Nehmen wir mal das Beispiel "Perseverance auf dem Mars". Der Rover hat Kameras. Man kann somit einen Weg vorgeben, die Steuerbefehle für die Raddrehzahl vorgeben und dann ein Vorher-Nachher-Foto machen und dieses auf der Erde vergleichen. Grund: Die Kameras können weiter schauen, als der Rover pro Befehl an Strecke fährt.
Zusätzlich könnte man auch dem Rover Befehle geben, er soll Steine und Hindernisse am Wegrand erkennen und Tracken. Wenn Du 1 Stein am Rad hast den Du Trackst, hast Du in Kombination mit der Raddrehzahl schon sehr gute Möglichkeiten zu erkennen, ob etwas nicht stimmt. Wenn Du 2 Steine Trackst, kannst Du einen 2-D-Pfad perfekt überprüfen.
Zusätzlich könnte man den Rover auch Nothalte erlauben, wenn Hindernisse unerwartet auftauchen.
>> Allerdings muss sich das Fahrzeug nicht zwangsläufig so schnell bewegen wie die Räder
>> (durchdrehen oder rutschen) und die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs könnte von der
>> Ausrichtung der Räder abweichen.
Software kann das erkennen. Alleinig wird es nicht perfekt sein, aber es liefert einen Datensatz zur Berechnung.
>> Intelligente Software. Die Forscher markieren den Felsen als Ziel und das Fahrzeug fährt selbsständig
>> darauf zu. Allerdings kann das schnell schief gehen. Das selbe Objekt kann von verschiedenen Richtungen
>> oder bei verschiedenen Lichtverhältnissen ganz anders aussehen.
Softwar kann das erkennen. Selbst wenn es alleinig nicht perfekt wäre, liefert es immer einen Datensatz zu Berechnung. Man kann ja 100 Felsen tracken. Wenn dann den Median auswerten.
>> Für Sachen die im Weltraum fliegen hat man doch nur die internen Beschleunigungssensoren
Man hat auch Startracker. Ein Satellit kann sich an den Sternen orientieren. Alles liefert einem einen Datensatz für die Berechnung.
Somit hat Du am Ende viele Datensätze für Deine Berechnung. Sterne, Beschleunigungssensoren, Schubberechnungen. Und aus allen Datensätzen rechnest Du Die Position aus. Es können immer Datensätze Fehlerhaft sein, somit rechnet man auch immer mit Wahrscheinlichkeiten.