In Japan, also nicht nur bei der JAXA sondern auch in den Medien, ist man stolz darauf, weltweit führend in der Erkundung von Asteroiden zu sein. Daher bin ich sicher, dass JAXA (in Zusammenarbeit mit vielen japanischen Universitäten und Instituten) bei der nächsten speziellen Expedition zu den Marsmonden federführend sein wird.
Und wenn JAXA mit der jetzt aktuellen Mission beweisen kann, dass es viel aus der ersten Hayabusa-Version gelernt hat, dann haben sie wirklich einen soliden Vorsprung in der Erkundung von "kleinen Gesteinskörpern" im solaren Orbit. Aktuell hat Hayabusa-II mit dem Absetzen von MASCOT etwa 1/4 der Projektziele fast problemlos erfüllt. Falls diese Gesamtmission auch weiterhin erfolgreich ist, wird Japan auf längere Sicht die Standards zumindest im Bereich Rover, Probenahme, Navigation, Kommunikation setzen.