Bei Papier sollte man aber drauf achten Baumwoll bzw. Hanf-Papier zu verwenden. Holzpapier enthält Säure, und frisst sich daher quasi selbst auf. Nach etwa 100 bis maximal 200 Jahren ist da nix mehr von übrig.
Allgemein gilt trotzdem Microfilm als bestes Speichermedium. Der wird auich bei allen Archiven die auf Langzeitspeicherung etrimmt sind bevorzugt. Zumindest für Geschriebene Texte, Konstruktionszeichnungen etc. Tonaufzeichnungen lassen sich natürlich schlecht auf Microfilm unterbringen.
Was das reißen angeht, stellt das bei Microfilmen kein problem im Gegensatz zu iKnofilmen dar. Der Microfilm wird wesentlich langsamer durch das Lesegerät geschoben, und damit weniger belastet. Zudem ist ein, in einem anständig klimatisierten Raum gelagerter Microfilm weniger Anfällig als ein alter Kinostreifen, der in irgendeinem Keller vergammelt ist.
Digitale Speichermedien haben noch einen Nachteil: Bilder, Töne etc. sind immer erstmal Analog. Bei der Digitalisierung geht imme etwas von der Information verlohren. Das ist bei hochwertiger Digitalisierung nicht viel, aber es ist dennoch ein Verlust. Bei der Verbreitung der Daten in die Masse, ist das wenig Problematisch, zur Archivierung der Rohdaten sollte aber dennoch auch dieser Punkt beachtet werden. Wenn da einmal Daten (und seien es noch so kleine Teile davon) verlohren gehen, sind diese für immer weg.
Magnetbänder sind so schlecht auch nicht, wenn es gutes Bandmaterial ist. VHS.Casetten sind da ein schlechter Vergleich. Eher alte Tonbänder aus den 30er Jahren. Da ist bis heute keine Veränjderung der Qualität eingetreten.