Hallo Matthias!
Na klar, du hast schon recht, zu Fehlern kommt es immer wieder mal und laut den intern besprochenen Aussagen lag es wohl tatsächlich nicht in unmittelbarer Nähe.
Es waren jedoch meldepflichtige Störung, also keine, bei der sich ein Mitarbeiter einen Finger abgehackt hat - solche Fälle soll's zwar auch geben - aber eine Technische Störung, die immerhin zum Abschalten der KKW geführt hat.
Das nichts schlimmeres passiert ist, darüber können wir froh sein, denn noch sollte man die Störungen - auch wenn sie nicht unmittelbar an der Quelle der größten Gefahrenzone kenntlich werden - doch schon mit Vorsicht genießen.
So etwas darf in einfach nicht passieren, dann muss seitens der KKW eben mehr Personal eingestellt werden, die dafür Sorgen das solche Störungen nicht auftreten können.
Irgendeiner muss und wird für diese Störung auch Verantwortlich sein.
Und wenn es nicht am Personal liegt, aber an der Technik, dann muss wiederum dort etwas passieren.
Das ist ja eben immer der Schlamassel, der Fehler liegt oft im Detail.
Wenn sich diese Detail bei mir zuhause bemerkbar machen, dann ist das nicht so tragisch, dann geht man zum Händler und Reklamiert, wenn man selbst daran Schuld hat, hat man eben Pech gehabt und man besorgt es sich Neu.
Es heißt ja immer, aus Fehlern lernen wir. Und ich kann nur hoffen, für uns alle, den Betreibern und für den Sicherheitsstandard, dass sie aus diesen Fehlern lernen werden. Hätten sie sich mal um den Austausch der Technik gekümmert, oder bessere Wartungsarbeiten vorgenommen, das hätte wohl weniger gekostet, als der Ausfall des KKW und dem Einsatz der Feuerwehr, aber auch das Image ist dadurch wieder ein Stück mehr in den Boden versickert.
Und das dann auf Kosten anderer KKW, die eine besseres Sicherheitskonzept an Board haben, welches den sicheren Betrieb auch gewährleistet.
Zu den Energiepreiserhöhungen habe ich mich ja schon geäußert, eine Unverschämtheit ist das und er Ärger sitzt heute schon tief, wenn das anhält bau ich mir mein eigenes Windrad :-)
Da hab ich neulich auch erst wieder so einen Bericht gelesen, über die steigenden Wasserkosten. Herrlich amüsant, sag ich dir. In einem wunderschönen Ort, an dem es nicht so wunderschönen Wasserpreise gibt, sparte eine Familie ein ganzes Jahr fast 40% Wasserverbrauch ein. Als sie dann nach einem Jahr mit freudigen Erwartungen die Rechnung bekamen, mussten sie mit Schreck feststellen das die neue Rechnung sogar höher war als im Vorjahr.
Das lag daran, dass das ganze Jahr über gleich mehrere in diesem Ort ihren Wasserverbrauch eingeschränkt haben, das Resultat davon ist aber, dass es dadurch zu Überschüssen an gutem Trinkwasser kam, welches durch die Ansammlung und Instanthaltung auch gleich noch mehr Betriebskosten verursacht hat, das natürlich zu lasten der Verbraucher - die ja eigentlich nur Sparen wollten.
Das meine ich dann wieder mit Aufklärung!
Hätten die Wasserwerke so getan, dann wäre das wohl auch anders gekommen.
Aber nein, da ließen sie die Familien mal alle schön ein Jahr lang die Betriebskosten Zahlen... Nee...neee...neeee
@Gero_Schmidt
Das sehe ich auch so, sollen doch anderer den ersten Schritt machen und Abschalten. Warum soll ausgerechnet immer Deutschland bei allem den ersten Schritt machen?
Wir sind schon in so vielen Bereichen Vorreiter und müssen es sicherlich auch bleiben, aber von heute auf morgen alle komplett Abschalten wäre sehr naiv und würde uns eher in eine Krise bringen.
Gruß