Bericht über Galileo, in dem ESA-Direktor Paul Verhoef ein paar Informationen gibt.
Einzige UK-Firma im Galileo-Sektor ist nur noch SSTL, dessen Aktivitäten für den Fall, dass es zu keiner EU-Vereinbarung kommt, an das ESTEC übergeht, die dann die Nutzlast an OHB in Bremen liefern.
UK-Industrie wird nur noch berücksichtigt für Knowhow, wenn dies in der EU nicht vorhanden wäre.
UK ist bei neuen Galileo-Beschaffungsmaßnahmen zunächst mal außen vor.
Man bereitet Galileo 2.0 vor, zu der es seit einiger Zeit einige Ideen gibt und dessen Umsetzung in nächster Zeit ansteht. Die Qualität des Signals soll verbessert werden, zb. durch mehr Leistung, was zu schwereren Satelliten in niedrigeren Orbit führen könnte, die untereinander verlinkt sein könnten. Dazu sind elektrische Antriebe möglich.
Die ESA arbeitet an Navigationslösungen für die Mondexploration. (offensichtlich durch UK).
https://insidegnss.com/european-space-agency-looks-at-2020/Auf den geplanten Brexit-Satelliten der Briten geht der Artikel aber nicht ein.