@daniel .
wo siehst du die Probleme des JPL bei Veritas ? Die Beteiligten wehren sich dagegen, dass ihr Projekt, das, soweit absehbar, sowohl kostenmässig als auch schedule-mässig im Rahmen ist, die Probleme für andere (JPL-)Projekte stellvertetend ausbaden soll - ...
Bei SpaceNews steht auch:
The independent review found institutional issues at the Jet Propulsion Laboratory, which leads both Psyche and VERITAS, that prompted NASA to delay VERITAS to allow JPL to correct those problems while focusing on other missions.
Man hat "Probleme im Haus JPL" gefunden, also nicht (nur) projektspezifisch, sondern offenbar grundlegende und systematische Dinge in der Durchführung von Projekten.
Jetzt stehen die zitierten Aussagen offenbar etwas im Widerspruch. Offenbar war die gelbe Karte für VERITAS die beste der schlechten Optionen, hängt wahrscheinlich auch mit wissenschaftlichen Prioritäten zusammen. Und doch, man ist "in Geiselhaft", wenn man aus demselben Topf wie andere Programme bezahlt wird und diese Mehrbedarf haben. Es kann nicht einfach "mehr Geld von irgendwo" geben. Das muss man dann erst mal selbst als Nullsummenspiel ausgleichen.
A third factor, according to Glaze, was for JPL to successfully launch both Europa Clipper and the NASA-ISRO Synthetic Aperture Radar (NISAR) Earth science mission, another mission where JPL is playing a leading role. Any delays in either, she said, would tie up personnel and resources needed for VERITAS.
Offenbar binden die anderen Projekte auch JPL-Personal. Auch das spricht für Priorisierung. Wenn kritisches Personal nicht real verfügbar ist, hilft auch "mehr Geld" erst mal nicht.