Es ist nicht ganz OT, da es hier um die Empfangbarkeit im Iridium-Netz geht.
Iridium fliegt auf Polaren Umlaufbahnen und hat theoretisch 100% Globale Abdeckung. Im Bereich der Pole sind viele Orte sogar von mehreren Satelliten abgedeckt, am Äquator sind die Überlappungen deutlich geringer, so das oft nur 1 Satellit für Kontakte zur Verfügung steht.
Iridiumtelefone funktionieren auch mit nicht ausgerichtetem Funk, also ist es egal ob man sich beim Telefonieren Bewegt. So ist sogar das wechseln von einem Satelliten auf einen anderen ohne Probleme möglich. Der Wechsel ist schon durch die Eigenbewegung der Satelliten möglich.
Funksignale können durch Physische Hindernisse gestört/behindert werden. Gebäude (auch wenn erstmal nur abschwächend), Berge (wenn sie in Richtung des einzigen zu empfangenden Satelliten stehen), Wälder mit dichtem Laubdach oder dicke Wasserschichten.
Da Iridiumsatelliten, wenn sie Kontakt mit einem haben, nahezu direkt über einem Sind sind Störungen durch Felswände oder hohe Wellen sehr schwierig, da der Kontakt bei einem Höhenwinkel unter 8,2° stattfindet. Heißt, geht die Wand neben einem mit weniger als 81,8° steil hoch geht, ist man save.
Ein toter Satellit stört nur wenige Minuten, da die Teile sehr Schnell im vergleich zur Erdoberfläche unterwegs sind und man rasch einen neuen über sich hat.
--> Im Angegebenen Fall wird Momentan von 6 bis 7 Wellen gesprochen. Wenn man zwischen diesen ist sollten sie aber nicht zu Steil sein. es gibt aber 2 Probleme.
- Wenn sie über das U-Boot hinweg schwappen bilden sie eine Wasserschicht über dem Wasser, welche Blockiert.
- Der Wellengang deutet auf starken Wind hin, Bei solchem Wetter sind dicke Wolken nicht ungewöhnlich. Da diese aus Wasser bestehen können auch diese wieder blockierend wirken.
PS.: Viel Glück für die Besatzung, aber da sie versuchen zu Telefonieren sind sie wohl noch nicht unfreiwillig untergegangen.
Grüße aus dem Schnee