Ich wuerde nicht ausschließen, dass man die Delta-Struktur im Wasserturm kurzzeitig für Montagezwecke entfernen kann. Alternativ ist der vermeintliche Tankdome vielleicht nur so gross, dass er da durch passt. Alles andere macht null Sinn. In eine Landmark wird man sicher keinen Tankdome bauen.
Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung vom Ende Dezember:
Und die Tanks - ich vermute, daß der untere Teil gleichzeitig als Tank ausgelegt ist. Vielleicht wird man im Zentrum einen kleineren Tank einsetzen, zwischen den dreieckigen Aussteifungen, und übrig bleibt dann ein äußerer ringförmiger zweiter Tankbereich. Das könnte auch später mit der aktiven Kühlung der Außenwand zusammenhängen.
Daß unten ein "Klöpperboden" oder eine andere Trennwand vorhanden ist, wurde ja schon anhand der von außen sichtbaren Schweißnaht nachgewiesen. Das ist m.M.n. das untere Ende des (gemeinsamen) Tankbereiches. Warum sollte man dann den noch nicht montierten zweiten Boden nicht
oberhalb der dreieckigen oberen Aussteifung einbauen? Daß dann die obere Aussteifung innerhalb des Methan-Tankbereiches liegen würde, halte ich bei allen genannten Nachteilen für verkraftbar.
Warum der obere Boden / Deckel
bisher noch nicht eingeschweißt wurde wird klar, wenn man sich die Anpassung des Oberteiles anschaut. (Die nach innen geführten Bänder hatten eine Funktion.) In dem Bereich wurde gearbeitet, der obere Tankdeckel würde das verhindern.
Es bleibt dann das Problem des zweiten Tanks. Der oben vorgeschlagene innere (zylindrische) LOX Tank scheint mir immer noch optimal zu sein.
Innerhalb der Aussteifung. Dafür kann ja der untere Teil des "großen" Tanks bereits ausgelegt sein, also z.B. ein großes Loch haben. Oben würde es reichen, diesen Tank seitlich an der Aussteifung zu fixieren. Und weil dieser LOX-Tank dann schon transportabel wäre, und sicherheitstechnisch kritisch ist, kann es durchaus sein, daß er noch aus dem Stammwerk herangeschaft wird. Es wäre ja nur eine Variante des F9 Tanks.
Die zweite Möglichkeit - den unteren Bereich durch eine vertikale Trennwand aufzuteilen, ist aber auch denkbar.