Welches Wasser und was haben die für altmodische Mühlen?
Und wieso
'gar nicht freigeben' - ist das Privateigentum einer kleinen Forschergemeinde?
Ein Presse-Echo ist doch eine gute Einstimmung zur Planetary Science Conference und zeigt, dass ihre Arbeit gewürdigt und erwartet wird.
Würde die Presse nicht informieren, könnte die Mission von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden.
Was niemand kennt, wird keine Akzeptanz oder Unterstützung finden.
Das erschwert eher die Bewilligung weiterer Forschungsgelder für Folgeprojekte.
Von der Presse wird eine aktuelle Berichterstattung erwartet - was vor einem Jahr war, findet kaum Interesse.
Ich kann überhaupt kein Problem erkennen.
Welcher Schaden könnte denn dabei entstehen?
Presseberichte sind doch gut, machen populär.
Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte: Sie sehen, dass jemand schneller war.
Aber sollten sie sich wirklich darüber ärgern, dass sie zu langsam sind, dann können sie doch einfach schneller arbeiten.
Das müssen andere auch.
Es sind wohl zwei verschiedene Dinge:
1. Eine breite Öffentlichkeit aktuell zu informieren, damit die teilhaben und mitfiebern können.
Dadurch entsteht Verständnis für die Notwendigkeit der Forschung.
2. Die exakte Interpretation der Daten und Forschungsergebnisse.
Die dafür erforderliche Qualität der Arbeit kann ohnehin nur von den beteiligten Teams erbracht werden.
Das ist die Arbeit, die für die Fachwelt zählt.
- und nicht, zu welchem Zeitpunkt die Öffentlichkeit irgend welche Bilder gesehen hat!