Moin,
dass ist natürlich ein guter Schachzug der NASA.
Anstatt noch 2 1/2 Flüge für die Japaner zu leisten, oder einen Regressanspruch durch die Japaner mit hoher Geldsumme *erdulden* zu müssen, geht die NASA einen ganz *linken* Weg.
Sie *ködern* die Japaner mit dem Bau des MINI-Atomkraftwerkes für die von der NASA geplante bemannte Mondmission. Und sie *ködern* die Japaner mit dem Versprechen, dass sie japanische Astronauten mit zum Mond nehmen will.
Sicherlich erwartet die NASA jetzt von den Japanern auf eine *Verzichtserklärung* wegen der von ihr vertraglich zugesicherte *Dienstleistung*.
Wenn das durchgeht, ist natürlich Japan aus der Allianz der *Kläger* gegen die NASA raus. Eine mögliche hohe Strafe braucht dann die NASA an Japan nicht zu zahlen.
Japan baut dann das Mini-Atomkraftwerk, und wenn damit etwas *passieren* würde, hätte die NASA natürlich auch wieder eine weiße Weste. Dadurch könnte natürlich auch das Interesse der Japaner an einer Zusammenarbeit mit den Russen wegen des KLIPER einschlafen, denn dann hätten sie ja einen *Partner*, der auch ein neues Raumschiff baut.
Ganz schön abgezockt die Jungs, hoffentlich fallen die Japaner auf diesen *miesen* Trick nicht rein.
Ein weiteres Problem entsteht dann auch noch, weil ja nur dann die ESA allein gegen die NASA vorgehen müßte. Das macht natürlich *optisch* keinen guten Eindruck. Man könnte die ESA dann als Querulanten hinstellen, die keine andere Regelung dulden, als Ersatzzahlung von der NASA.
Jerry