Gibt es hier eigentlich jemanden, der den menschgemachten Klimawandel anzweifelt. Könnte mir derjenige sinnvolle Argumente nennen.
Ich höre nämlich immer nur
1. CO2 ist in der Atmosphäre so gut wie kaum vorhanden, darum kann es nichts mit der Temperatur zu tun haben.
2. Es gab schon in der Vergangenheit Klimaschwankungen, die aktuellen sind nur ganz minimal.
Zu 1.: Siehe z.B. verlinktes Diagramm im vor-vorstehenden Posting. Es sind übrigens einige Missionen in der Mache bzw. schon unterwegs, um u.a. dem CO2 genauer nachzuspüren.
Die Herstellung eines Zusammenhangs von "so gut wie kaum vorhanden" mit "kann nix mit der Temperatur zu tun haben" ist außerdem zunächst mal schlicht und einfach sehr willkürlich. Wenig Polonium macht auch nix aus. Oder doch? Man muss eben untersuchen, ob eine als vielleicht "vergleichsweise geringe" eingeschätzte Menge nichts, wenig oder doch deutlich etwas ausmacht.
Zu 2.: Ob das erdgeschichtlich quantitativ viel oder wenig ist, spielt für die tatsächlichen Auswirkungen, die aktuell überall auf der Erde zu beobachten sind und Menschen betreffen, imho keine Rolle. Sicher gab es auf der Erde seit ihrem bestehen Änderungen des Klimas. Und? Der Mensch schickt sich an, nach seiner massiven Ausbreitung auf diesem Planeten an allen möglichen Parametern zu schrauben, und zum Teil Dinge zu beeinflussen, die er kaum erahnt. Da muss imho dringend nach-gearbeitet werden.
Gruß Pirx