The great global warming swindle

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Gero_Schmidt

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The great global warming swindle
« am: 24. April 2007, 22:18:32 »
Schaut euch mal diese Doku an. Ich fand sie sehr überzeugend, leider ist der Titel etwas reißerisch...

http://video.google.com/videoplay?docid=4499562022478442170&q=global+warming+swindle&hl=en

ILBUS

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Re: The great global warming swindle
« Antwort #1 am: 25. April 2007, 00:25:51 »
Oh Mann! Wenn ich das sehe, sind mir manche meine eigene Überzeugungen und vor allem Aussagen peinlich...am liebsten würde ich es mir mir verkneifen, je wieder über Klimawandel mich zu äussern.

Nachtrag Nur so ein Paar Stichpunkte, die den Film noch nicht gesehen haben:
  • Wasserdampf hat viel stärkeren Einfluss auf die Erdathmosphäre als CO2
  • Mensch(Industrie) ist unvergleichlich geringerer CO2 Produzent als natürliche Quellen (Vulcane, Verwesungprozesse der Biomasse...)
  • Sonne ist ein noch Stärkerer Faktor als ales Auf der Erde vorhandenes. Die Heufigkeut der Eruptionen beunflusst das Bilden/Binden des Wasserdampfes und CO2
  • CO2 ist nicht die Ursache der Erderwärmung, sondern eine Folge dessen. Die verzögerung, zwischend der Erwährmung und dem CO2-Anstieg ist etwa 400 Jahre. Und es gibt Belege für sinktunge der Durhcsnittstemperatur obwohl CO2 stieg.
  • Es ist kaum zu glauben aber es wird angedeutet, dass es ein wirtschafliches Interesse der Dritten an der Panikmacherei besteht.

...und mehr.Sieht euch den Film an. Ich habe bei weitem nicht alles verstehen können. Mein Englisch ist auch nicht meine Muttersprache.

Eurer etwas beschämter Ilbus :-[
« Letzte Änderung: 25. April 2007, 13:00:11 von ILBUS »

Gero_Schmidt

  • Gast
Re: The great global warming swindle
« Antwort #2 am: 25. April 2007, 17:39:22 »
Es gibt natürlich auch wieder eine Menge Kritik an dem Film (und Kritik an den Kritikern). Bisher ist der Film meines Wissens aber nicht überzeugend und in Gänze widerlegt worden...Bezeichnend finde ich auch, dass viele Kritiker sehr emotional reagierten, so als hätte man ein Tabu gebrochen; in der Wissenschaft sollte es keine Tabus geben.

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Offline Mary

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Re: The great global warming swindle
« Antwort #3 am: 25. April 2007, 20:36:32 »
Kann mich jemand mal aufklären, was für eine Rolle der Wasserdampf in der Erderwärmung spielt?

Re: The great global warming swindle
« Antwort #4 am: 25. April 2007, 21:01:54 »
Hi Mary,

ich kann es auch nicht genau beschreiben, aber im groben weiß ich, dass der Wasserdampf, wie er ja aus vielen Fabriken kommt, ebenfalls einen starken Effekt auf die Klimaerwärmung hat und einen viel stärkeren Treibhauseffekt verursacht als CO2.
Ich habe gerade noch danach gegoogelt und herausgefunden, dass Wasserdampf 60% des natürlichen und 50% des vom Menschen verursachten Treibhauseffektes ausmacht.
Für eine genauer Erklärung empfehle ich meine Quelle: http://www.espere.net/Germany/water/detroposde.html

Grüße,
Tobias
« Letzte Änderung: 25. April 2007, 21:07:10 von Tobias_Kolkmann »

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Offline Schillrich

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Re: The great global warming swindle
« Antwort #5 am: 25. April 2007, 21:13:59 »
Hallo,

Wasserdampf (nicht die Wolken!) ist ein normales Gas, welches wie die anderen Treibhausgase funktioniert. Er lässt kurzwellige Strahlung durch, langwellige wird hingegen absorbiert und re-emmitiert. Wasserdampf ist in großen Mengen vorhanden, bis vor kurzem war man sich über seine Verteilung und Konzentration in allen Höhen relativ unsicher. Jetzt scheint es, als ob seine Konzentration erheblich zugenommen hat und damit seinen Einfluss noch erheblich steigern konnte.

Eine Quelle:
http://www.fz-juelich.de/portal/index.php?index=495&jahr=2001&cmd=show&mid=89
« Letzte Änderung: 25. April 2007, 21:14:22 von Schillrich »
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

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Offline Mary

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Re: The great global warming swindle
« Antwort #6 am: 25. April 2007, 21:30:05 »
Uiuiui...dann wird es ja noch gefährlicher, denn: Umso wärmer es wird, umso mehr Wasser verdampft!

rolli

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Re: The great global warming swindle
« Antwort #7 am: 04. Mai 2007, 11:02:42 »
Na ja, wieder mal was zum Klima:

Zitat:

Rettung der Erde kostet nur ein Tausendstel der Weltwirtschaftsleistung

Die schlimmsten Folgen des Klimawandels lassen sich abwenden - wenn die Menschheit schnell handelt. Das würde 0,1 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts kosten, stellt der Weltklimarat in seinem jüngsten Bericht fest. Aber schon bis 2015 müsse der CO2-Anstieg gestoppt werden.

Bangkok - Nicht die Kosten sind das Problem. Die Zeit ist es. Der Klimarat der Uno mahnt einen strikten Zeitplan an, um die schlimmsten Folgen der globalen Erwärmung abzuwenden. "Mitigation of Climate Change" heißt das Dokument, das gerade in der thailändischen Hauptstadt Bangkok vorgestellt wird - Abschwächung des Klimawandels.

Als Ziel dafür geben die Klimaexperten vor: Bis 2050 müsse der Kohlendioxid-Ausstoß um 50 bis 85 Prozent gesenkt werden. Dazu müssten die weltweiten CO2-Emissionen bereits im Jahr 2015 sinken. So werde sich die durchschnittliche globale Erwärmung bis zum Jahr 2100 wohl auf zwei Grad Celsius begrenzen lassen. Die Kosten dafür würden 0,12 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts betragen - trotz der kleinen Prozentzahl immer noch eine Riesensumme. Doch in Mitigation zu investieren, so der Weltklimarat, lohne sich.

Auch mit Besänftigung, Entschärfung, Linderung kann man Mitigation übersetzen. Tatsächlich haben die beiden bisherigen Teilberichte des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gezeigt: Die Erkenntnisse über den Beitrag des Menschen zur globalen Erwärmung sind mittlerweile sehr belastbar. Dass es einen menschengemachten Treibhauseffekt gibt, wird praktisch nicht mehr angezweifelt. Der erste IPCC-Teilbericht, der im Februar in Paris veröffentlicht wurde, fasste die wissenschaftliche Basis der Klimaforschung zusammen. Der zweite Teil, den der Weltklimarat vor Ostern in Brüssel veröffentlichte, beschrieb die Folgen - einige sind bereits heute sichtbar.

Kurzfristige Maßnahmen: Sparen und umsteigen

Teil drei, der heute in Bangkok vorgestellt wird, enthält nun den gegenwärtigen Wissensstand der Menschheit zur Frage, wie man die schlimmsten Folgen abwenden kann. Dabei unterscheiden sie zwischen kurzfristigen Maßnahmen (bis zum Jahr 2030) und langfristigen. Vorgeschlagen werden als schnelle Lösungen vor allem der Einsatz von Biokraftstoffen, erneuerbarer Energiequellen und größerer Energieeffizienz.

Erdatmosphäre: Weltklimarat drängt auf verbindliche CO2-Reduktion
Der Flensburger Klimaforscher Olav Hohmeyer fasst in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur die Aussagen des dritten Teilberichts so zusammen: "Erstens: Wir haben nicht mehr viel Zeit zum Handeln, die Reduktionsziele für den Treibhausgasausstoß müssen ehrgeiziger sein. Zweitens: Wir haben alle Technologien, die wir dafür brauchen, das Problem nachhaltig anzufassen. Drittens: Wir müssen handeln und dürfen keine zehn Jahre mehr warten. Viertens: Die Handlungsmöglichkeiten sind preiswert."

Die Delegierten mussten sich im Lauf der vergangenen Woche durch insgesamt 140 Seiten mit fast 1000 Änderungs- und Ergänzungsvorschlägen arbeiten, bevor die endgültige Version ihres Berichts feststand. Die politisch wichtige summary for policy makers, die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger, umfasst 35 Seiten.

Politischer Einfluss

Dabei hat offenbar vor allem China versucht, Einfluss auf einige Kernaussagen zu nehmen. Nach Aussagen von Delegationsmitgliedern, die am frühen Morgen die Verhandlungen verließen, ist dies aber nicht oder nur zum Teil geglückt.

Forscher Hohmeyer ist dennoch nicht ganz mit der nun verabschiedeten Konsensfassung zufrieden: Die mangelnde Nachhaltigkeit vorgeschlagener Lösungsansätze wie der Kernenergie oder der CO2-Abscheidung im Untergrund sei nicht ausreichend berücksichtigt worden.

Bisherige Ergebnisse

Im ersten Klimareport des IPCC von 1990 war noch von einem natürlichen Treibhauseffekt die Rede, der von Emissionen des Menschen verstärkt werde. Der Report von 2001 ging wesentlich weiter: Er besagte, dass die Treibhausgas- Emissionen des Menschen für den größten Teil der Erwärmung verantwortlich sind. Auch Computersimulationen, die zur Prognose der zukünftigen Entwicklung eingesetzt werden, räumte das IPCC 2001 steigende Glaubwürdigkeit ein. Beides brachte dem Klimarat teils harsche Kritik von Regierungen und Industrievertretern ein.

Der IPCC- Report von 2001 sagte voraus, dass die Temperatur an der Erdoberfläche im globalen Schnitt bis 2100 um 1,4 bis 5,8 Grad steigen werde. Der neue Bericht engt diesen Rahmen auf 2 bis 4,5 Grad ein und nennt drei Grad als wahrscheinlichsten Ausgang.

Experten gehen inzwischen davon aus, dass eine Erwärmung von weniger als zwei Grad zwar zu einer deutlichen Zunahme von extremen Wetterphänomenen führen, insgesamt aber noch beherrschbar sein wird. Bei einer Erwärmung von deutlich mehr als zwei Grad werden katastrophale Folgen befürchtet.

Staaten wie die USA oder Frankreich sehen die Kernenergie als klimafreundliche Alternative. Viele Forscher sind wegen der problematischen Ökobilanz dieser Technologie jedoch skeptisch. Am gestrigen Donnerstag hatte Bundesforschungsministerin Schavan (CDU) bei einer Klimakonferenz in Hamburg gesagt, die Kernkraft sei eine Brückentechnologie, bis ausreichend erneuerbare Technologien und Energieeffizienz zur Verfügung stünde.  Deutschland soll nach Schavans Bekunden ein Musterland für den Klimaschutz werden. "Wir brauchen jetzt einen Schub", sagte sie. Dabei erneuerte sie die Zusagen, in den kommenden drei Jahren 255 Millionen Euro für die Forschung zum Klimawandel zur Verfügung zu stellen. Bis Mitte Oktober will Schavan zudem eine nationale High-Tech-Strategie zum Klimaschutz vorlegen.

Nach der Veröffentlichung des dritten Teils wird im November im spanischen Valencia das Gesamtdokument verabschiedet. Es handelt sich bei den Arbeiten des Jahres 2007 um den insgesamt vierten Bericht des IPCC. Er wird die Grundlage für die Verhandlungen über das Vorgehen nach dem 2012 auslaufenden Kyoto-Protokoll sein. Sie beginnen Ende des Jahres in Bali.

Zitatende

Quelle:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-480962,00.html

 :)

SchwarzeMaterie

  • Gast
Re: The great global warming swindle
« Antwort #8 am: 04. Mai 2007, 16:19:34 »
« Letzte Änderung: 04. Mai 2007, 16:20:55 von SchwarzeMaterie »