Amerikanische Astronomen wollen Röntgenstrahlen von pulsierenden Sternen nutzen, um ein Navigationssystem für den Weltraum zu bauen. An diesen Sternen, so genannten Pulsaren, könnten sich Raumschiffe wie an Leuchttürmen orientieren.
Für Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn wäre die Sternennavigation ein Ersatzsystem, falls das Navigationssystem GPS einmal ausfällt.
Ähnlich wie GPS ist die Sternennavigation ein Projekt des amerikanischen Militärs und wird von der Militärforschungsagentur DARPA finanziert, heißt es im "New Scientist".