Devasthal Optical Telescope (Indien)

  • 7 Antworten
  • 4630 Aufrufe

adamski

  • Gast
Devasthal Optical Telescope (Indien)
« am: 13. Juni 2014, 02:31:01 »
Devasthal, in der Region des Himalaya Kumaun befindet, als eines der besten optischen Astronomie-Website auf dem Kontinent entstehen. Die Mindest aufgezeichnet Boden atmosphärischen seeing an der Stelle 0,6 Bogensekunden mit Medianwert bei 1,1 Bogensekunden. Derzeit ist eine 1,3-m schnell (f / 4) breites Feld-of-view (66 Bogenminuten) optische Teleskop wird an der Website arbeiten. In naher Zukunft, eine 4-m Flüssigkeitsspiegelteleskop in Zusammenarbeit mit Belgien und Kanada, und einem 3,6-m-optische Teleskop in Zusammenarbeit mit Belgien wird erwartet, dass im Jahr 2013 installiert werden. Die Teleskope werden von Aryabhatta Forschungsinstitut der Beobachtungswissenschaften betrieben werden. Die ersten Instrumente auf dem 3.6-m-Teleskop wird in-house entwickelt und montiert schwache Objekt-Spektrographen und Kamera. Die Instrumente der zweiten Generation wird mit einem großen Feld-of-view optische Bildkamera, hochauflösenden optischen Spektrographen, Integral-Feld Einheit und einem optischen Nahinfrarot-Spektrographen. Die 1,3-m-Teleskop ist vor allem für Weitfeld-Photometrie Bildgebung verwendet, während der Flüssigkeitsspiegelteleskop wird eine Zeit gebunden Betrieb zu Bild ein halbes Grad breiten Streifen in der galaktischen Ebene zu sehen. Es wird eine aluminizing Anlage am Standort zu beschichten Spiegel von Größen bis zu 3,7 m betragen. Die Devasthal Observatory und seine geographische Bedeutung zwischen den großen Sternwarten ist es wichtig für zeitkritische Beobachtungen, die eine kontinuierliche Überwachung der variablen und transienten Objekte aus bodengestützten Observatorien. Die Website-Eigenschaften, dessen Erweiterungen Pläne und erste Ergebnisse aus den bestehenden Teleskop vorgestellt.



Der Grundriss des 3,6-m-Kuppel und DOT Erweiterungsbau. Der Erweiterungsbau wird die Anlage Aluminisierung Haus







Geographische Lage des astronomischen Ort - Devasthal im indischen Sub-Kontinent (links). Der Standort ist mit einem roten Punkt in der weißen Farbe umgeben markiert. Konturkarte des Devasthal Website (rechts). Das Gebiet ist ca. 4 km auf einer Seite und die Devasthal Gipfel liegt in der Mitte. Courtesy Google Map.


Genaues gibt es hier in der PDF Datei nachzulesen
http://arxiv.org/pdf/1304.2474.pdf

McFire

  • Gast
Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #1 am: 13. Juni 2014, 11:02:25 »
Flüssigkeitsspiegel ? Wirklich ? Der Aufwand, daß die Oberfläche nicht "kräuselt" muß doch immens sein. Due Erde zittert immer ein bissel. Überall.

*

Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
  • *****
  • 19601
Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #2 am: 13. Juni 2014, 11:10:26 »
Ich denke da gar nicht mal an die "zitternde" Erde. Gegen Stöße kann man ein System ja entkoppeln.

Solche Spiegel bekommen aber ein Problem mit der Grenzschicht zwischen Flüssigkeit und Luft. Die Strömung muss eigentlich laminar bleiben, um keine Wellen in der Flüssigkeitsoberfläche anzuregen. Aber wie hält man die Grenzschicht lange/dauerhaft laminar? Grundlegend wird jede Strömung turbulent, wenn sie lange genug an einer Fläche vorbeiströmt und reibt.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Offline wulf 21

  • *****
  • 1505
Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #3 am: 13. Juni 2014, 11:17:25 »
Der obere Text im ersten Post sieht mir sehr nach maschineller Übersetzung aus. So wurde "site" mit "Website" übersetzt, obwohl "(Beobachtungs)Standort" gemeint ist.

Das mit dem Flüssigkeitsspiegelteleskop scheint aber zu stimmen, im Original steht "liquid mirror telescope".

McFire

  • Gast
Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #4 am: 13. Juni 2014, 13:03:58 »
Ich denke da gar nicht mal an die "zitternde" Erde. Gegen Stöße kann man ein System ja entkoppeln.
Der Aufwand hier dürfte aber äußerst hoch und damit teuer sein. Bei anderen Anlagen kann man (je nach Gerät) mittels Diversity die Zitterei "herausrechnen" und damit den Aufwand in Grenzen halten. Hier aber läßt sich nichts herausrechnen. Ich könnte mir vorstellen, daß der eigentliche "Spiegel" das billigste an der Anlage ist.
Zitat
Solche Spiegel bekommen aber ein Problem mit der Grenzschicht zwischen Flüssigkeit und Luft. Die Strömung muss eigentlich laminar bleiben, um keine Wellen in der Flüssigkeitsoberfläche anzuregen. Aber wie hält man die Grenzschicht lange/dauerhaft laminar? Grundlegend wird jede Strömung turbulent, wenn sie lange genug an einer Fläche vorbeiströmt und reibt.
Na eben, das kommt ja noch dazu.
Die werden doch nicht etwa "nur" eine Menge flüssiges Aluminium (o.ä.) in Drehung versetzen und dann abkühlen? So daß man nicht so viel wegzupolieren hat? Beim heutigen Journalismus ist alles denkbar  ;D

*

Offline fl67

  • *****
  • 2591
Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #5 am: 13. Juni 2014, 13:39:33 »
Die werden doch nicht etwa "nur" eine Menge flüssiges Aluminium (o.ä.) in Drehung versetzen und dann abkühlen? So daß man nicht so viel wegzupolieren hat? Beim heutigen Journalismus ist alles denkbar  ;D

Das Flüssigkeitsspiegelteleskop ist in dem PDF (http://arxiv.org/pdf/1304.2474.pdf) in Kapitel 5 beschrieben: ILMT International Liquid Mirror Telescope.
Es wird Quecksilber in Rotation versetzt so dass es einen Parabolspiegel ergibt, der natürlich immer nur genau nach oben blicken kann.
Der Spiegel kostet nur etwa 1% eines herkömmlichen (Glas-)Spiegels.
Die Technik wird schon eingesetzt, siehe Flüssiger Spiegel, Large Zenith Telescope.

McFire

  • Gast
Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #6 am: 13. Juni 2014, 17:32:43 »
Ah ja, da hatte ich Info Defizit  :-[

Re: Devasthal Optical Telescope (Indien)
« Antwort #7 am: 13. Juni 2014, 19:51:26 »
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, zwei normale Spiegelteleskope zu bauen, die dann zu einem Interferometer zusammengeschlossen werden könnten? Wenn es an Geld mangelt, könnte das zweite Teleskop problemlos erst später gebaut werden.
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

-

Stolzer Träger einer Raumconverwarnung wegen Schreibens unbequemer Wahrheiten.