Wi jetzt, passenden Krater und zuschütten ?
Eine ganze BFS versenken? Wie, Hochkant? Oder legen ? Mit was für Wahnsinnsvorrichtung legen ohne Schaden?
Und zwei Drittel davon toter Raum, gefüllt mit teuren Triebwerken und Tanks, die vorerst eben nicht nutzbar sind ? Dafür müssten die nämlich entkernt und auch sonst vorbereitet werden. Plus Schotts und Rampen. Und dann ? Zu was? Man hat doch vorerst bequemen Lebensraum. Materiallager? Will man Material noch tiefer in das Innere schleppen, um es wieder herauszu holen? Wenn alles mitgebrachte aus der BFS raus ist, hat man mehr als genug Platz für die paar Tonnen an Eingesammeltem für zurück. Und die vorausgeschickten Materialtransporter sollen ja auch leergeräumt werden. (Wobei ich nur an einen glaube)
Und wie zuschütten ? Bagger mitnehmen ? Mit welcher Energie betrieben ? Lockeres Material genug in Reichweite ? Und eine Schleuse, das Tor zur Welt ist auch ein nicht grad kleiner Komplex, der mitgenommen werden müßte.
Das ist eine Bautätigkeit, die gerade zu Anfang der Erforschung soviel Zeit und Energie binden würde.... nee ....
Wenn man hier im BFS Earth-Earth Thread von 500 Passagieren plus Gepäck und genug Platz und Komfort ausgeht, sollte es doch für 20-30 Leute Platz geben für einen Wohnbereich, der von Anfang an genug strahlungssicher ist und noch genug Platz für Material. Wovon ein großer Teil Halbfertiges zum Testen von Bautätigkeit ist, abgesehen von Material zur Forschung. Und da wäre dann auch noch eine erste kleine Chemiefabrik. Zumindest zum Testen, ob es überhaupt geht mit der Treibstoffgewinnung. An die ich im Bereich von 500 Tonnen noch lange nicht glaube. Erst viel später.
Da die erste Expedition noch in der gleichen Opposition zurück müßte nach zwei oder drei Wochen, genügt wohl doch der Wohnraum in der BFS. Eine Hälfte der Leute ist für Materialtests und Ausprobieren von Handlungsabläufen (halte ich für wichtig). Die andere Hälfte betreibt Forschung, sowohl vergleichende als auch Beurteilende.
Mehr wird wohl erstmal nicht gehen. Und da kommt schon allerhand an Daten zusammen. Soviel, daß ein Riesenproblem wird, die auszuwerten, zu verdichten und für irdische Folgeproduktion und weitere Anpassung an Expeditionsplanung bereitzustellen. Kurz gesagt, Datenauswertung und -nutzung könnte nach Rückkehr ein geradezu erschlagendes Arbeitspensum ergeben.