Foto: ISRO
Die GSLV Mk III ist schon eine ungewöhnliche Rakete.
Sie sieht ein bisschen improvisiert aus - die Inder haben alle verfügbaren Komponenten zum maximal größtmöglichen Trägersystem zusammengefügt.
Die Zentralstufe wird mit UDMH-NTO betrieben, eine nicht mehr zeitgemäße Kombination.
Aber die Inder haben nun einmal das Vikas-Flüssigtriebwerk, und das läuft mit UDMH-NTO.
Dafür ist die kryogene Oberstufe C25 deutlich größer als C15 der GSLV MkII.
Die beiden Feststoffbooster sind die zweitgrößten der Welt (im aktiven Dienst) nach den EAP-Boostern der Ariane 5.
Sicher wird auch diese Rakete ,wie schon die PSLV ,Schritt für Schritt weiter optimiert.
Die Inder sind sehr geschickt im kontinuierlichen Verbessern ihrer Trägersysteme.