... ein paar 3D-Druckern wäre es getan...
Sicher nicht, vor allem dann nicht wenn man sowohl die Drucker wie das Druckmaterial mitschicken müsste. Zuerst natürlich schon,
aber ich denke bei Kunststoffmaterial hätte ich schon die Hoffnung das man die mittels obrigem Verfahren und nachfolgender Prozesse auch mit kleinen Maschinen herstellen kann.
Kunststoff braucht keine großen Maschinen am Gegensatz zur Metall, da ist das eher schwer.
...Mindestgröße als erforderlich an. Wo die genau liegt, kann man schwer einschätzen, aber 100.000 Menschen ist wohl noch zu wenig.
Die Frage ist wie viele und
welche man wirklich braucht und
warum?
Ich denke das würde stimmen, ohne den Rückhalt vom der Erde.
Zur Frage welche: Was man benötigt sind Ingenieure (m/w)
, Wissenschaftler, Geologen, Fachleute für Bodenschätze, Ärzte und natürlich gute Organisatoren die mit Menschen umgehen können. Was eher weniger benötigt wird sind alle die Geisteswissenschaftler und sicher keine Staatslenker und Ideologen.
Was man allerdings wirklich benötigt, sind Menschen
für Menschen und dass ab 8, oder besser 12 Leuten für einen ersten Besuch.
Für ein dauerhaftes bleiben, würde ich mal 100 für nötig halten und das auch nur dann wenn die alle sehr gut ausgebildet sind und aus stabilen Verhältnissen kommen und darin leben.
Also vorzugsweise Eheleute, ab 25 (20) Aufwärts bis maximal 40-45, vielleicht auch mit wenigen Kindern, weil dies gut für eine Gruppe ist.
Natürlich mit sehr guter Gesundheit.
Für einen nächsten Schritt (+10 Jahre), sollten es eher 4000 und mehr sein, damit kann man vermutlich 99,5% von all dem abdecken was man braucht.
Das und den Maschinenpark erreicht man entweder mit extrem viel Geld und Material, ...
Das sehe ich nicht so, man kann, wenn auch nicht schnell, mit recht wenigen Maschinen, nicht nur 3D Druckern, fast alles herstellen was man benötigt, wenn auch nicht unbedingt schnell.
Oder man erreicht es mit Zeit und einer organischen Entwicklung. Selbst wenn eine solide Basis vorhanden ist und man vieles selbst herstellen kann, braucht es dann noch viele Jahrzehnte. In dem Zeitraum kann die Bevölkerung dann auch vor Ort wachsen. Da müssen nicht unbedingt Hunderttausende auswandern. In dem Punkt bin ich auch nicht Elon Musks Meinung.
Da stimme ich dir auf keinen Fall zu, das Problem ist zum einen die Wachstumsrate, da sind selbst 3%/Jahr schon sehr sportlich, sondern das Problem das Kinder 15 und mehr Jahre nicht Produktiv sein können und deshalb viele Kräfte binden. Abgesehen davon, das selbst mit 3%, es 20 Jahre dauert um ein plus von 80% an Menschen zu bekommen.
Falls man Leute für eine Million $/€ oder was auch immer hochbringen kann, ist vermutlich sogar günstiger.
Was ich aber für erreichbar halte in begrenzter Zeit und mit begrenzten Mitteln, ist ein Status bei dem ein sehr hoher Prozentsatz, in Gewicht gerechnet, lokal hergestellt werden kann und die noch zu importierenden Materialien zwar sehr viele sind, aber nur noch ein relativ geringes Frachtgewicht brauchen.
Volle Zustimmung!!!
Bei begrenzten Mitteln denke ich in etwa das Volumen des derzeitigen NASA-Budgets für bemannte Raumfahrt. Nur effizient und gezielt für die Marsbesiedlung eingesetzt. Ich meine nicht, daß die NASA das macht, ich rede nur von einem Finanzvolumen, das ich mir dafür vorstelle.
Das wird eher kein Problem sein, es gibt genug Leute die darin Investieren würden. Das muss auf Dauer noch nicht mal ein Verlustgeschäft sein, der Mars ist schließlich nicht der leere Weltraum, sondern ein Planet. Sicher erstmal nicht mit den einfachen Möglichkeiten der Erde, aber wer weiß den schon welche Möglichkeiten sich in Zukunft ergeben werden?