(Auch nett, dass die Tagesschau meint, das die Sache trotz leerer Batterien "dennoch" ein Erfolg ist....m(
Kommt drauf an, wie man "Erfolg" definiert. Immerhin wurde die Primärmission komplett abgeschlossen, alle Instrumente wurden mindestens einmal betrieben, alle wissenschaftlichen Daten konnten noch übertragen werden. Nicht schlecht, finde ich. Zwar hat das Haltesystem versagt, aber bei den Abprallern hat Philae dann das nötige Glück gehabt, in halbwegs aufrechter Lage zu landen. Und eine Chance auf eine Sekundärmission in ein paar Monaten ist auch durchaus da.
Terminus
PS: Mir fällt gerade noch eine Info zum Flywheel ein: Stephan Ulamec sagte mal auf eine Journalistenfrage, dass das Herunterfahren um die 50-60 Minuten dauerte. Es wurde also nicht aktiv gebremst, sondern ist tatsächlich sachte ausgelaufen. Aber weil der Lander dabei nicht auf dem Boden stand, sondern über den Kometen hüpfte, hat sich der Drehimpuls des Rades über die Lagerreibung so nach und nach auf den Lander übertragen und daher dessen Rotation.