@ Führerschein & Doc Hoschi:
Da sehe ich nichts, was Astronauten im Luftschiff erfordert, im Gegensatz zur Erforschung von Asteroiden, Mond oder Mars.
Denke auch, dass jede bemannte Mission zur Venus wohl eher ein "wir machen 's weil wir 's können"-Ding wäre.
Nichts ist ein zu großes Wort find ich. Ich möchte dem entgegen zum Beispiel das Stichwort
Gesundheitsbebeinträchtigung durch Schwerelosigkeit argumentieren. Oder auch die möglich Sauerstoffgewinnung anführen (um nur mal zwei zu nennen). Aber wozu muss man auf einem Asteroiden persönlich landen?
Des weiteren denk ich auch, dass man bei der NASA mit den Jahrzehnten weggekommen ist von dem
"wir machen's weil wir's können"-Ding, schon allein weil die finzielle Förderung nicht mehr für solche Dinge ausgelegt ist. Da wird inzwischen noch gründlicher vorher nachgedacht und abgewägt.
Mal abgesehen davon, gehört der Zweig der Weltraumforschung wesendlich zur Raumfahrt (beziehungsweise auch zur RaumCon-Idee). Und wer forschungsinteressiert ist, handelt meiner Meinung nicht nach dem Bestreben "Guck mal was ich alles tolles kann!" (sinngemäß) sonderen vielmehr aus menschlicher Neugier und dem Drang seinen geistigen Horizont (mindestens in einer Richtung) zu erweiteren. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, das die NASA solch ein Konzept vorstellt, wenn es nur absolut utopisch und Fantastasie wäre! Denn diese Denkweise wäre bezüglich der Vision von der erwähnten Bundesbehörde, zuwieder.
@ Klakow
Der Saturn... ah ja... . Du möchtest damit also vermitteln, dass ein Reise von (jeweils optimalerweise) 0,256 AE zur Venus sinnberfreiter ist als ein Reise von 7,991 AE zum Saturn?
Also ich persönlich begrüße erstmal
kleinere Schritte (wenn man das überhaupt so bezeichnen kann) in der Entwicklung der Raumfahrt, welche aber gesetzter sind, als einen Reisenschritt mit erheblich größerem Risiken und aufwand. Erst Eins nach dem Anderen sozusagen.