Die Ruhe dürfte eine Mischung aus beidem sein.
Einmal sind keine Geräuschquellen darin geplant, wie Zentrifugen, oder so etwas.
Zum anderen gibt es abgesehen vom Koplungsadapter keine großen Schwingungsüberträger von der Stationsseite.
Was aber noch dazu kommt ist, das die Hülle durch Termische Ausdehnung (Sonne/Schatten) keine Spannungen aufbaut, und knart. Als Beispiel kann ich einen alten Busbahnhof nennen, an dem ich früher war. Schien die Sonne knarrte und Knackte das Dach über einem, da es sich ausdehnte, und wenn Schatten kam ging es genau andersrum, es knarte und Knackte, dass es einem Bange wurde, weil sich das Dach wieder zusammenzog. Ganz so extrem wird es bei der ISS wohl nicht sein, ich kann mir aber vorstellen, das dieser Effekt dennoch mit auftritt.
Zum Abkoppeln nach zwei Jahren kann man jetzt nur raten.
Einerseits hängt es davon ab, wie sich das Modul bewährt, leckt es merkbar Luft, dass muss auch nicht viel sein, so wird man es wohl lieber los werden wollen, als wenn es ganz dicht ist.
Auch stellt sich die Frage, ob man alle Sachen, die man darin zwischenzeitlich einlagert, anderswo unterbringen kann, oder ob das für große Probleme sorgt.
Auch spielt eine Rolle wie viel Kompfort die Astronauten durch das Modul bekommen, zb, Platz oder Ruhe. Ich kann mir sogar vorstellen, das falls das Modul als sicher eingestuft wird sie es sich sogar als neues Schlafquatier aussuchen könnten. Soetwas ist alles andere als abwegig, da man beispielsweise in einem Lagermodul sich sogar eine Dusche eingerichtet hat, weil es etwas abgeschiedener ist.
Dann ist auch noch die Frage, ob Bigelow auf ein Abkoppel bestehen kann, falls NASA und Co es doch noch an der Station halten wollen.
Grüße aus dem Schnee.