256 am: 01. Februar 2015, 22:42:32 »
Das Ende von Zenit

Roskosmos wird die Zenit Trägerrakete nicht mehr kaufen, so Igor Bourenkov von Roskosmos und die geplanten Starts werden mit der neuen Angara durchgeführt. Der ehemalige Leiter der russischen Raumfahrtagentur Oleg Ostapenko erklärte noch im Dezember gegenüber Izvestija, das die ukrainischen Raketen weiter bestellt werden.

Laut ZENKI sind zwei fertige Zenit Träger in Russland, vorgesehen für Start von Elektro-L und Spektr-RG. In der Ukraine ist noch eine fast fertige Zenit für den Start von Libid, es fehle noch das russische Triebwerk. Bei NPO Energomasch befinden sich 5 fertige RD-171 Triebwerke, die weitere Nutzung liegt somit in den Roskosmos Händen.

http://izvestia.ru/news/582498

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3257 am: 02. Februar 2015, 12:17:42 »
Dnepr Starts ausgesetzt

Die Starts der Dnepr Trägerrakete im Rahmen des internationalen Raumfahrtprogramm Kosmotras wurden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, so Roskosmos heute. Die Aussichten für das Programm werden später festgelegt.

http://vz.ru/news/2015/2/2/727425.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3258 am: 03. Februar 2015, 12:03:17 »
Neue Mondvariante?

Angesicht der sehr hohen Kosten für eine Schwerlastträgerrakete, untersuchen Experten einfache und billige Varianten für solche Flüge mit bestehenden Trägerraketen, Sojus-TMA-M Raumschiffen und DM-3-L. Dazu ergibt sich folgendes Bild:

1) Angara-A5, notwendig sind 4 Starts

2) Angara-A7, notwendig sind 2 Starts
3) Sojus-5 mit 4 Boostern, auch nur 2 Starts

So ein Komplex hätte auf der LEO etwa 44 Tonnen, bei zwei Starts haben wir etwas andere Angaben. Ja, energetische Möglichkeiten sind sehr beschränkt und das Landemodul wäre kleiner als der amerikanischer LM. Variante mit Angara-A7 wäre etwas besser, entsprechende Daten wurden schon vor Jahren von KB Saljut publiziert.

http://vpk.name/news/125814_na_lunu__i_podeshevle.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3259 am: 03. Februar 2015, 13:33:30 »
Spektr-RG schon 2016

Der Leiter des Spectr-RG Projekts Rashid Sunyaev sagte, der offizieller Termin der internationalen Zusammenarbeit für den Start ist der März 2016. Auf einer Konferenz im August 2014 wurde aber eine Folie mit dem Startdatum von 2017 präsentiert, die Aussage entstand aber durch den Fehler in Vorbereitung der Präsentation durch den Assistenten von Lev Zelenyj.

Laut einer Quelle in offiziellen Dokumenten ist der Start für 2016 geplant, aber in den neuen Entwurf des Föderalen Raumfahrtprogramms das im Mai der Regierung vorgelegt wird, steht das Jahr 2017 als Starttermin. Mit dem Teleskop erwarten die Forscher neue Entdeckungen, darunter 150 000 neue Galaxienhaufen und rund 3 Millionen aktive galaktische Kerne.

http://www.gazeta.ru/science/news/2015/02/03/n_6886473.shtml

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3260 am: 03. Februar 2015, 15:04:12 »
Millimetron Baubeginn

Der Pressedienst der russischen Raumfahrtbehörde meldet, das in ISS Reshetnev die ersten Prototypen und Modelle von Komponenten des Observatoriums entstehen, die bei Temperaturen nahe der absoluten Null (4,5K) arbeiten müssen. Im gegensatz zu Radioastron, wird er in einem anderen Wellenlängenbereich arbeiten und zwar von 0,3 bis 17 mm die eine viel höhere Winkelauflösung insbesondere in einem Interferometer ermöglicht. Als eine der Hauptaufgaben ist die Untersuchung von schwarzen Löchern und der Prozesse die in ihnen vorkommen als auch der Sammlung von Daten über die dunkle Energie.

Im Jahr 2014 wurde ein technologisches Muster mit einen Durchmesser von 10 Meter mit Systemen der Hitzeschilder und der Tragestruktur für Tests erstellt. Es wird erwartet das der Teleskop im Jahr 2025 auf seine Arbeitsbahn in L2 Lagrange Punkt der Sonne-Erde gebracht wird.


http://www.i-mash.ru/news/nov_otrasl/62393-nachinaetsja-stroitelstvo-kosmicheskogo-teleskopa.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3261 am: 03. Februar 2015, 18:54:02 »
NPO Lavotschkin als Aktiengesellschaft

Im Zuge der Reformen wird das Unternehmen ab Mitte 2015 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, so der jetzige Generaldirektor Viktor Hartov gegenüber Journalisten.

http://lenta.ru/news/2015/02/03/npolavochkina/

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3262 am: 03. Februar 2015, 20:14:14 »
Etappen der Bemannten Flüge

Eine aktuelle (Januar 2015) Darstellung von RKK Energija, wir sehen das die neue Orbitalstation für 2024 vorgesehen ist. Wie gesagt, eine Vorschau von RKK die mit Roskosmos deutlich abweicht. Selbst die Mondumrundung für 2022 bedarf keine Kommentare, rein technisch aber machbar. Habe kurz darüber berichtet. Interessant aber nicht neu, sind die Raumschlepper auch für Mondflüge mit elektrischen Antrieben ab 100, 300 und 1000 KW Leistung.


Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3263 am: 04. Februar 2015, 08:50:55 »
Entlassung bei TsENKI und Roskosmos

Der neue Chef der russischen Raumfahrtagentur Igor Komarov, hat von seinem Posten den Leiter der Weltrauminfrastruktur Alexander Sirotkin und den Leiter der internen Roskosmos Kontrolle Valery Pritychenk entlassen.


http://vz.ru/news/2015/2/4/727763.html

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Offline HausD

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3264 am: 04. Februar 2015, 09:41:37 »
       ZUP/MCC an der PFUR
An der  Russischen Universität der Völkerfreundschaft (PFUR) wurde
ein Ausbildungs- und Demonstrationskomplex des Flugleitzentrums
(Mission Control Center) am  3. Februar 2015 offiziell eröffnet.

  Die Eröffnung mit Bildern, die auch im ZUP gerade zu sehen waren
 
Beide Zweige, Lehre und Praxis, sollen die Entwicklung und Verbesserung der praktischen Anwendung von weltraumgestützte Dienstleistungen u.a. für die Fachgebiete Landwirtschaft, Ökologie, Bauwesen, Energietechnik und Geologie fördern.                   Quelle : Roskosmos

 Gruß, HausD

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3265 am: 04. Februar 2015, 14:50:52 »
Gründe für die Vereinigung

Der Zusammenschluss von Roskosmos und ORKK war aufgrund der geringen Effizienz in der Raumfahrt notwendig, so der Vertreter von GK Roskosmos Igor Burenkov. Es hat sich gezeigt das bei einen System mit zwei Spitzen, also Roskosmos und ORKK, keine korrekte Zusammenarbeit bestand als auch erhebliche bürokratische Verzögerungen und Kosten mit einer kargen Wettbewerbsverwaltung das Bild prägten. Es hat nicht gutes gebracht, so der Vertreter. Ein weiterer Grund der Vereinigung war durch die externe politische und wirtschaftliche Lage geprägt, daher die Entscheidung alle in einem einzigen Zentrum zu konzentrieren, so Bourenkov. Auch die Arbeit auf der ISS wird weiter gehen, es gibt keinen Grund dieses Projekt mit Gewalt zu unterbrechen.

http://polit.ru/news/2015/02/04/union/

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3266 am: 04. Februar 2015, 15:46:20 »
Wasserstoffperoxid für Roskosmos

Die Herstellung von Wasserstoffperoxid (wird als Raketentreibstof verwendet) wird voraussichtlich in Dserschinski Synthese wieder aufgenommen. Dies wurde auf einen Back-Briefing im Informations Center für Atomenergie (Nizhny Novgorod) durch den Minister für Industrie und Innovation der Region Nischni Nowgorod Wladimir Nefedov mitgeteilt.

Ihm zufolge wurde die Produktion 2014 aufgrund der hohen Schulden des Unternehmens Synthese auch eingestellt und die Produkte wurden in großen Mengen aus dem Ausland importiert. Durch die Sanktionen ist jetzt zweckmäßig die Produktion von Wasserstoffperoxid in Dserschinsk wiederherzustellen und Roskomos hat jetzt des Unternehmen als Führend für die Herstellung von Wasserstoffperoxid neu definiert. Ja, und die Schulden wurden auch beglichen.   

http://newsnn.ru/news/2015/02/04/133360/

Jura

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3267 am: 04. Februar 2015, 17:00:37 »
Ja, und die Schulden wurden auch beglichen.   

Wie jetzt? Woher soll den das viele Geld kommen?
In allen Medien steht seit Woche, dass Russland pleite ist, die Wirtschaft am Boden liegt.und hier wird, viel von Jura, von Raumfahrt in Russland geschrieben.
Das passt doch hinten und vorn  nicht. Ich glaube hier gar nichts mehr.

Bitte genau lesen was was ich poste, es geht um die Schulden und Löhne von Sintez die in September 2014 beglichen wurden, steht im Link:

Zitat
В сентябре прошлого года «Синтез» погасил задолженность по зарплате и по налогам, и Федеральное космическое агентство (Роскосмос) определило его как головное предприятие по выпуску пероксида водорода.

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Offline siran

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3268 am: 04. Februar 2015, 18:24:52 »
hallo Orion,man sollte nicht alles übernehmen was uns die "Qualitätsmedien" so zu vermitteln versuchen.

Gruß
siran

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Offline siran

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3269 am: 04. Februar 2015, 18:47:02 »
DANKE JURA für die interessanten Informationen über die russischen Raumfahrtpläne

Gruß
Siran

GG

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3270 am: 04. Februar 2015, 18:49:02 »
Russland verkauft in großen Mengen Erdgas und -öl ins Ausland. Dessen Preis ist allerdings gesunken. Daher hat man Defizite im Haushalt, die man durch Sparmaßnahmen bändigen will. Ganz ausgleichen kann man sie aber nicht. Allerdings sind die Schulden des von Jura genannten Betriebs nur geringe Beträge im Vergleich zu einem Staatshaushalt. Man wird die Raumfahrt nicht einstellen. (Das hat man nicht einmal in den besonders kritischen Jahren gemacht.) Man wird nur alles überdenken und Pläne "strecken", insbesondere bei "neuen" Vorhaben wie Mond, Venus oder Mars.

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3271 am: 04. Februar 2015, 19:46:21 »
@siran

Ja, ich berichte hier sehr umfangreich und schonungslos über die russische Raumfahrt, ich mache auch kein Unterschied ob es sich um eine gute oder schlechte Nachricht handelt. Es geht um den ganzen Komplex der russischen Raumfahrt, als auch mit den Problemen und technologischen Entwicklungen und Perspektiven (z.B. MRKN, Methan, Acetam).

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3272 am: 04. Februar 2015, 19:50:18 »
@GG

Sehr gut erklärt.

Möchte aber kurz die Aussage des Generaldirektors von RKS A. Tjulin (LINK)einfügen, im Zuge der Reformen soll die Produktivität je Arbeitskraft von derzeit 2,6 Millionen Rubel bis zum Jahr 2025 auf ein Niveu von 9 Millionen Rubel sich erhöhen. Schon bei gleicher Finanzierung haben wir enormes Potenzial, aber das ist jedem Geschäftsmann bekannt, das der Schlüssel zum Erfolg bei der Effektivität und Innovation der Produktion liegt. Die Anzahl der Beschäftigten in der Raumfahrt (ORKK und Roskosmos) geht mit den Reformen und Einführung neuer Technologien somit deutlich nach unten. Dazu auch der Bericht über Reformen bei Chrunischew, habe ausführlich berichtet. Ja, es ist möglich, wir sehen auch die hohe Effektivität bei dem RKZ Progress Unternehmen.


Zitat
- Люди – это основа сложнейшего космического производства. ОРКК сформировала стратегию развития персонала до 2025 года, и мы ориентируемся на параметры, заданные там. В частности, к 2025 году планируем повысить производительность труда до уровня 9 млн рублей выработки продукции на одного работника с сегодняшних 2,6 млн рублей.

http://www.militarynews.ru/story.asp?rid=2&nid=364656

McFire

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3273 am: 04. Februar 2015, 20:20:31 »
Man muß auch sehen, daß viele Zeitungsschmierfinken einfach die Aussage bzw. Abwertung Rußlands durch --- Ratingagenturen übernehmen. Diese Ratingagenturen sind nur gaaanz zufällig mit der USA Hochfinanz verknüpft und von dort wieder auf kaum getarnten Umwegen mit der Politik (z.B. Frau Bush) Wer global großes Geld bewegen will, muß sich nach diesen Agenturen richten ! Wird sichalso jetzt hüten in RU zu investieren, so gern er vlt möchte....
Dann noch ein bissel EU und RU aufeinanderhetzen und - è voila - Rußland hat Probleme und muß sein gutes Zeug verramschen...
Da fehlts dann freilich überall - auch in der Raumfahrt. Das Einzige was RU retten kann, ist drastische Erhöhung der Arbeitsdisziplin und - produktivität.

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3274 am: 05. Februar 2015, 09:17:30 »
Proton-PM

Nach Absage der kompletten Produkton von RD-191 für die Angara, profitiert das Unternehmen zurzeit von drastischer Erhöhung der Aufträge des militärisch-industriellen Komplexes. Im Jahr 2015 wird der Anteil der Erzeugnisse für die Raumfahrt von 80 bis auf  54,4% reduzieren, so der Generaldirekt Dmitry Schenyatsky gestern auf einer Pressekonferenz. Das Volumen der Investitionen wird sich 2015 um 250% erhöhen und erreicht knap 3 Miliarden Rubel.

Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren vor allem auf die Produktion RD-276 für die Proton-M und Teilen für RD-191 konzentriert. Weitere Erzeugnise waren Turbolader für Kampfpanzer T-90, Teile für Anti-Schiff-Raketen 3M80E Mosquito. In der Stadt Perm werden auch bei NPO Iskra Feststofftriebwerke entwickelt und gebaut.

http://www.kommersant.ru/doc/2660696