Sorry aber ich habe noch selten auf einer Internetseite so viel Unsinn in so wenig Text gelesen. Die Seite ist als Quelle so viel Wert wie Omas Kaffeesatz.
Nun sorry hatte auf die schnelle keine bessere Quelle gefunden wo das noch erwähnt wurde.
Ich hoffe aber das Prof. Dr. Harald Lesch bei Dir kein Kaffeesatz von Oma ist!
klickWasserverlust aus der Atmosphäre ans Weltall, jährlich ca. 200 km³/Jahr
200km³/Jahr sind rund 200 Milliarden Tonnen/Jahr was etwas mehr als der Volumeninhalt
der
Kariba-Talsperre ist.
Also noch um einiges mehr ist als in meiner Rechnung was z.T. daran liegt das der
von mir angegeben Zeitramen 4,5 Milliarden Jahre nicht ganz korrekt ist, besser sind
wohl 3,8 Milliarden Jahre (Ende des Großes Bombardements) des weiteren schwanken die
Angaben der Verlustmenge von Quelle zu Quelle, liegt wohl daran das es keine genauen Angaben
geben kann wieviel Wasser überhaupt im Maximalen mal auf der Erde existierte und wieviel es heute noch gibt,
da man zwar das Volumen des Oberflächenwassers recht genau berechen aber die Menge
des Juveniles Wasser eher nur abgeschätzt werden kann.
Dann habe ich hier noch zwei Quellen gefunden wo das Thema auch erwähnt wird.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wasserbilanz-die-erde-hat-ein-leck-a-819868.htmlhttp://www.pik-potsdam.de/PLACES/publications/datenfiles/Ende_der_Erde.pdfEs ist nicht so einfach bei Google vernünftige einträge zu dem Thema zu finden,
und abgesehen davon das die Quelle nicht korrekt war ändert sich kaum was an der
Grundaussage das große Mengen an Wasser verloren gehen und dadurch die Erde
leichter wird. Denn selbst wenn jedes Jahr ein 10km Komet hier einschlagen würde
würde es bei weitem nicht reichen den Verlust auszugleichen.
MfG.
Thoralf