@Sensei -
Wie aus meinem Beitrag #906 ersichtlich sein sollte, geht es mir nicht um das Vorhandensein allein.
Also 1) Methanvorkommen reichlich.
Wie stehts mit der Gewinnung, dem Transport und der Reinigung? Besonders die Reinigung. Unstabilitäten in der Brennkammer wegen Ablagerungen sind evtl. tödlich. Und letztlich darf man aufgrund von Vorkommnissen auch mal nach tektonischen Unstabilitäten bei ungehemmter Methangewinnung fragen. Wasser einleiten soll nicht immer helfen. Vorausgesetzt es ist am Ort reichlich vorhanden.
2) Methan erzeugen.
Ok, CO2 ist da, Wasserstoff auch und da haben wir den allzeit bereiten Sabatierprozeß.
Aber ich fragte ja nach dem Gesamtkomplex. Um dutzende/hunderte Tanks mit 1000 Kubikmetern zu füllen, reichen Reagenzgläser nicht. Also nicht zu kleine Anlagen für Elektrolyse, deren Energieversorgung, Gewinnung/Sammlung der Grundstoffe, Transport, Lagerung, Vorreinigung/Endreinigung und letztlich für die Synthese.
Weltweites Bemängeln von Vergiftung der Natur mit Spurenelementen und Austritt von Chemiekram/Zwischenprodukten durch Undichtigkeiten ist eindeutig ok und richtig.
Bei Methan ist alles perfekt? Wird es bleiben?
Ich hätt mich ja zufrieden gegeben mit "kann man noch nicht berechnen, muß man sich entwickeln lassen". Aber einfaches Abschmettern mit "wir haben doch" oder "man kann ganz leicht" scheint mir dürftig.