Aus aktuellem Anlass ein kleines Update zu
Made in Space:
Die AMF ist zwischenzeitlich auf der ISS installiert worden und kann neben dem bereits im ersten 3D-Drucker von
Made in Space eingesetzten relativ einfachen ABS außerdem Polyethylen (offensichtlich speziell die Biokunststoffvariante), Polyethylenimin (sehr wahrscheinlich für biowissenschaftl. Experimente auf der ISS) und Polycarbonat verarbeiten.
Quelle:
Made in SpaceMade in Space hat gestern bewegte Bilder zum Archinaut-System veröffentlicht.
Currently, the company has built one Archinaut system for a commercial customer that it does not yet have permission to name. It has the ambition to fly more missions and build more Archinaut systems in the near future.
QuelleHochinteressant, man hat bereits einen kommerziellen Kunden, der die Archinaut-Technologie einsetzen möchte.
Mich würde interessieren, ob man das Ding mit Polymernachschub versorgen kann, oder ob jeder Archinaut nur solange fertigen kann, bis er leer ist. Ich weiß, im Video werden Asteroiden als Rohstoffquelle erwähnt, aber das ist ja nur das langfristige Ziel des Unternehmens (siehe auch sehr das sehr hochtrabende Projekt
RAMA)
Auf der Webseite von
Made in Space steht zum Archinaut noch:
An initial version of Archinaut is the Optimast™ boom manufacturing system. Optimast systems can be integrated into commercial satellites to produce large, space-optimized booms at a fraction of the cost of current deployables.
Zuallererst will man sich also damit begnügen, Auslegerstrukturen im All fertigen zu können. Dafür wurde eine Optimast™-Systemvariante des Archinauts entwickelt.