Helmut Gröttrup: Von Raketen zu ChipkartenGedenkfeier anlässlich des 100. Geburtstages
Freitag, 3. Februar, 11.00 – 14.00 Uhr im Deutschen Museum, München
Anmeldung bis 23. Januar erforderlich unter gdf.groettrup@t-online.de
Helmut Gröttrup (1916–1981) war ein deutscher Ingenieur mit einer erstaunlichen Vita. Gröttrup war in der Raumfahrttechnik in Peenemünde (1940–1945) und in der Sowjetunion (1946–1953) an richtungsweisenden Raketenentwicklungen beteiligt. Danach befasste er sich als Mitbegründer der Informatik mit allen Aspekten der Datenerfassung und -verarbeitung.
Mit seinen Erfindungen als Unternehmer und später als Geschäftsführer der Gesellschaft für Automation und Organisation (GAO) in München trug er entscheidend zur Weiterentwicklung der Banknotendruckerei Giesecke & Devrient GmbH zu einem Hightech-Unternehmen – Marktführer für Banknotenbearbeitung und Spezialist für Sicherheitslösungen mit Chipkarte – bei.
In vier Vorträgen im Ehrensaal des Deutschen Museums wird der Mensch Gröttrup und die Bedeutung seines Lebenswerkes vorgestellt.
Ab 10 Uhr Einlass
11.00 Uhr
Prof. Dr. Helmuth Trischler, Leiter Forschung des Deutschen Museums: Begrüßung
Dr. Reinhard Weißgerber, kaufmännischer Geschäftsführer von GAO (1970-1994) und G&D (1973-1994): Laudatio
Prof. Dipl.-Psych. Ursula Gröttrup, Tochter von Helmut Gröttrup, Journalistin: Wissenschaftliches Arbeiten in einer Diktatur
12.15 Uhr Pause
12.45 Uhr
Dr.-Ing. Olaf Przybilski, Geschäftsführer SRT Sächsische Raketen Technik UG, Dresden: Helmut Gröttrups Raketenphilosophie
Dr.-Ing. Horst Böttge, Mitarbeiter von Helmut Gröttrup in der DATEGE (1965-1970) und der GAO (1970-1980): Helmut Gröttrup und die Gründerjahre der GAO
http://www.deutsches-museum.de/fileadmin/Content/010_DM/010_Information/020_Kalender/030_Dreimonatsprogramm/Jan_Mrz_2017_DeutschesMuseum.pdf