Die erste deutsche Astronautin?

  • 557 Antworten
  • 148399 Aufrufe

xwing2002

  • Gast
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #200 am: 25. April 2017, 15:52:56 »
Deswegen habe ich nachgefragt, wie es gemeint war... ;)

Offline proton01

  • *****
  • 1950
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #201 am: 25. April 2017, 16:34:20 »
...  dieser Initiative zu tun hat, an der HE Space lediglich beteiligt ist.
nach meinem Verständnis ist HE Space der Initiator der Kampagne "Die Astronautin", namentlich mit Claudia Kessler als Proponentin. Wenn HE Space nur "lediglich beteiligt ist", wer ist dann der Initiator und Treiber ?  Um nicht zu fragen, an wen geht dann das Geld des crowdfunding ?
Oder habe ich da was übersehen ?

Ob die Kandidatinnen dann HE Space Leiharbeiterinnen werden oder nicht ist eine andere Frage. Das mag jetzt unklar sein mangels eindeutiger Äußerung.

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #202 am: 25. April 2017, 16:50:23 »
Wenn ich einen Bezug kläre, dann kläre ich lediglich einen Bezug, der unklar gelassen hat was gemeint war. Denn die Spekulation was Frau Kessler will oder nicht ist Unterstellung, bis sie belegt ist und solange würde ich dieses Projekt ungern als "Leiharbeit" deklariert sehen.
Über mein Wissen sagt das wenig und ich wäre entzückt, wenn Du das genauso handhaben würdest. Danke Dir.

Das hat doch niemand behauptet, lediglich dass HE Space eine Leiharbeitsfirma ist und das ist nunmal eine Tatsache, was meiner Meinung nach allerdings nichts direkt mit dieser Initiative zu tun hat, an der HE Space lediglich beteiligt ist.

Hatte ich in meinem ersten Posting von gestern Abend doch bereits geschrieben und mit Quelle belegt:

Zitat
Allerdings hat HE Space mehrfach versteckt darauf hingewiesen, dass die beiden Astronautinnen später in ihrem Auftrag - also als Leiharbeiter bei HE Space - an Kunden verliehen werden sollen. (Quelle: http://www.zeit.de/wissen/2017-03/die-astronautin-deutschland-iss-raumfahrt/komplettansicht , „... nicht als Angestellte einer staatlichen Einrichtung wie der NASA oder ESA, sondern im Auftrag von HE Space, die die Astronautenzeit dann an potenzielle Nutzer verkaufen kann“)
Das ist ein Zitat von Frau Kessler.

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #203 am: 25. April 2017, 16:56:01 »
Solange Du mit den jeweiligen Personen kein Gespräch darüber geführt hast kannst Du nur spekulieren, ob sie "angehalten" wurden oder es eigenständig als Notwendigkeit aus dem Stand des Crowdfunding abgeleitet haben.
Du kannst ihre Motive nicht "beobachten" und erst recht keine Schlüsse ziehen, die Du dann halbfaktisch zur Grundlage weiterer Spekulationen machst. Das ist unseriös und nicht statthaft.

Das ist nun allerdings deinerseits ein Ablenkungsmanöver. Erstens habe ich nur von naheliegend gesprochen, nicht von Fakt. Zweitens ist es in Anbetracht der penetranten Bettelei doch ziemlich wahrscheinlich, dass es da nochmal ein Rundschreiben gab, wenn urplötzlich an 2 Tagen so gehäuft Namen aus dem Teilnehmerkreis auftauchen. Mehr habe ich gar nicht gesagt, also verdreh meine Aussagen bitte nicht bzw. lies sie bitte gründlich. Dann wäre dir bereits auch die Nachfrage erspart geblieben, wen ich mit "Leiharbeitsfirma" meine und ob HE Space tatsächlich die Damen vermieten möchte. Das hatte ich alles längst erklärt und belegt, und ich möchte es ungerne dreimal tun, nur weil du mir nun aus Unkenntnis deinerseits falsche Aussagen unterstellst. Vielen Dank.

*

Online Nitro

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 6808
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #204 am: 25. April 2017, 16:56:09 »
nach meinem Verständnis ist HE Space der Initiator der Kampagne "Die Astronautin", namentlich mit Claudia Kessler als Proponentin. Wenn HE Space nur "lediglich beteiligt ist", wer ist dann der Initiator und Treiber ?  Um nicht zu fragen, an wen geht dann das Geld des crowdfunding ?
Oder habe ich da was übersehen ?

Das waere dann die Astronautin GmbH i.G bzw die Stiftung erste Astronautin gemeinnutzige GmbH

Neben HeSpace sind auch Hill Media, LoeschHundLiepold, VIVID, Five & Fit, sowie Bamberg & Bamberg Communication & Consulting beteiligt. Es mag zwar sein dass He Space der Hauptakteur bei dieser Initiative ist und Frau Kessler daher am meisten im Rampenlicht steht, aber dennoch ist es keine reine Firmeninterne Aktion.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #205 am: 25. April 2017, 16:58:32 »
aber dennoch ist es keine reine Firmeninterne Aktion und man kann daher auch nicht direkt darauf schliessen dass die Gewinnerin bei He Space am Ende als Astronautin angestellt wird.

Nochmal: Frau Kessler selbst wird in der "ZEIT"mit ihren Absichten zitiert:

Zitat
Allerdings hat HE Space mehrfach versteckt darauf hingewiesen, dass die beiden Astronautinnen später in ihrem Auftrag - also als Leiharbeiter bei HE Space - an Kunden verliehen werden sollen. (Quelle: http://www.zeit.de/wissen/2017-03/die-astronautin-deutschland-iss-raumfahrt/komplettansicht , „... nicht als Angestellte einer staatlichen Einrichtung wie der NASA oder ESA, sondern im Auftrag von HE Space, die die Astronautenzeit dann an potenzielle Nutzer verkaufen kann“)

*

Online Nitro

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 6808
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #206 am: 25. April 2017, 17:06:01 »
Nochmal: Frau Kessler selbst wird in der "ZEIT"mit ihren Absichten zitiert:

Ah, das klassische Problem wenn man quer in eine Diskussion einsteigt. Verzeihung, das Zitat hatte ich uebersehen und damit nehme ich meine vorherige Aussage zuerueck, zumindest was die Einstellung beo HE Space angeht.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #207 am: 25. April 2017, 17:17:12 »
Bietet sich ja auch für die Astronautinnen an. Sie haben ja nur die Wahl zwischen ESA -- die keinen Bedarf hat -- und eben HE Space, die immerhin seit 16 Jahren mit knapp 80 Mitarbeitern auf dem deutschen Markt in der passenden Branche agiert. (Die Muttergesellschaft sitzt in den Niederlanden. Die hätte die 50.000 ja auch zuschießen können. Ich wundere mich immer wieder über diesen geradezu albernen Betrag in diesem Kontext. Jeder Häuslebauer muss doppelt soviel an Eigenkapital vorlegen. Mindestens... )

Die neu gegründete Stiftungs-GmbH hat es steuerlich und buchhalterisch leichter, am Ende die Spenden entgegen zu nehmen, ohne dass es Ärger gibt. Darum ist ein solcher Umweg über diese neuen Firmen gar nicht mal so doof.

(Zur Info: Ich bin von der Ausbildung her Volkswirtin.)

*

Offline Rücksturz

  • Portal Redakteur
  • *****
  • 4442
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #208 am: 25. April 2017, 17:31:53 »
Nur aus Interesse, ist eine Stiftungs-GmbH das gleiche wie eine gemeinnützige GmbH (gGmbH)?
Letztere kenne ich, Stiftungs-GmbH ist mir neu.

In einem früheren Post war auch die Rede von einer Stiftung.
Ist/wird die Stiftung die Gesellschafterin der GmbH? Blickt bei dem Konstrukt schon jemand durch?

Viele Grüße
Rücksturz
- vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt
- erst lesen, dann denken, dann posten
- eingebrachte Artikel sprechen für Dich 
- denke beim Schreiben Deines Beitrages an den Empfänger

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #209 am: 25. April 2017, 17:41:45 »
Ja, in diesem Fall ist Stiftung nur eine Art Namensbestandteil. Die Rechtsform ist die gGmbH. Die Stiftungsaufsicht hat hier nichts zu melden, Steuerbefreiung und mehr gibt es je nach Satzung aber trotzdem.

Offline proton01

  • *****
  • 1950
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #210 am: 25. April 2017, 19:22:00 »
Die neu gegründete Stiftungs-GmbH hat es steuerlich und buchhalterisch leichter, am Ende die Spenden entgegen zu nehmen, ohne dass es Ärger gibt. Darum ist ein solcher Umweg über diese neuen Firmen gar nicht mal so doof.
Mit wem bzw. warum könnte es Ärger geben wenn HE Space das crowdfunding selbst entgegen nimmt ?  Gilt crowdfunding als Spende im steuerliche Sinne ?
Dann wollen wir mal hoffen daß sie die Gelder dann auch zweckdienlich verwenden muss und dies nachweisen muss.

..., Steuerbefreiung und mehr gibt es je nach Satzung aber trotzdem.
Steuerbefreiung ? Wofür ? Gilt das dann auch als gemeinnützig ? Oder werden die ungedeckten Kosten als Verlustvortrag betrachtet ? Da tun sich ja ungeahnte Möglichkeiten auf. (ich bin kein Volkswirt o.ä. und mag da finanztechnische Zusammenhänge falsch sehen)

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #211 am: 25. April 2017, 19:33:18 »
Steuerbefreiung ? Wofür ? Gilt das dann auch als gemeinnützig ? Oder werden die ungedeckten Kosten als Verlustvortrag betrachtet ? Da tun sich ja ungeahnte Möglichkeiten auf. (ich bin kein Volkswirt o.ä. und mag da finanztechnische Zusammenhänge falsch sehen)

Eigentlich bräuchten wir hier so langsam eher einen Betriebswirt.  ;D
Ich verlinke jetzt mal der Einfachheit halber auf Artikel, die das ganz gut beschreiben:
 
1. https://www.gruenderkueche.de/fachartikel/checkliste-gemeinnuetzige-gmbh-ggmbh-und-verein-im-vergleich/
2. https://www.fuer-gruender.de/wissen/existenzgruendung-planen/recht-und-steuern/rechtsform/ggmbh/

Zwischen der im Impressum genannten Astronautin GmbH i.G. (ernsthaft? Immer noch in Gründung, oder noch nicht aktualisiert?) und der Stiftung erste Astronautin gGmbH gibt es garantiert einen geschäftlichen Zusammenhang. Da kommen wir jetzt aber in einen Bereich, wo nur die Organisatoren wirklich Licht rein bringen könnten. Da bin ich völlig überfragt.

*

Offline ZeT

  • ****
  • 444
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #212 am: 25. April 2017, 22:03:39 »
Würde mich nicht wundern, wenn die selbst am Ende die 10k Euro draufhauen um die 50er Marke zu reissen um an die Kohle zu kommen. Danach wird die Kohle wieder "zurück geführt". Das Projekt wird scheitern weil sie niemals die 40 Mio erreichen werden - blöd für die Spender, denn die wurden dann legal abgezockt.

Will man die erste Deutsche Frau im All haben, dann würde ich empfehlen, das sich Bianca Heinicke in ihrem YT Chan bei jedem ihrer 4,4 Mio Abonnenten 10 Euro aus dem Kreuz leiert. Die macht dann halt eine Beauty und Schmink Show auf der ISS. ^^

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #213 am: 25. April 2017, 23:27:58 »
Würde mich nicht wundern, wenn die selbst am Ende die 10k Euro draufhauen

Es wird weniger sein als 10.000. Eher irgendwas zwischen 2.000 und 7.000.

Wenn ich die aktuelle (Zeitpunkt des Postings) Spendensumme durch die bisherige Laufzeit teile und das für den Rest der Laufzeit jeden Tag draufschlage, kommen sie am Ende regulär auf ca. 44.000.

Berechne ich von allen bisherigen Tagesdurchschnittswerten wiederum den Durchschnitt und nehme das Ergebnis als  Grundlage für die noch verbleibenden 4 Tage, kämen ca. 43.000 zusammen.

Nehme ich nur den Durchschnitt der letzten 7 Tage und rechne den für jeden noch verbleibenden Spendentag auf die schon vorhandene Summe drauf, kommen sie auf ca. 48.000. Bei dieser Berechnung ist der enorme Rummel direkt nach der Verkündung der Finalistinnen mit reingerechnet. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sie diesen Schnitt bis Sonntag halten können.

Sie bräuchten so oder so nun jeden verbleibenden Tag 2.150 Euro, um die 50.000 noch zu knacken. In welcher Verteilung auch immer. Und wenn am Ende auch nur ein Euro fehlt, dann war's das.

xwing2002

  • Gast
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #214 am: 25. April 2017, 23:33:06 »
Zweitens ist es in Anbetracht der penetranten Bettelei doch ziemlich wahrscheinlich, dass es da nochmal ein Rundschreiben gab, wenn urplötzlich an 2 Tagen so gehäuft Namen aus dem Teilnehmerkreis auftauchen.
Nein... Du hast... ich zitiere "den Schluss nahegelegt" und diesen Schluss kannst Du eben nicht ziehen, solange Du nicht mit den Geldgebenden Gespräche über ihre Motivation geführt hast - wovon ich nicht ausgehe.
Nebenbei... auch "Wahrscheinlichkeiten" sind nichts weiter als Spekulationen und damit im Kristallkugelbereich... und weit weg von Fakten. Sie bleiben Unterstellungen.
Mehr habe ich gar nicht gesagt, also verdreh meine Aussagen bitte nicht bzw. lies sie bitte gründlich. Dann wäre dir bereits auch die Nachfrage erspart geblieben, wen ich mit "Leiharbeitsfirma" meine und ob HE Space tatsächlich die Damen vermieten möchte. Das hatte ich alles längst erklärt und belegt, und ich möchte es ungerne dreimal tun, nur weil du mir nun aus Unkenntnis deinerseits falsche Aussagen unterstellst. Vielen Dank.
Darf ich Deine Kenntnisse mit meiner Unkenntnis erweitern?
Ich kann längst für geringe Summen experimentelle Spacetime erwerben...
https://www.fastcompany.com/3017534/got-5000-do-a-science-experiment-in-space
Sind Raumfahrtunternehmen deswegen Makler weil sie Platz verkaufen?

Merck, Novartis oder Proctor & Gamble und ihre Projekte auf der ISS - ist die NASA jetzt auch eine Leiharbeiterfirma?
https://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/news/commercial_research

Swiss-Israeli SpacePharma verkauft Experimentalzeit in Space...
http://space4p.com/#/updates

Von Satelliten will ich gar nicht erst anfangen...

Tun wir doch bitte mal nicht so, als wäre Raumfahrtpersonal im commerziellen Einsatz ein Novum und grenzenlos verwerflich. Es ist längst Realität in der Raumfahrtbranche Menschen und Material in den den Dienst einer wirtschaftlichen Nutzung zu stellen.

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #215 am: 26. April 2017, 07:33:46 »
Tun wir doch bitte mal nicht so, als wäre Raumfahrtpersonal im commerziellen Einsatz ein Novum und grenzenlos verwerflich. Es ist längst Realität in der Raumfahrtbranche Menschen und Material in den den Dienst einer wirtschaftlichen Nutzung zu stellen.

 ::) Du hast schon wieder nicht richtig meine Beiträge gelesen:

Zitat
Man kann HE Space schlecht das eigene Business Modell vorwerfen. Es ist jedem überlassen, mit wem er zusammenarbeiten will. Ich würde aus der Entfernung Frau Kessler auch ehrliche Begeisterung unterstellen.
Was ich denen vorwerfe ist, dass sie mit Halbwahrheiten und Missverständnissen bzgl. DLR und Bund spielen, um ihr Image aufzupolieren und sich in den vermeintlichen Bereich einer staatlichen Aktion zu rücken. Das ist nicht "Deutschlands" Astronautin, sondern das sind Astroazubis mit deutschem Pass, so wie ich IT-ler mit deutschem Pass bin. Was ich ihnen des weiteren Vorwerfe ist ihr Umgang mit gezielten kritischen Fragen. Erst beantworten, dann löschen, dann den Frager angreifen: "Thank you for making me feel bad about my job!" WTF? Das ist hochgradig unprofessionell.

Ich hab' jetzt langsam die Nase voll davon, mich von dir in Strohmann-Diskussionen zerren zu lassen oder deine Torpfosten nach jedem Eintrag woanders wiederzufinden.
https://yourlogicalfallacyis.com/special-pleading 
https://yourlogicalfallacyis.com/strawman

hadron

  • Gast
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #216 am: 26. April 2017, 07:57:49 »
...was ich so überlege...
Den beiden Kandidatinnen gehen doch die hier diskutierten Punkte ebenfalls durch den Kopf.
Ich kann mir vorstellen, daß sie dieser erfolglosen Aktion die Stange halten um vielleicht später
einen Fuß in die Tür zur ESA, DLR zu bekommen.
(Wenn die Damen durch diese PR nicht verbraten werden.)

mfg

*

Offline tomtom

  • Moderator
  • *****
  • 8085
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #217 am: 26. April 2017, 08:19:10 »
Bitte wenn möglich wieder etwas mehr Versachlichung. Wiederholungen um einen persönlichen Aspekt bringen uns nicht weiter.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #218 am: 26. April 2017, 08:36:26 »
Ich kann mir vorstellen, daß sie dieser erfolglosen Aktion die Stange halten um vielleicht später
einen Fuß in die Tür zur ESA, DLR zu bekommen.
(Wenn die Damen durch diese PR nicht verbraten werden.)

mfg

Ja, das haben sie auch an verschiedenen Stellen schon gesagt. So wie ich die Herrschaften bei der ESA kenne, würde bei ausreichender Qualifikation die Vorgeschichte keine Rolle spielen, denn was sie da tun, ist ja völlig legal und legitim. Vielleicht hilft es sogar, wenn sie schon Erfahrung mit dem Rummel haben.

Fragen, die mir gerade so durch den Kopf schießen:

1. Wie lange im voraus müssen Plätze auf der ISS eigentlich eingekauft/gebucht/reserviert werden? Bis einschließlich 2019 sind derzeit alle Plätze schon vergeben, soviel ist mir bekannt. Bei 2020 bin ich nicht sicher, aber da müssten die Buchungen ja dann auch langsam mindestens losgehen. Damit zusammenhängend dann

2. Wieviel Zeit darf sinnvollerweise zwischen den einzelnen Trainingseinheiten bzw. dem Trainingsabschluss und dem Flug liegen?

3. Das Training an sich könnte man notfalls auf ein Jahr verkürzen, aber welche Kompromisse muss man dann bei den Inhalten eingehen?

tobi

  • Gast
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #219 am: 26. April 2017, 09:22:16 »
@Alle: Ganz ruhig bleiben. 8)

xwing2002

  • Gast
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #220 am: 26. April 2017, 09:29:53 »
@LeavingOrbit
Krieg' Dein Forumsverhalten ein bißchen in den Griff, bitte.

Du hast HE als Leiharbeiterfirma tituliert, weil die Astronautinnenzeit erkauft werden kann. Ich habe lediglich deutlich gemacht, dass dies eine Fehlbenennung ist, da der Vorgang an sich in der Raumfahrt längst weitläufig etabliert ist. Entweder die NASA ist demnach genauso eine Leiharbeiterfirma oder niemand in der Raumfahrt sollte auf diese Weise verächtlich gemacht werden.

@Invicta
Also entweder ich habe von Raumfahrt keine Ahnung oder ich repräsentiere und arbeite bei HE Space - Du musst Dich mit Deinen Vermutungen entscheiden, beides kannst Du nicht haben.

Generelle Anmerkung:

- Ich wundere mich über den zunehmenden Umgangston mancher Beiträge

- Ich habe selber vor langer Zeit mal dafür plädiert in diesem Forum mehr spekulieren zu dürfen. Das Credo war damals einhellig, dass dies im Forum nur höchst begrenzt Platz haben soll, weil man sich an Fakten orientieren möchte.
Ich bin verwundert, wieviele unbelegten Mutmaßungen zu diesem Thema hier gerade Platz finden.

*

Offline tomtom

  • Moderator
  • *****
  • 8085
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #221 am: 26. April 2017, 10:03:43 »
zur allgemeinen Beruhigung schließe ich den Thread mal für einen Tag.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

tonthomas

  • Gast
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #222 am: 27. April 2017, 08:06:04 »
Guten Morgen Zusammen!

Thread ist wieder auf.

Wollen wir etwas versuchen? Und zwar so zu schrieben , dass wir hier dann anschließend mehr lesen können: "ich sehe das so und so, weil ...." und weniger "Du hast das und das behauptet ....". Nachfragen könnten beginnen mit "Also ich hab´dich jetzt so und so verstanden ...."

Pirx

Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #223 am: 27. April 2017, 08:48:44 »
Wollen wir etwas versuchen? (...)

Ist eine gute Idee. Aber das ist inzwischen alles im Hintergrund geklärt und soll auf Bitten der Moderatoren nicht weiter verfolgt werden.

Es gibt Neues zum eigentlichen Thema, nämlich ein paar weitere Infos direkt von Frau Baumann zu Sinn und Zweck der Unternehmen, die bei "Die Astronautin" im Impressum stehen. Daniel Fischer hat die Damen auf Facebook ausgefragt und zumindest in einem Fall auch eine Antwort erhalten: https://www.facebook.com/collectspace/posts/10155332202529636?comment_id=10155332217519636&reply_comment_id=10155348338104636&comment_tracking={%22tn%22%3A%22R%22}

(Und hier der Eintrag, der leider nicht beantwortet wurde. Schade eigentlich, denn das waren in etwa die Fragen, die ich mir hier gestern ja auch schon gestellt hatte: https://www.facebook.com/Galileo/posts/10156109068254535?comment_id=10156109154864535&comment_tracking={%22tn%22%3A%22R9%22} )

Die Postings sind öffentlich und hoffentlich auch ohne FB-Account einsehbar.

*

Offline Lumpi

  • *****
  • 2685
Re: Die erste deutsche Astronautin?
« Antwort #224 am: 27. April 2017, 08:49:34 »
Aktuell fehlen nur noch 2.918 € bis zur Fundingschwelle. Zumindest diese Minimalziel dürfte als erreicht werden.
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.