Eigentlich kommt die A5 ohne GNSS aus. Die internen Lasergyros und Beschleunigungsmesser messen die
Lage und Beschleunigungen. Durch doppelte Integration kann die Position errechnet werden. Das reicht
für eine Mission der Ariane 5 aus. Aber es reicht nicht mehr bei einer Mission der A6 weil die Missionsdauer
deutlich länger werden kann.[..]
Mit GNSS hat man aber eine externe Referenz, wenn das interne Trägheitsnavigationssystem falsch kalibriert ist (VA241)...
Und man kann die (interne) Position an die Bodenstationen zurück melden und die Bahnverfolgung absichern.
Und die Flugdauer der Hauptstufe, die hier mit KASSAV ausgerüstet wurde, unterscheidet sich nicht zwischen A5 und A6.