Hallo
Ich habe hier vor lange Zeit mein Konzept des Gravitativen Hintergrunds vorgestellt. Seit dem hat mich die Frage beschäftigt warum zeigt sich diese Effekt nur bei solchen Erscheinungen wie Pioneer Anomalie oder Fly-by Anomalie und ist dann beim „normalen“ gravitativen Interaktionen kaum bemerkbar. Allmählich wuchs bei mir die Überzeugung, dass dem GH eine fundamentale Bedeutung für das Verständnis des Phänomens der Gravitation zukommen muss und endete mit der Feststellung, dass die gravitative Wirkung durch den gravitativen Hintergrund verursacht ist.
Gravitative Hintergrund beschleunigt die Materie und die Strahlung im Universum und ist für den Effekt der Gravitation ursächlich. Das modifizierte Gravitationsgesetz nimmt dadurch folgende Form an:
F= 1 / 4[ch960] [ch948]0 x m1*m2/r^2
1/[ch948]0 = [ch916]a
F - die Kraft zwischen den Massenpunkten,
m1 - die Masse des ersten Massenpunktes,
m2 - die Masse des zweiten Massenpunktes,
r - der Abstand zwischen den Massenpunkten
[ch916]a - gravitative Hintergrund [ch916]a = 8,38695 x 10-10 m/s²
[ch948]0 - gravitative Feldkonstante [s²/m ] [ch948]0 = 1.19233 x 109 s²/m
Die Gravitationskonstante wurde durch den Term G = 1 / 4[ch960] [ch948]0 ersetzt. Damit offenbart sich für uns die wahre Natur der Gravitation als eine Beschleunigung der Massen durch den Gravitativen Hintergrund.
Wenn wir den GH als eine, den ganzen Universum umfassende stehende Gravitationswelle, mit dem Universum als Hohlraumresonator beschreiben, dann ist die Vorstellung, dass die regelmäßige Kontraktion und Dehnung des Raumes eine oszillierende, beschleunigende Wirkung auf den Probekörper haben muss, ziemlich einleuchtend.
Wie ein, auf der durch die Wellen durchgezogenen Wasseroberfläche, schwimmender Korken wird ein Materiekörper dreidimensional hin und her bewegt. Eine sehr hohe Frequenz der Bewegung und eine geringe Amplitude bewirken, dass wir es als eine gleichmäßige, Richtung Zentrum des Körpers gerichtete Beschleunigung wahrnehmen.
Gleichzeitig treten Resonanzeffekte, die eine lokale Brechung und Überlagerung der Oszillationswellen des GH verursachen und letztlich zu deren Verstärkung führen.
Der Materiekörper tritt dann als die Quelle von Raumoszillationen dessen Amplitude von der Masse des Körpers abhängig ist und dessen gravitative Wirkung sphärisch mit dem Quadrat der Entfernung vom Materiekörper abnimmt.
Prinzipiell ist die Wirkung des GH nicht nur auf dem Makrokosmos begrenzt sondern umfasst auch den Mikrokosmos der Atome und Atomkerne. Ohne GH ist die Bildung von Atomen nicht möglich. Erst der GH lässt die Elektronen auf den stabilen Bahnen um den Atomkern Kreisen.
Es erklärt aber gleichzeitig warum die Elektronen sowohl einen Charakter eines Teilchens wie auch einer Welle haben. Die Raumoszillationen sind größer als das Teilchen selbst. Folglich bewegt sich Elektron nicht geradlinig, sondern vollzieht eine Spiralförmige Bewegung (Helix) um eigenes Baryzentrum herum.
Diese Bewegungsform ist für einen Beobachter nicht von einer Welle zu unterscheiden. Nach dem gleichen Prinzip kann man auch die Bewegungsabläufe aller anderen Teilchen beschreiben und damit meine ich nicht nur Elementarteilchen, sondern alle Teilchen die kleiner sind als die Amplitude des GH. Die Lichtstrahlung nimmt hier keine Sonderstellung an und kommt zu seinem Wellencharakter genauso durch die Raumoszillationen des GH.
Diese Universalität der Wirkung des GH hat zu Folge, dass wir seine Existenz unterschiedlich wahrnehmen abhängig von dem Maßstab des zu Grunde liegenden Experiments. Um noch mal Beispiel der Teilchenphysik zu bemühen, was für Kosmos die gravitative Feldkonstante ist, ist für den atomaren Bereich das plancksche Wirkungsquantum.
Es lässt sich diese Gedanke nahtlos auf die Ebene des Atomkerns und weiter des Protons oder Neutrons fortsetzen. Würde man derartige Bewegung der Teilchen feststellen widerspricht das den Annahmen der Quantenmechanik und stellt uns vor die Frage ob diese Theorie die Wirklichkeit widerspiegeln kann.
Ich habe meine Überlegungen zu der Thema in einem Aufsatz unter dem Titel „Über die Natur der gravitativen Wirkung“ in einer PDF-Datei Gravitation auf meiner Internetseite
www.cwirko.de veröffentlicht. Ich werde mich freuen über die konstruktive Kritik meines Models.
Mit freundlichen Grüßen
IreK