Medizin im All

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Offline Schillrich

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Re: Medizin im All
« Antwort #25 am: 10. Februar 2008, 13:19:31 »
Ein Luftröhrenschnitt ist etwas, wenn die Atemwege im Rachen verlegt sind. (In Filmen wird dann vom zur Stelle eilenden "Schneider" immer nach einem Strohhalm gefragt.) Das ist eine absolute Notfallmaßnahme. Da wird man keine Anästhesie betreiben. Im Zweifelsfall ist das Opfer schon bewusstlos.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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knt

  • Gast
Re: Medizin im All
« Antwort #26 am: 10. Februar 2008, 13:39:19 »
Habe gerade noch mal die Liste von CH durchgeschaut, die haben in der Tat nur Mittel zur Lokalen Beteubung mit. Darum geb ich mich gerne geschlagen - die Vermutung war falsch.

Re: Medizin im All
« Antwort #27 am: 10. Februar 2008, 18:36:51 »
Übrigens: Scott Parazynski - wir erinnern uns: Er hat in einer grossartigen Aktion während der Mission STS-120 ein Solarpaneel "geflickt" - ist in seinem Zivilberuf UNFALLCHIRURG (http://de.wikipedia.org/wiki/Scott_Edward_Parazynski).

Der könnte fast alles zusammenflicken, nicht nur Solarpaneele!

Grüsse

Wilhelm
"We choose to go to the moon in the decade and do the other things: not because they are easy, but because they are hard."

alpha

  • Gast
Re: Medizin im All
« Antwort #28 am: 10. Februar 2008, 19:54:57 »
Bei STS-Missionen gibt es übrigens einen designierten "Medical Officer". Bei STS-122 ist dies beispielsweise Leland Melvin.

Grüße,
alpha

jpieper

  • Gast
Re: Medizin im All
« Antwort #29 am: 10. Februar 2008, 21:56:17 »
Im STS-122 Thread wurde gesagt, dass Schmerzen in der Schwerelosigkeit anders sind als in auf der Erde. Wie kann ich mir das vorstellen? Sind die Schmerzen stärker oder vllt. geringer?

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Offline Mary

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Re: Medizin im All
« Antwort #30 am: 10. Februar 2008, 22:51:39 »
Hallo,
ich denke nicht, dass die Astronauten an Bord, auch wenn einige eine medizinische Ausbildung haben, da irgendwelche Entscheidungen alleine fällen, was so etwas angeht, außer wenn es wirklich eine Kleinigkeit ist (z.B. ob sie Aspirin nehmen oder nicht). Das wird, wie in anderen Bereichen auch, genau mit dem Mission Control Center, abgesprochen. Und dort gibt es ja einen eigenen SURGEON (der sitzt hinten rechts), der für solche Sachen zuständig ist.

Mary

knt

  • Gast
Re: Medizin im All
« Antwort #31 am: 10. Februar 2008, 23:36:27 »
Hey,

Hier eine Beschreibung über "Medical Training" für JAXA-nauten:
1) http://iss.jaxa.jp/astro/ascan/ascan_rep9912_e.html
2) http://iss.jaxa.jp/astro/ascan/ascan_rep9905_e.html
3) http://iss.jaxa.jp/astro/ascan/ascan_rep9907_e.html

Überhaupt haben die sehr informative Seiten zum -nauten Training - startet hier



(Quelle:http://iss.jaxa.jp/astro/ascan/ascan01_e.html)


(Quelle:http://iss.jaxa.jp/astro/ascan/ascan02_e.html)