Den mit SEP zur Erde bringen sollte einfacher und billiger sein, als eine Astronauten-Mission zu einem Asteroiden. Man kann dann eine Langzeitmission planen, bei der man etwas zu erforschen hat. Wenn es Probleme gibt, kann man trotzdem relativ schnell zurück zur Erde.
Du meine Güte, wo bleibt denn der Pioniergeist der bemannten Raumfahrt ?
Lasst uns auf ewig im Erdorbit versauern und befördern wir interessante Objekte lieber in den sichern und kuscheligen Erdorbit statt das wir teuer Geld ausgeben und voller Gefahren unsicher dort hinfliegen.
Hätte die Menschheit schon immer diese Mentalität gehabt, sie wäre längst ausgestorben.
Entschuldige bitte, ich kritisiere nicht dich persönlich, du gibst nur den herrschenden Zeitgeist wieder, der geht mir gegen den Strich, nicht du. Also nimm mir es bitte nicht übel.
Gruß,
KSC
Wär schlecht, wenn ich das übel nehmen würde. Ich argumentiere ja selbst gerne mal hart.
Ich bin aber wirklich nicht deiner Meinung. Es wäre schon ein großer Schritt vom LEO weg. Außerhalb des VanAllen Gürtels, also mit Test der Strahlungswirkung. So einen Asteroiden, auch wenn nur 7m groß, in seinem natürlichen Lebensraum studieren, mit Menschen vor Ort, ist eine feine Sache.
Auch wenn ich jetzt wieder einigen auf die Füße trete
, das halte ich für viel interessanter, als eine Station ins Leere bauen, am L2-Punkt. Meinetwegen kann man auch beides verbinden und den Brocken in den L2-Punkt bugsieren.
Auch bin ich dafür, Ergebnisse mit dem geringstmöglichen Aufwand zu erzielen. Den Brocken zur Erde holen ist offenbar deutlich preisgünstiger, als Menschen auf eine lange Reise durch das Nichts zu schicken, um dann vielleicht nur eine kurze Zeit am Ziel zu verbringen. Bei beiden Teilen der Mission kann man sicher eine Menge lernen.
Nachtrag: Das mit dem Versuchsballon habe ich in meinem vorigen Beitrag nicht klar ausgedrückt. Ich meinte damit, Planetary Ressources kann davon profitieren, wenn die NASA das zuerst macht.