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Der US-Präsidentschaftskandidat John McCain sagte in einer veröffentlichten Erklärung zum 50. Jahrestag der NASA-Gründung, dass er nicht will, dass die NASA-Astronauten zu Beifahrern degradiert werden.
Hier noch ein Auszug aus einer Mitteilung von RIA-Novosti zu dem Thema:
Im Falle seines Wahlsieges will Senator McCain "Schritte unternehmen, um zu garantieren, dass US-Astronauten ihre Weltraumforschungen fortsetzen und nicht bloß als Beifahrer ins All fliegen", hieß es.
"Ich will dafür sorgen, dass das NASA-Programm "Constellation" die notwendigen Ressourcen bekommt, damit wir eine neue Ära in der Weltraumerschließung durch den Menschen beginnen. Das Land, das den Menschen zum Mond geschickt hat, verdient nichts Geringeres."
Zuvor hatte die NASA-Leitung bekannt gegeben, dass die US-Astronauten nach der Einstellung der Shuttle-Flüge 2010 und bis zur Herstellung neuer Weltraumschiffe bei den Flügen zur ISS auf die russischen Raumschiffe vom Typ Sojus angewiesen sein würden.
Die amerikanische Weltraumbehörde war am 29. Juli 1958 auf Anweisung von US-Präsident Dwight Eisenhower gebildet worden.