Richtig, wir spekulieren, aber auch nach gewissen Regeln, die halbwegs gesichtere Erkenntnisse und Erfahrungen mit einbeziehen.
Ich würde sagen, wenn es in unserem Sonnensystem weiteres (selbstentstandenes) Leben geben sollte, Mars, Europa, Titan, dann wäre zumindest ich mir sicher, das es da draussen soviel Leben gibt, das wir es uns ebensowenig vorstellen können wie Megaparsecs und kosmische Inflation.
Schließlich wären noch, geht man überhaupt von erdähnlichem Leben aus, zwei große Hürden zu nehmen: von Einzellern zu Vielzellern und von Tierintelligenz zur menschlichen Intelligenz (was man ja auch als Rückschritt sehen kann).
Die Schwierigkeit des ersten Sprunges könnte man vielleicht noch feststellen, von Anhaltspunkten für den zweiten sind wir glaube ich noch sehr weit weg.
Es wird ja immer beahuptet, so vieles war bei der Erdentwicklung einzigartig, Mond, Wasser und, und und, aber ein Vorschreiber hatte das mit dem festkrallen gebracht. Ich glaube daran, das Leben von einem Objekt der Größe eines Mondes oder Planeten zumindest in seinen einfachen Formen kaum mehr zu vertreiben ist, außer vielleicht durch eine Nova. Und irgendwie sind große Umwälzungen wie der "GlobaleMörder" vor 65 Mios ja auch notwendig, dh wenn die Verhältnisse zu ruhig sind, kann die Evolution immer schön dahinruhen, ohne notwenidge Entwicklungsschritte. von daher sehe ich das in den Dopplesystemen mit "rauhem Wetter" oder den roten zwergsystemen mit gebundener Rotation alles nicht so eng, das wäre für Leben, einmal entstanden eher eine Chance.