Hallo Zusammen,
Die Jagd nach Planet NineDen guten Bericht finde ich sehr lesenswert und möchte ich Euch in Auszügen einiges vorstellen.
= es wird ausführlich über die Arbeit im Kontrollraum des Teleskops berichtet.
= über das wichtige Leben im Basislager des schlafenden Vulkans Mauna Kea auf der Insel Hawaii.
Der Anblick der Milchstraße in der Nacht muß in der schwarzen Nacht sagenhaft sein.
= wie es zu der Zusammenarbeit von
Mike Brown und
Konstantin Batygin bei diesem Projekt kam:
Brown war fasziniert von der Arbeit der beiden
Astronomen Scott Sheppard und Chad Trujillo aus dem Jahr 2014, dachte jedoch, dass etwas mit ihrer Hypothese nicht stimmte. Im selben Jahr arbeitete
Batygin, sein früherer Schüler, bei Caltech. Brown fragte Batygin, ob es ihm nichts ausmachen würde, sich die Daten anzusehen.
Vor Planet Neun wusste Batygin wenig über das Beobachten und Brown wusste nicht viel über Theorie, aber Planet Nine kann nicht ohne beides gefunden werden.
= es folgt eine Beschreibung des Alltags auf dem Berg und in der Station des
Subaru-Teleskop. Die Spezialkamera von Subaru, die Hyper Suprime-Cam, kann bei einer Höhe von 10 Fuß und 870 Megapixeln auf die Breite eines menschlichen Haares fokussieren.
= der reduzierte Sauerstoff verursachte bei jeden Menschen andere Probleme. Batygin erhielt immer ein Glücksgefühl.
So rief er im Scherz:
„Ich glaube, ich habe Planet Nine gefunden!“, aber für Brown hörte er sich viel zu glücklich an. Sofort testete er Batygins Sauerstoff. Er lag unter 70 und seine Lippen waren ein wenig lila. So steckte sich Batygin sofort die Schläuche für Sauerstoff in die Nase und legte den Schalter am Sauerstofftank um. Batygin warnte dann alle und sagte:
„ich werde gleich viel weniger glücklich sein“. =der Kampf mit dem Wetter, der Nebel, die Wolken oder die Turbulenzen in der Atmosphäre verursachten oft Wartezeiten. Die Helligkeit der Sterne erschwert auch die Suche nach dem vermutlich schwach leuchtenden Planet Nine.
=dann erfordert auch das Warten auf die Daten und das anschließende Auswerten viel Zeit.
Als Theoretiker hat Batygin das Gefühl, dass er bereits mathematisch die Existenz von Planet Nine bewiesen hat. Jedoch gibt es auf dem Gebiet der Astronomie, das die Theorie auch von einer Fotografie begleitet werden muss.
Sie werden im Februar für eine weitere Beobachtungsrunde zum Teleskop wiederkommen.
Die Quelle:
https://longreads.com/2019/01/22/the-hunt-for-planet-nine/Viel Freude beim Lesen des Berichtes
wünscht Euch Gertrud