Das mit den alten Hasen ist es in der Konstruktion der Hardware auch nicht anderes. Versärken tut sich das Ganze, zu mindest bei der SolidWoks-Verwendung, durch oft mangelhafte bis nicht vorhandene Software-Grundfähigkeiten mancher verantwortlicher Konstrukieure.
Ich vermutte, wenn man sowas erkennt, darf man sich mental auf den Schulter klopfen: es ist ein guter Indiz dafür das man "in der Schule aufgepasst hat". Die größte Herausvorderung in dem Fall sein Wissen so zu vermitteln, dass die Hasen sich nicht beleidigt fühlen, weil man und die Firma auf den Alten doch angewiesen sind. Ich denke, das gehöhrt zu den notwendigen sozialen Fähigkeiten des Berufs.
...Ich habe vor gut einem Jahr die Hoffnung auf den Raumfahrt-Einstieg aufgegeben. Durch den Forum gewährleistete Einblicke reichen mir erstmal aus, um meine stark ausgeprägte Afinität zu befriedigen. Ich hatte dann doch ein wenig Glück und bin bei einer Firma eingestiegen, die die Raumfahrt-Zulieferer mit Produktion-Prozess-Komponenten versorgt.
Um Bezug zu dem Topic-Thema wiederherzustellen: ich ziehe daraus folgende Lehre: wer sich auf keinen direkten Weg verbeist (man sieht einfach nicht weit genug voraus) und möglichst anwendungsnahe im high-tech-Bereich bleibt, gewährt sich realistische Chancen einen Job zu finden, der mehr oder wenier direkt einen Bezug zu der Raumfahrt hat. Ich empfehle neben den Foren bereits im Studium die ensprächnde Zeitungen zu abonieren. Da wären zum Beispiel: VDI-Nachrichten, Physik-Journal, Aerokurier, Flüg Review, die AG-nachrichten (Astronomie Geselschaft). Wer das Geld nicht ausgeben möchte/kann, der hat nicht viel verlohren. Man kann die Zeitungen oft in Staatsbibliotäken zu Gesicht bekommen, wenn auch ein bis zwei Monaten nicht aktuel.
Grüße