Hydroponische Tanks ?

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Philipp

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Re: Hydroponische Tanks ?
« Antwort #50 am: 06. Januar 2023, 09:48:05 »
Warum nicht eine künstliche Photosynthese erzeugen?

Technik und Biologie (Bionik) verbinden.

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Re: Hydroponische Tanks ?
« Antwort #51 am: 06. Januar 2023, 11:58:18 »
Weil es diese noch nicht gibt.

Einen Algengenerator mit LED und einer Hochleistungsalge sehe ich als ingenieurtechnisch lösbare Problemstellung an.
Eine bakterielle Vorstufe um den Abfall in algenverwertbare Nährstoffe umzuwandeln sehe ich ebenfalls als technisch lösbares Thema an.

Ich habe die damals Diskutierte Anlage wie folgt verstanden:

Die Abfälle werden bakteriell verarbeitet (analog einer kompostierung) danach werden die Reste thermisch desinfiziert und das was übrig bleibt wird als Nährstoff den Algen zur Verfügung gestellt. Wenn man es schafft den Algengenerator gegen ungewollte Pilze, Algen und Bakterien abzuschirmen, dann sollte am Ende des Algengenarators nur algen und Sauerstoff übrig bleiben.

Mir ist nicht bekannt wie hoch der Anteil an Wasser, Sauertoff und Nahrung bei den Versorgungsflügen ist, aber ich vermute, dass es den Großteil ausmacht.
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Re: Hydroponische Tanks ?
« Antwort #52 am: 17. Januar 2023, 07:41:26 »
Bevor die biologischen Reststoffe in die bakterielle Verwertung (Kompostierung) gehen könnten sie bereits als Energiequelle für Pilze dienen.
Pilze beschleunigen die Durchlaufgeschwindigkeit und werfen sogar Nahrung ab.

Alle biologischen Reststoffe werden thermisch desinfiziert, danach wird daraus ein Substrat gepresst und mit Sporen/Myzel versetzt.
In den nächsten 2 Wochen Wachsen Myzel und die Pilze können bereits geerntet werden.
Das ausgelaugte Substrat wird danach einer Bakteriellen Stufe (Kompost) zugeführt. Nach dem die Bakterien alle Reststoffe komplet umgesetzt haben werden die Nährstoffe einem Algengenerator zugeführt. Dieser setzt die Nährstoffe dann in Sauerstoff und Algenpulver um.

Die Algen sorgen für 100% des Sauerstoffbedarfs. Die Algen und Pilze für den Großteil der Nahrung.
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Re: Hydroponische Tanks ?
« Antwort #53 am: 01. Februar 2023, 11:25:06 »
Die Zucht und Fütterung von Tieren ist doch eher kompliziert. In einem Gespräch mit einer Agrarbiologin, wurde der Vorschlag gemacht Fische zu nehmen.
Fischembrionen können in großer Stückzahl tiefgefroren mitgenommen werden.
Es gibt Fische die unter sehr schwierigen Bedingungen gehalten werden können.
Es wurde der Pangasius empfohlen, dieser Fisch gedeiht in Kamodscha in ungeklärten Abwässern.
Dort werden für den Algenwuchs gezielt Fäkalien in die Fischbecken eingebracht.
Neben der Pflanzlichen Kost (Algenpulver) könnte auch der Grundumsatz an Eiweis  über den Fisch gedeckt werden.
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