Ein typischer Denkfehler
ich check es immer noch nicht: wie wird jetzt ermittelt ob sich die Sonde ein paar km rechts oder links von der geplanten Flugbahn befindet?
denn im Raum hat man eine Position, da ist man nicht links oder rechts oder oben oder unten oder vorne oder hinten.
Versuch zur Erklärung einer Positionsbestimmung im Raum durch Vermessung
(symbolisches Beispiel)
Erde
-> x
Sonde
s -> -> z
-> y
Von der Sonde s geht ein Signal -> auf die Reise. Das Signal erreicht nun die Erde, auf den die Antennen x, y und z wird es empfangen. Die Antennen stehen räumlich von einander entfernt, dadurch sind die Signallaufzeiten unterschiedlich.
Dabei ist zu beachten, das Signal ist mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, die unterschiedlichen Signalankunftszeiten an den Antennen ist minimal, aber man es messen. Dadurch weiss man die Strecke von jeder Antennen zur Sonde und dadurch kann man die Position bestimmen.
Hierbei braucht man sehr genau gehende Zeitmessinstrumente.
Während der Signallaufzeiten haben sich die Positionen der Sonde und der Erde geändert.
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Geschwindigkeit (Doppler Effekt) und Entfernung (Signallaufzeit) kann ich nachvollziehen, Lage (bezogen auf den Fixsternhimmel) auch. Aber für die Position werden Fixsterne als Referenz mMn nicht ausreichen, weil die Entfernung viel zu groß ist bzw. die Winkeländerung auch bei einer Abweichung von zig Kilometern kaum messbar sein dürfte.
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Bei der optischen Navigation wird eine Peilung von Fixsterne zusammen Planeten und Monden durchgeführt. Wenn diese Peilung regelmässig zu gleichen Zeiten durchgeführt wird, kann durch die Veränderungen der Planeten und Monde zu den Fixsternen die Position, die Lage, die Geschwindigkeit und die Richtung der Sonde bestimmen.