Vorgänger eines Replikators?

(Da ich bisher kein passendes Thema im Forum gefunden hab, starte ich es mal an dieser Stelle. Falls ich es übersehen hab, soll dies hier als Gegenstandslos berachtet werden.)

Grundlegend dazu ist diese Meldung hier:
http://www.space.com/21250-nasa-3d-food-printer-pizza.html
beziehungsweise hier:
http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/06082013000833.shtml

Natürlich hat dieses Projekt nichts mit tatsächlichem replezieren zu tun, zumal man hierbei Proteine in Pulverform und nicht Atome (wie in der berühmten Sience Fiction Serie [mit Ausnahme vom Proteinresequenzer der NX-01]) verwendet.
Aber worauf ich hinaus möchte ist, dass ich es mehr als nur Interessant finde.
Würdet ihr soetwas essen?
Ich würde es zumindest mal probieren wollen. Und wenn's schmeckt, sowie nicht in irgendeiner Art und Weise gesundheitsschädlich ist, könnt ich mir auch vorstellen - wenn es ausgereift ist und Preisniveou eines Normalverbrauchers liegt - mir privat solch ein Gerät anzueignen. 

Ich würde es essen !
Wenn man da die nötige Sorgfalt walten läßt!
Lagerhaltung/Transport ist schon durchaus ein Argument.
Es trifft halt auch hier das zu , was für Gentechnik und Arznei zutrifft: Es dürfen keine geldgierigen menschenverachtenden Leute dran.
Gentechnik und Pharmakram ist ja nicht schlecht an sich. Nur dann, wenn man nicht genug und sorgfältige Tests und Interaktionen durchführt sowie Versuchsergebnisse mit Warneffekt ignoriert, um schnell vor anderen "auf dem Markt" zu sein und das große Geld zu machen.

Es trifft halt auch hier das zu , was für Gentechnik und Arznei zutrifft: Es dürfen keine geldgierigen menschenverachtenden Leute dran.
Gentechnik und Pharmakram ist ja nicht schlecht an sich. Nur dann, wenn man nicht genug und sorgfältige Tests und Interaktionen durchführt sowie Versuchsergebnisse mit Warneffekt ignoriert, um schnell vor anderen "auf dem Markt" zu sein und das große Geld zu machen.

Das Problem ist halt, nur große Konzerne können sich die Zulassung von Genpflanzen leisten. Und dieselben Firmen sind nur an schnellem Profit interessiert, nix mit Nachhaltigkeit. Mit dieser Gesetzeslage wird das nichts.
Dann werden halt Resistenzgene eingebaut, und dann Pestizide und Insektizide und Herbizide gespritzt, die die Menschen dann mit der Nahrung aufnehmen, und die schädlich für Bienen sind...

Statt, neue Vitaminsynthesewege einzuführen, was ja durchaus schon wissenschaftlich gemacht wurde.

Vorgänger?
Sind schon weiter! Replicator mark I getting ready for lunch to ISS ;-)

ws

Zitat von: McFire am 11. August 2013, 17:44:47

Es trifft halt auch hier das zu , was für Gentechnik und Arznei zutrifft: Es dürfen keine geldgierigen menschenverachtenden Leute dran.
Gentechnik und Pharmakram ist ja nicht schlecht an sich. Nur dann, wenn man nicht genug und sorgfältige Tests und Interaktionen durchführt sowie Versuchsergebnisse mit Warneffekt ignoriert, um schnell vor anderen "auf dem Markt" zu sein und das große Geld zu machen.

Das Problem ist halt, nur große Konzerne können sich die Zulassung von Genpflanzen leisten. Und dieselben Firmen sind nur an schnellem Profit interessiert, nix mit Nachhaltigkeit. Mit dieser Gesetzeslage wird das nichts.
Dann werden halt Resistenzgene eingebaut, und dann Pestizide und Insektizide und Herbizide gespritzt, die die Menschen dann mit der Nahrung aufnehmen, und die schädlich für Bienen sind...

Statt, neue Vitaminsynthesewege einzuführen, was ja durchaus schon wissenschaftlich gemacht wurde.

Ergo sollte man als Verbraucher auf GVO verzichten.
Wo kein Umsatz und kein Gewinn setzt irgendwann das Umdenken ein.

Ergo sollte man als Verbraucher auf GVO verzichten.
Wo kein Umsatz und kein Gewinn setzt irgendwann das Umdenken ein.

Haha, guter Witz.

Bei uns in der Nähe gibt es ein offenes Labor für Schüler, und dort kann jeder Lebensmittel oder Viehfutter mitnehmen, und das wird auf Genpflanzten untersucht. Rate mal, in wievielen Prozent des Viehfutters das häufigste Promoterelement nachgewiesen wird...

Über 80%. Und wurde ein anderer Promoter genommen, dann wird es hierbei nichtmal nachgewiesen. Sogar in einem Müsliriegel fand sich was.

Außerdem, der Verbraucher ist sowieso wurst. Eine Lebensmittelfabrik nimmt sowieso genpflanzen, und wieviele Prozent der konsumenten schauen da drauf? 2? 3?


Die EU müsste endlich mal umdenken, und nicht alles Gen verteufeln. Es gehörte eine eigene Güterklasse eingeführt - so wie "Bio". Quasi "Bio - Gen", d.h. keine Pestizidresistenzen, der Pflanze dürfen keine Insektengiftgene  eingesetzt worden sein, etc.


Aber wir sind da doch schon weit weg vom Replikator^^

Haha, guter Witz.

Bei uns in der Nähe gibt es ein offenes Labor für Schüler, und dort kann jeder Lebensmittel oder Viehfutter mitnehmen, und das wird auf Genpflanzten untersucht. Rate mal, in wievielen Prozent des Viehfutters das häufigste Promoterelement nachgewiesen wird...

~ 30% ^^

Das Problem ist in der Tat die Kennzeichnungspflicht bzw das fehlen eines allgemeingültigen Sigels.

So genug off topic - zurück ins All.

ihr solltet mal zu diesem thema
wil mccarthy - SOL: Der Schöpfer der Ewigkeit
lesen.

da wird sowas wie ein replikator beschrieben,
und zwar ziemlich gut!

hinweis: das erste buch ist gut, das zweite langweilig, das dritte hab ich nie gelesen.

http://www.amazon.de/SOL-Sch%C3%B6pfer-Ewigkeit-Wil-McCarthy/dp/3453521714/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1417071316&sr=8-2&keywords=wil+mccarthy