Mitchells Story ist schon gut aufgezogen. Allein, dass er in Roswell aufgewachsen ist UND Apollo-Astronaut ist, macht ihn in vielen Augen interessant.
Geschickt ist, dass er nicht behauptet, damals in Roswell selbst irgendwas gesehen zu haben. Er hat nach eigenen Angaben von dem Vorfall nur aus der Zeitung erfahren. Das lässt ihn zunächst glaubwürdiger wirken. Nun sagt er, dass einige Leute aus Roswell (wie der örtliche Leichenbestatter) ihm ihre Geschichten anvertraut hätten, da sie sie nicht mit ins Grab nehmen wollten. Sie hätten diese Geschichten Mitchell erzählt, weil er ein Junge aus der Gegend ist UND als Apollo-Astronaut zumindest grundsätzlich gesellschaftliches Ansehen genießt.
Das Problem ist nun, dass Mitchell sich bis heute weigert auch nur einen konkreten Namen zu nennen UND nicht mal ansatzweise etwas greifbares präsentieren kann, das seine Behauptung stützen würde. Damit bleibt einem nicht viel anderes übrig als mit den Achseln zu zucken und zu sagen, ja, es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass er kein Spinner ist, aber ohne weitere Informationen kann eben auch das Gegenteil nicht angenommen werden.