Günstige (Rechen-)Preise pro Start sind eine Sache. Wenn man diese (hübsche) Zahl nur schafft, indem man oft startet, dann steigen die Gesamtkosten für das Programm. Wenn ein Start 100 Millionen kostet und 4 Starts 200 Millionen, ist in der Summe nichts gewonnen, nur noch mehr ausgegeben.
Das alles funktioniert, wenn der Markt eh so viele Starts von dem Träger haben möchte. Aber darauf kann Japan hier mit seinem inneren Markt nicht hoffen. Damit rechnen sie (offenbar) auch nicht. Das meinte ich damit, dass es hier keinen Sinn macht sich in die Größe des Programms zu flüchten. Daher suchen sie direkte Kosteneinsparungen, um auch kleine Startraten bezahlen zu können, nicht durch Effizienzgewinne eines großen Programms.
Ob sie das schaffen, werde wir sehen. Aber das ist offenbar die Logik hinter dem Programm.