SpaceX - Diskussion

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Offline vger

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1550 am: 21. März 2012, 08:33:45 »
2 Milliarden, wie auch Bernd Leitenberger schreibt:
http://www.bernd-leitenberger.de/blog/2012/03/19/vermischtes-aus-den-nachrichten/
Der Zuwachs scheint aber nur auf den Aktienkursen (vor allem von Tesla) zu beruhen, anders ist es kaum erklärbar, dass es letztes Jahr noch 680 Millionen Dollar waren. Ich halte das mehr für virtuelles Geld, denn solange er die Aktien nicht verkauft (was bei einem Anteil von 30% am Unternehmen wohl den Kurs nach unten gehen lassen würde) hat er das Geld nicht und wenn man sich die Börsenwerte ansieht, dann sieht man, dass der Kurs nicht mit dem Firmenwert (713 Millionen Gesamtwert) und Gewinn (seit der Gründung in den roten Zahlen, wenn auch Tendenz fallend) korreliert:
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Tesla_Motors

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Offline Schillrich

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1551 am: 21. März 2012, 08:52:36 »
Tendenz fallend oder steigend? ... mathematisch gesprochen ;)
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

runner02

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1552 am: 21. März 2012, 09:20:00 »
Zitat
Würde nicht mal hinhauen, wenn man die 1000 Dollar pro Pfund hinbekommt die in dem Artikel ausführt. Die Hardware die man auf dem Mars lässt und entwickeln muss wird nämlich nicht wiederverwendbar sein.

Ich glaube, da sitzt du einem Irrtum auf.
Gerade das sollte man machen: mehrere Module unbemannt hinfliegen, und dann in der Nähe landen. Mit einem Rover oder zu Fuß in die Basis gehen. Dann muss man die nur einmal hinfliegen und kann sie ständig verwenden.

Oder meintest du in Bezug auf das MAV (Mars Ascent Vehicle)??

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Offline vger

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1553 am: 21. März 2012, 09:24:12 »
Tendenz fallend oder steigend? ... mathematisch gesprochen ;)
Der Verlust wird immer geringer, zumindest wenn man diesen Unternehmenskennzahlen glaubt.

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Offline vger

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1554 am: 21. März 2012, 09:29:36 »
Zitat
Würde nicht mal hinhauen, wenn man die 1000 Dollar pro Pfund hinbekommt die in dem Artikel ausführt. Die Hardware die man auf dem Mars lässt und entwickeln muss wird nämlich nicht wiederverwendbar sein.

Ich glaube, da sitzt du einem Irrtum auf.
Gerade das sollte man machen: mehrere Module unbemannt hinfliegen, und dann in der Nähe landen. Mit einem Rover oder zu Fuß in die Basis gehen. Dann muss man die nur einmal hinfliegen und kann sie ständig verwenden.

Oder meintest du in Bezug auf das MAV (Mars Ascent Vehicle)??
Also zum einen gibt es ja die Entwicklungskosten die auch dazu kommen, dann gibt es auf jeden Fall Teile die man nicht wieder verwenden kann, wie Fallschirme, Airbags etc. Selbst wenn man die Raketenstufen wieder verwendet müsste man sie erst zum Mars und zur Erde zurück bringen, was enorm viel Treibstoff kostet, alle Marsexpeditionen die ich kenne verzichten deswegen darauf in eine Erdumlaufbahn bei der Rückkehr zu gelangen. Und dann sind noch die verbrauchten Treibstoffe und Vorräte.

Wenn er 500.000 $ pro Sitz ansetzt und weiter oben im Artikel von 1.000 $ pro Pfund in den Orbit reinen Transportkosten spricht, dann korreliert das zwar mit rund 227 t Gewicht pro Passagier, aber dann darf die gesamte Hardware nichts kosten, was unrealistisch ist.

Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1555 am: 21. März 2012, 09:32:14 »
@vger: Sehe ich auch so. Ich habe ja schonmal mal vor einiger Zeit geschrieben, daß Tesla Motor laut diversen Analysten langfristig nicht eigenständig überlebensfähig ist.

Musk hat es bisher geschafft durch enorme PR die Firma medial bekannt zu machen und das hilft dem Börsenwert enorm. Leitenberger hat ja schonmal einen Blogeintrag dazu verfasst und es mit der Dotcom Blase verglichen.

Tja, und wenn SpaceX erst an der Börse ist wird wohl das Gleiche wie bei Tesla geschehen.

tobi

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1556 am: 29. März 2012, 19:56:07 »
SpaceX gründet ein eigenes unabhängiges Sicherheitsberatungskomitee:
http://hobbyspace.com/nucleus/index.php?itemid=36681

"eigen" und "unabhängig" ist natürlich schon ein Widerspruch.

Da sind Leute drin wie:
Zitat
·         Dr. Leroy Chiao, PhD, Former NASA astronaut, Former International Space Station commander, member of the Augustine Commission (Review of United States Human Spaceflight Plans Committee).
·         Dr. G. Scott Hubbard, Former Director of NASA Ames Research Center, Stanford University professor of aeronautics and astronautics, sole NASA representative on the Columbia Accident Investigation Board.
·         Dr. Richard T. Jennings, MD, MS, Former Chief of Medicine for NASA Johnson Space Center, University of Texas Medical Branch professor at the Aerospace Medicine Center.
·         Captain Mark Kelly, Former NASA astronaut, Former Space Shuttle commander, Retired Navy Captain.
·         Dr. Edward Lu, PhD, Former NASA astronaut.

Also 3 Astronauten, ein Mediziner und ein Manager mit Physikhintergrund.

Diese Leute sollen also jetzt die Sicherheit des Systems beurteilen obwohl nur minimale Ingenieursexpertise vorhanden ist. Astronauten steuern ein Raumschiff vielleicht aber ein Autofahrer kann auch nicht die Sicherheit seines Autos beurteilen. :o

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Offline vger

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1557 am: 29. März 2012, 23:12:14 »
Na ja es geht wie immer bei SpaceX um P&R und mit Astronauten kann man ja gut werben. Das ist ja auch nötig nachdem Bowersox, der vorher für "Safety" zuständig war die Firma verlasen hat ohne dass dies irgendwie kommuniziert wurde.

Aber wahrscheinlich hat jeder dort mehr Ingenieurskenntnis als die Experten bei SpaceX. Ich erinnere mich nur noch an die Aussage des Chefprogrammierers dass die Flugsoftware "fehlerfrei" sei. Deswegen programmieren sie nun ja auch seit ein paar Monaten noch an dieser fehlerfreien Software herum...

Nach
http://www.spacenews.com/policy/120328-station-future-rides-commercial.html
rechnet die NASA mit zwei Versorgungsflügen von SpaceX nach dem Jungfernflug in einem Jahr
und das gesamte Programm für die Versorgung der Station (ich vermute COTS+CRS zusammengenommen) hat die NASA bisher 1,6 Milliarden Dollar gekostet. Dabei dürfte wohl die Hälfte bei SpaceX gelandet sein.

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Offline HausD

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1558 am: 30. März 2012, 08:18:40 »
...Also 3 Astronauten, ein Mediziner und ein Manager mit Physikhintergrund.
Diese Leute sollen also jetzt die Sicherheit des Systems beurteilen obwohl nur minimale Ingenieursexpertise vorhanden ist. Astronauten steuern ein Raumschiff vielleicht aber ein Autofahrer kann auch nicht die Sicherheit seines Autos beurteilen. :o
Hallo tobi,
das ist aber eine sehr, sehr schlechte Meinung, die du über die Bildung und den Sachverstand der o.a. Leute hast! Das klingt wie: war schon mal dabei - hat aber von Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer!
Im Gegenteil! Sie alle haben mindestens eine Fachausbildung, die unserem Dipl.-Ing. gleichkommt, und, was dazu kommt, sie sind mindestens einmal geraume Zeit durch die Praxis gegangen. Ein Training eines Astronauten dauert 2 Jahre und dabei lernt er nicht nur wie die "Gänge" einzulegen sind oder weiß, wo der "Auto"-Knopf ist.
...Aber wahrscheinlich hat jeder dort mehr Ingenieurskenntnis als die Experten bei SpaceX...
und vger, selbst wenn es nicht so ist, haben sie wiederum das Plus der einer ausgiebigen Praxis. Die Unsicherheit bei der Software, die ja Hardware bedienen soll, zeigt das ganz deutlich! Das ist Unsicherheit in der Praxis und sicher nicht Unkenntnis der verwendeten Prog.-Sprache.
Da stimme ich mit dir überein.
Beste Grüße und gutes Gelingen von HausD

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Offline vger

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1559 am: 30. März 2012, 09:22:00 »
Ich denke Tobi meint, dass wenn es mir primär darum geht Sachverstand einzukaufen es nicht die beste Wahl ist nur Astronauten zu nehmen, sondern besser Leute die bei anderen Raumfahrtfirmen andere bemannte Systeme gebaut haben.

Natürlich verstehen Astronauten zwangsläufig von den Raumfahrzeugen etwas, doch sie kennen eben das genau kennen, was sie benützen müssen und wenn sie dann vom Shuttle auf die Sojus wechseln geht das Training von vorne los. Sie sitzen aber nicht in der Konstruktion drin. Das ist schon eine andere Sichtweise.

In der Form dass man versucht vorwiegend zugkräftige Namen zu bekommen denke ich ist sicher mehr P&R dahinter als der Wille den maximalen technischen Sachverstand zu bekommen.

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Offline HausD

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1560 am: 30. März 2012, 10:34:16 »
...Natürlich verstehen Astronauten zwangsläufig von den Raumfahrzeugen etwas, doch sie kennen eben das genau kennen, was sie benützen müssen und wenn sie dann vom Shuttle auf die Sojus wechseln geht das Training von vorne los. Sie sitzen aber nicht in der Konstruktion drin. Das ist schon eine andere Sichtweise...
... und sie besitzen die umfassenden Grundlagenkenntnisse eines RF-Ing.'s und den Sachverstand eines Anwenders. Komplexes Wissen vom Arbeitsbereich, das war nie eine schlechte Kombination.
So lasse ich das stehen, auch dass nicht jeder über jedes Bit Bescheid wissen muss, und dass man die Stärken der Leute bündeln muss, nicht die Schwächen.
Beste Grüße HausD

tobi

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1561 am: 30. März 2012, 11:01:17 »
...Also 3 Astronauten, ein Mediziner und ein Manager mit Physikhintergrund.
Diese Leute sollen also jetzt die Sicherheit des Systems beurteilen obwohl nur minimale Ingenieursexpertise vorhanden ist. Astronauten steuern ein Raumschiff vielleicht aber ein Autofahrer kann auch nicht die Sicherheit seines Autos beurteilen. :o
Hallo tobi,
das ist aber eine sehr, sehr schlechte Meinung, die du über die Bildung und den Sachverstand der o.a. Leute hast! Das klingt wie: war schon mal dabei - hat aber von Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer!
Im Gegenteil! Sie alle haben mindestens eine Fachausbildung, die unserem Dipl.-Ing. gleichkommt, und, was dazu kommt, sie sind mindestens einmal geraume Zeit durch die Praxis gegangen. Ein Training eines Astronauten dauert 2 Jahre und dabei lernt er nicht nur wie die "Gänge" einzulegen sind oder weiß, wo der "Auto"-Knopf ist.

@HausD: Ich habe nicht gesagt, dass die Astronauten nichts können. Aber ein Astronaut kommt halt mehr von der Anwendungsseite. Er weiß wofür welcher Knopf im Raumschiff ist, er weiß wann man welchen drücken muss, er hat ein grobes Verständnis der Systeme im Raumschiff, er hat ein Überlebenstraining gemacht, er spricht mehrere Sprachen und die meisten haben eine Ausbildung als Pilot oder eine Naturwissenschaft studiert. Dann haben sie Wissen über die Experimente, was für die Sicherheit der Rakete/Raumschiff aber unerheblich ist.

Sicher kann ein Astronaut kompetente Aussagen zum Mensch-Maschine Interface machen, aber das ist eben nur ein sehr kleiner Teil des Gesamtsystems. Was ist z.B. mit der Struktur/Aerodynamik der Rakete/des Raumschifss? Hälts oder hälts nicht? Sind die Sicherheitsfaktoren ausreichend? Natürlich kann ein solches Komitee nicht jede Schraube nachrechnen. Die Aufgabe ist vor allem die richtigen Fragen zu stellen und vorgelegte Analysen auf Plausibilität zu prüfen und das geht nur mit Erfahrungswerten aus anderen Projekten.

ilbus

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1562 am: 30. März 2012, 12:35:05 »
In russischsprachigen Konstruktieurkreisen wird ein Raumfahrer oft als gerade mal ausreichend fähiger Operator angesehen. Es ist aber nicht unbedingt eine schlechte Voraussetzung für die Tätigkeiten bei SpaceX. Vlt. ist gerade die Erfahrung als Bentuzer auf den Positionen erwünscht. Ich kann es mir vorstellen, dass man darauf gezielt hat.

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Offline HausD

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1563 am: 30. März 2012, 12:37:23 »
Hallo tobi,
DI 5a +Train 2a+ Praxis 5a = Fachwissen eines Gutachters
(ich weiß, wovon ich rede... )
...und gegen die Mentalität: Die drücken nur Knöpfchen! habe ich seit dem Scheitern der Affen-Experimente etwas.
Die Kerle haben einen oder mehrere akademisch ausgerichtete Berufe, wie du ja selbst sagst.
Beste Grüße HausD

tobi

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1564 am: 30. März 2012, 13:40:27 »
Nur weil man einen akademischen Grad hat oder mal auf der ISS war, kann man noch lange kein Raumschiff bauen. Wenn das so einfach wär, müssten aufstrebende Raumfahrtnationen nur ihre Studenten in die amerikanischen/europäischen Eliteunis schicken und schwupps klappts mit der Rakete oder dem Raumschiff. Aber wie wir z.B. an Südkorea aktuell sehen ist das alles nicht so einfach. Und nur weil die Südkoreanierin mal mit der Sojus geflogen ist, hat dass das Land jetzt nicht so furchtbar weiter gebracht.

Ich bleibe dabei: In das Komitee müssen Leute rein, die schonmal bei dem Design einer Rakete/ eines Raumschiff mitgewirkt haben. Am besten in einer leitenden Position, sodass sie einen guten Überblick über das Gesamtsystem hatten.

Aber ich sehe schon, wir werden uns in diesem Punkt nicht einig werden. ;)

klausd

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1565 am: 30. März 2012, 14:27:25 »

Wenn Du Recht hättest tobi, und ausschließlich erfahrene Raumfahrt Ingenieure eine funktionierende Rakete bauen können, stünde Ende April auf dem Launchpad keine Falcon 9 Rakete mit der ISS als Ziel.

Gruß, Klaus

rnlf

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1566 am: 30. März 2012, 15:18:22 »
Na wo sind die SpaceX-Hasser und kündigen an, dass das auch nicht so sein wird wegen <zufälligen rant einfügen>?

jok

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1567 am: 30. März 2012, 16:36:01 »
Na wo sind die SpaceX-Hasser und kündigen an, dass das auch nicht so sein wird wegen <zufälligen rant einfügen>?

Hallo,

Zitat
Na wo sind die SpaceX-Hasser
...gibt es nicht, nur reine Kritiker  ;)

gruß jok

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Offline vger

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1568 am: 30. März 2012, 18:16:54 »

Wenn Du Recht hättest tobi, und ausschließlich erfahrene Raumfahrt Ingenieure eine funktionierende Rakete bauen können, stünde Ende April auf dem Launchpad keine Falcon 9 Rakete mit der ISS als Ziel.

Gruß, Klaus
Ach gibt es solche in den USA nicht mehr? Woher haben dann Boeing, NASA und Lockheed Martin ihre Leute her genommen?

klausd

  • Gast
Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1569 am: 30. März 2012, 18:27:26 »

Ich sagte doch "ausschließlich".  ;)

Gruß, Klaus

Offline Ruhri

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1570 am: 30. März 2012, 23:57:07 »
Na wo sind die SpaceX-Hasser und kündigen an, dass das auch nicht so sein wird wegen <zufälligen rant einfügen>?

"Hass" oder "Hasser" sind in diesem Zusammenhang mit Sicherheit unangemessene Begriffe. Für SpaceX und alle Menschen, die an den unbedingten Erfolg dieses Unternehmens glauben wollen, möchte ich trotzdem das bekannte griechische Zitat erwähnen:

"Hic Rhodus, hic salta!"

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Offline Chewie

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1571 am: 02. April 2012, 11:33:49 »
Das SpaceX Motto ist  "Veni vidi vici"  ;D
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Niels Bohr

runner02

  • Gast
Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1572 am: 02. April 2012, 11:36:33 »
Das SpaceX Motto ist  "Veni vidi vici"  ;D

;) Das passt perfekt!

Offline Ruhri

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1573 am: 02. April 2012, 19:28:00 »
Ich weiß ja nicht. Eine Aussage, die zu 66 2/3% richtig ist, scheint mir doch noch recht weit von "Perfektion" entfernt zu sein.  ;D

Richten wir doch einmal den nüchternen Blick auf die bisherigen Erfolge von SpaceX. Da entwickelt baut eine Firma mit Steuergeldern eine Familie von Trägerraketen, die nicht immer abstürzen. Ist das ein großartiger Erfolg? Die eigenständige Entwicklung ist recht neu, und die Kosten für den amerikanischen Steuerzahler sind relativ niedrig, aber zwei entscheidende Fragen stehen noch aus:
  • Wird SpaceX dazu kommen, einen operativen Betreib zu erreichen?
  • Wird dieser Betrieb wirtschaftlich sein?
Ansonsten gilt weiter:

"Hic Rhodus, hic salta!"

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Offline sven

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Re: SpaceX - Diskussion
« Antwort #1574 am: 02. April 2012, 21:08:20 »
...das wunderbare an der Zeit ist, dass sie fließt...
Lassen wir uns also überraschen!