(Das wird jetzt OT) aber ein wesentlicher Unterschied zwischen der chinesischen und der "westlichen" Einstellung ist, dass dort deutlich mehr Wert auf traditionelle Strukturen gelegt wird als bei uns. In der "ersten und zweiten Welt" (Europa, USA, ...) sind die gesellschaftlichen Wechsel und die Änderungen der Herrschaftsverhältnisse seit vielen Jahrhunderten normal. In vielen südostasiatischen Kulturen haben sich diese Traditionen bis zum Kontakt mit europäischen Händlern im vorigen Jahrhundert erhalten und sind durch die Erfahrungen, die die Bevölkerung bei diesen Konrakten gemacht hat, teilweise noch verstärkt worden.
Dazu passt der Kommentar von McPhönix, den man geometrisch und auch politisch interpretieren kann
:
"Man hat auch sonst (und schon bei TG1) den Eindruck, daß die Chinesen mehr die mentale Zuordnung von "unten und oben " erhalten wollen, zumindest für die Zuschauer. Während die Amis und Russen ja geradezu mit "uns ist es wurscht" kokettieren."
Ich sehe diese Unterschiede auch positiv, schließlich muss nicht alles immer so ablaufen, wie wir es gewöhnt sind.
Robert