Das Schwarze Loch im Zemtrum unserer Milchstrasse war sicherlich kein ehemaliger Stern.
Mehere Millionen Sonnenmassen, so große Sterne gehen nicht.
Dem kann ich mich so direkt nicht anschließen. Du sagst das so bestimmt, als wär's in Stein gemeißelt. Bisher nicht nicht bekannt, wo die galaktischen SL ihre hohe Masse her haben, das ist noch die Arbeit der aktuellen Forschung.
Die gängisten Theorie geht bisher davon aus, dass ein massenreicher Stern am Ende seines Lebens als SL endet und danach Materie akkredierte.
2008 haben Natarian und Treister ein von ihnen entwickeltes Modell vorgestellt, mit dem eine obere Massengrenze in der Größenordnung von 10 Milliarden Sonnenmassen vorhersagt wird. Nachzulesen ist es hier:
http://arxiv.org/abs/0808.2813Ich versuch das mal anschaulich zu erklären. Die durch die Gravitationskraft eines solchen supermassiven Schwarzen Lochs in das SL hineinstürzende Materie wird derart beschleunigt wird, dass sich ein stabiler Orbit außerhalb des
Schwarzschild-Radius ergibt. Zusätzlich wirken auch die elektromagnetische Strahlung und die „Materiewinde“, die von der Materie in der Akkretionsscheibe ausgestrahlt werden, als Widerstand gegen weiter einfallende Materie, so dass sich letztlich ein Gleichgewicht zwischen einfallender und abgestoßener Materie einstellt.
Zur Eingangsfrage: Das von websquid erläuterte Phänomen nennt sich Ereignishorizont. Alles, was innerhalb dieses Ereignishorizonts liegt, kann diesem nicht mehr entweichen. Voraussetzung dafür ist eine hinreichend große Masse auf sehr kleinesm Raum.
Grüße
Olli