theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen

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runner02

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theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« am: 06. September 2013, 20:57:40 »
Hallo,

Ich hatte mich gerade gefragt, ob theoretische außerirdische z.B. Signale von Sonden wie Voyager erkennen würden. Möglicherweise sind ihre Sender auch auf einen anderen Frequenzbereich eingestellt und sie erkennen sie nicht.

Anders gefragt, wenn man eine Jammer-Sonde bauen will, die garantiert gefunden würde (gäbe es in der Nähe intelligentes Leben), welche Frequenzbandbereiche müsste man abdecken?

Offline Majo2096

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #1 am: 06. September 2013, 21:10:09 »
Hallo,

Ja das währe schön mit dem Ausserirdischen,

aber das mit einer Sone ist gar nicht so einfach.

erstmal setzt das Voraus das sie mit Radio Schüsseln  oder anderen Empfängern den Himmel beobachten und starke Empfänger besitzen (eine völlig andere Kommunikation währe auch denkbar) und dann müssen sie es auch noch verstehen wollen (sag mal einem Volk das nicht an Ausserirdische glaubt du währst ausserirdischer)

zurück zur Frage : am besten so viele Frequenzen wie Möglich denn solange wir nichts über das Volk wissen was wir ansprechen kann alles Richtig sein (und alles falsch)

runner02

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #2 am: 06. September 2013, 21:56:28 »
zurück zur Frage : am besten so viele Frequenzen wie Möglich denn solange wir nichts über das Volk wissen was wir ansprechen kann alles Richtig sein (und alles falsch)

Ok,
aber es gibt doch sicher Frequenzbereiche, in denen man mehr Informationsgehalt oder mehr Genauigkeit hat?

Zitat
erstmal setzt das Voraus das sie mit Radio Schüsseln  oder anderen Empfängern den Himmel beobachten und starke Empfänger besitzen (eine völlig andere Kommunikation währe auch denkbar) und dann müssen sie es auch noch verstehen wollen (sag mal einem Volk das nicht an Ausserirdische glaubt du währst ausserirdischer)

Wenn sie mit Laser kommunizieren, hat man Pech. Außer, sie haben für Notfälle eine Low-Gain Antenne dabei.

Naja, wenn periodisch ein Radiosignal alle Bandbreiten durchläuft, dann wäre das sicher auch mit einem standard-Konsumenten Radio hörbar. Man würde halt Störungen hören, die periodischer natur sind. Evt. 2 Module zeitversetzt. Und irgendwelche Amateurastronomen würden dann genuer hin"hören"

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Offline cullyn

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #3 am: 09. September 2013, 14:44:58 »
Anders gefragt, wenn man eine Jammer-Sonde bauen will, die garantiert gefunden würde (gäbe es in der Nähe intelligentes Leben), welche Frequenzbandbereiche müsste man abdecken?

Diejenigen die von Aliens benutzt werden. Wir Menschne teilen elektromagnetischen Wellen ja aktuell fast willkürlich in bestimmte Bereiche ein, die eben unseren Sinnen und technischen Möglichkeiten entsprechen (Mikrowelle, IR, Sichtbares Licht, UV, Röntgenstrahlung, Gammastrahlung,...)

Evtl gibt es "Aliens", die nicht im für Menschen sichtbaren Bereich operieren, sondern in dem Bereich, den wir als Röntgenstrahlung kennen. Die wären dann anfälliger für Röntgenstrahlung. Aber es ist pure Spekulation welche Frequenzen extraterestrische Technik benutzen würde.
Unsere Radios senden ja auch auf Frequenzen, die nicht mit menschlicher Wahrnehmung interferenzen haben. Daraus zu schliessen diese oder jenes Band wäre günstig halte ich für gewagt.

Es gibt Bänder, die geeignet sind, die Atmosphäre unserer Erde besser zu durchdringen, die eignen sich daher besser für Kommunikation zwischen Boden und Satellit hier auf Terra. Aber daraus zu schliessen, dass eine andere bewohnte Welt die selbe Atmosphäre hat und daher ähnliche Frequenzen geeignet sind ist schon sehr mutig.

Zitat

aber es gibt doch sicher Frequenzbereiche, in denen man mehr Informationsgehalt oder mehr Genauigkeit hat?

So als Faustregel steigt der Informationsgehalt/Zeit mit der Frequenz. Also Gammastrahlen sind gut geeignet für hohe Informationsdichte. Aber wir Menschen haben bisher technische Probleme mit Sendern und Empfängern in Frequenzen oberhalb von Licht.  Und wenn die Aliens technisch weit hinter uns zurück sind, wäre auch Radiowelle fehl plaziert.

runner02

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #4 am: 09. September 2013, 18:11:47 »
Aber oberhalb von Licht muss man den Infromationstrahl doch richten?

Als Back-up wird jedes "Alien-Schiff" eine ungerichtete Low-Gain Antenne haben, um Notsignale (wie auch immer) aufzufangen.

Wenn sie so intelligent sind, dass sie Raumschiffe besitzen, dann sicher auch so, dass sie redundante Systeme bauen.


Nur so, auch Aliens müssen ihr Erbgut irgendwie speichern. Und Röntgen schädigt lange Moleküle -> mit höchster Wahrscheinlichkeit ist Röntgenstrahlung auch für E.T. gefährlich.

Tuner

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #5 am: 16. September 2013, 21:55:26 »
Hmm...

also mir gefällt mir der anthopozentrische Ansatz nicht...

Nur weil wir das elekrtomagnetische Spektrum nutzen (Funk, Infrarot, sichtbares Licht, Röntgen, Gamma) muss eine außerirdische Population dies nicht unbedingt nutzen. Wie wäre es wenn sie statt dessen elektromagnetische Felder fühlen (Hai), Infrarot sehen (Grubenotter) Infraschall verwenden (Wal) oder nur die Artgenosen per Vibration erkennen (Körperschall)... die Liste ließe sich auf alle physikalischen Phänomene erweitern....

Wenn eine außerirdische Zivilation uns empfangen wollte, müsste sie zuerst wissen, das es so etwas, wie das Weltall überhaubt gibt. Wie können sie herausfinden, dass es mehr als nur den eigenen Planeten gibt? Elektromagnetisch, also sehen und (spekulier ;)) gravitativ, also fühlen...

Wird ein wenig philosophisch und führt, glaub ich, in Richtung OffTopic...

LG Sven

Ach ja, was wäre wenn ein Lambda/halbe langer metallischer "Nacktmull" zufällig auf ein Stückchen Schwefelpyrit (Diodeneffekt) tritt und >>Houston, wir haben ein Problem<< "hört"? Wie lang ist der "Nacktmull" und wie weit ist sein Planet entfernt  ;)

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Offline Miam

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #6 am: 20. September 2013, 19:51:27 »
Tja, irgendwann kommen wir dann zu dem punkt, dass die Aliens um uns herum sind, wir aber keine Möglichkeit haben, mit ihnen uz kommunizieren. Da müssen wir uns dann wohl mit abfinden...

@Tuner: Das ist echt eine interessante Aufgabe, besonders weil wir Wellen und Schwingungen grade in der Schule machen^^ Meine Gedanken dazu waren bisher:
Geht man von einem Vakuum zwischen Apollo 13 und Nacktmull aus, dann sollte die Entfernung in etwa so berechnet werden können? 15500*86400=1339200000s zusammen mit c=299.792.458m/s ergibt das dann s=299.792.458m/s * 1339200000s = 401482059753600000m oder auch 2683741,8 Astronomischen Einheiten.
Allerdings konnte ich nichts zur Wellenlänge bei Apollo finden...

Tuner

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #7 am: 20. September 2013, 20:59:22 »
Sorry Miam,
das war nur ein (verquerer) Gedanke ;) , aber ich finde es toll, dass Du nachrechnen möchtest.

Respekt!

Jetzt müssen wir nur noch einen passenden Thread findern  ;)

(ich schick Dir noch eine PN, schau mal in Dein Postfach)

LG Sven

runner02

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #8 am: 21. September 2013, 12:44:28 »
Zitat
oder nur die Artgenosen per Vibration erkennen

Dann bauen sie aber auch keine Raumschiffe, und sind für uns nicht interessant :D

Naja, nicht unbedingt uninteressant, aber wir haben keine Technologie, die es uns ermöglicht, mit Steinzeitmenschen auf einem Alpha Centauri Planeten zu kommunizieren.


Statistisch gesehen besteht eine Möglichkeit, intelligente Zivilisationen im Umkreis zu haben. 90% vielleicht Stand unter Mittelalter? Wir wissen es nicht.

Will man also auf sich aufmerksam machen, muss man hoffen, dass die Strahlung bei einem Raumschiff ankommt, und nicht in einem planetarem Urmeer die Wassermoleküle zu schwingungen anregt :P

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Offline Miam

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #9 am: 21. September 2013, 15:02:24 »
Aus diesem Grund beschränken wir uns ja auch auf dem Mars/Mond auf die Suche nach Wasser, es gibt Lebensformen die ohne auskommen, aber man hält es für einfacher(?) nur nach auf Wasser angewiesenen Lebensformen zu suchen. Genauso läufts auch beim kontaktieren. Wir reden nur mit denen, die grade zufällig auf unserer Frequenz zuhören...

Tuner

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #10 am: 21. September 2013, 15:55:21 »
Gaaanz offtopic, ich weiss,

aber ich habe die Apollo-Frequenzen gefunden (und entdeckt, dass die ein ganz schön komplexes Stück Technik erfunden haben)

http://www.bilder-hochladen.tv/pic/tWz0L40H/



Apollo -> Erde, S-Band 2287,5 MHz, Wellenlänge 13,1 cm

Wen es interesiert, den Einstieg findet Ihr hier...

http://forums.qrz.com/archive/index.php/t-304589.html?s=8268854c04f67109c6dd70ae0b0b6c5f

...und hier

http://www.honeysucklecreek.net/station/USB_NASA_SP-87.html

LG Sven

PS: in der Vorschau wird das Bild nicht angezeigt, ich habe noch einen Link eingefügt

runner02

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #11 am: 21. September 2013, 19:30:16 »
Zitat
Aus diesem Grund beschränken wir uns ja auch auf dem Mars/Mond auf die Suche nach Wasser, es gibt Lebensformen die ohne auskommen, aber man hält es für einfacher(?) nur nach auf Wasser angewiesenen Lebensformen zu suchen.

Ich kenne keine einzige Lebensform, die ohne Wasser auskommt. Bitte um Aufklärung.

Generell, von der bakterie bis zum Menschen, muss jedes Lebewesen Stoffe austauschen, um Energie zu gewinnen. Und Abfallstoffe rauszubekommen.
Wasser ist ein hervoragendes Lösungsmittel mit außergewhöhnlichen Eigenschaften, und taugt daher gut, z.B. Ammonium aus dem Boden aufzunehmen (für Photosynthese) und Harnstoff ausscheiden.

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Offline Miam

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #12 am: 24. September 2013, 21:23:10 »
Lebensformen ohne Wasser kenne ich auch keine, es gibt jedoch mehrere Theorien, die besagen, dass es z.B. auf Titan Lebensformen gibt, die nicht auf H20 sondern auf CH4 angewiesen sind, also flüssiges Methan benötigen. Allerdings wird eben acnh solchen Lebensformen nicht gesucht, weil man sie für unwahrscheinlich hält. Das Beispiel war vielleicht etwas schlecht...

runner02

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #13 am: 27. September 2013, 17:06:58 »
Lebensformen ohne Wasser kenne ich auch keine, es gibt jedoch mehrere Theorien, die besagen, dass es z.B. auf Titan Lebensformen gibt, die nicht auf H20 sondern auf CH4 angewiesen sind, also flüssiges Methan benötigen. Allerdings wird eben acnh solchen Lebensformen nicht gesucht, weil man sie für unwahrscheinlich hält. Das Beispiel war vielleicht etwas schlecht...

Nagut, aber flüssiges Methan ist ein unpolares Lösungsmittel.

Methan kann also ganz schlecht Salze aufnehmen. z.B. Magnesiumsalze brauchen Pflanzen aber für Photosynthese. Auf Titan brauchen sie vieleicht andere Metallionen, aber irgendwelche sicher. Und die kann ein Methansee nicht aus dem Boden laugen.

Offline Collins

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #14 am: 29. September 2013, 20:06:31 »
Aber oberhalb von Licht muss man den Infromationstrahl doch richten?

Als Back-up wird jedes "Alien-Schiff" eine ungerichtete Low-Gain Antenne haben, um Notsignale (wie auch immer) aufzufangen.

Wenn sie so intelligent sind, dass sie Raumschiffe besitzen, dann sicher auch so, dass sie redundante Systeme bauen.


Nur so, auch Aliens müssen ihr Erbgut irgendwie speichern. Und Röntgen schädigt lange Moleküle -> mit höchster Wahrscheinlichkeit ist Röntgenstrahlung auch für E.T. gefährlich.

Eben gefunden.

Also wen du mal an die 1930 ziger Jahre denkst, da war mit sagen wir mal Digital Funk nix los bzw. noch total unbekannt. Technik unbekannt .

Vielleicht habe sie als Backup ein System das uns noch völlig unbekannt ist so wie 1930 Digital Funk.

MfG Collins
Zeige mir einen Helden und ich zeige dir eine Tragödie dazu
Wir sind alle sehr unwissend, aber bei jedem ist es etwas anderes, was er nicht weiß. Albert Einstein.

runner02

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #15 am: 30. September 2013, 15:43:38 »
Zitat
Vielleicht habe sie als Backup ein System das uns noch völlig unbekannt ist so wie 1930 Digital Funk.

Dann erhalten sie ein komisches Rauschen, mit dem sie halt nichts anfangen können. Trotzdem ist es nicht-periodisch, muss also künstlich sein.

Offline Collins

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #16 am: 02. Oktober 2013, 22:56:07 »
Zitat
Vielleicht habe sie als Backup ein System das uns noch völlig unbekannt ist so wie 1930 Digital Funk.

Dann erhalten sie ein komisches Rauschen, mit dem sie halt nichts anfangen können. Trotzdem ist es nicht-periodisch, muss also künstlich sein.

Denke nicht.
Da die Frequenz zum damaligen Zeitpunkt so ziemlich unbekannt war, vielleicht Theoretisch bekannt, konnte sie mit den damaligen Mitteln nicht benutz bzw. Überwacht werden.

MfG Collins
Zeige mir einen Helden und ich zeige dir eine Tragödie dazu
Wir sind alle sehr unwissend, aber bei jedem ist es etwas anderes, was er nicht weiß. Albert Einstein.

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Offline Helix

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #17 am: 02. Oktober 2013, 23:25:03 »
Was hat "Digital Funk" mit irgendwelchen Frequenzbereichen zu tun?

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Offline Miam

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #18 am: 04. Oktober 2013, 22:51:43 »
Es geht ihm glaube ich darum, dass es sein kann, dass wir aliens mit einer technik anfunken, die sie (noch) gar nicht verstehen. So als ob E.T. uns 19030 mit digitalem Funk wie wir ihn heute nutzen versucht hätte zu kontaktieren

MHN

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Re: theoretische Frequenzbereich von Außerirdischen
« Antwort #19 am: 15. Dezember 2013, 07:03:05 »
Aus diesem Grund beschränken wir uns ja auch auf dem Mars/Mond auf die Suche nach Wasser, es gibt Lebensformen die ohne auskommen, aber man hält es für einfacher(?) nur nach auf Wasser angewiesenen Lebensformen zu suchen. Genauso läufts auch beim kontaktieren. Wir reden nur mit denen, die grade zufällig auf unserer Frequenz zuhören...

Das tun wir unter anderem auch deswegen, weil unser Stand der Technik selbst Einschränkungen unterliegt.

Den Milimeterwellenbereich im Bereich von 30-300 GHz erschließen wir z.B. erst nach und nach. Vor ein paar Jahren wäre dieser Bereich für uns technisch nicht realisierbar gewesen.
Transistoren die mit >= 30 GHz schalten, um eine digitale Kommunikation in diesem Bereich überhaupt zu erlauben, gibt es bspw. ebenfalls erst seit einigen Jahren.


Auch gibt es Unterschiede in der Sensortechnik. Lichtsensoren für Licht, welches zwischen 385–750 THz arbeitet stand uns z.B. wesentlich früher zur Verfügung, als eben Sensoren für die oberen Funkbereiche zwischen z.B. 30-300 GHz.


Bezüglich der Frage, womit Außerirdische gegenseitig kommunizieren, sofern sie es gibt und sie technisch dazu in der Lage sind und die Technik auch schon eine Weile bei denen entwickelt ist, würde ich davon ausgehen, dass sie in einem sehr hohen Frequenzbereich kommunizieren, denn umso höher der Frequenzbereich, desto mehr Daten kann man darin unterbringen.

Laser wäre also ein geeigneter Kandidat. Ebenso alle Frequenzbereiche oberhalb von 30 GHz.
Wie man sieht, wir kommunizieren in diesem Bereich noch kaum.

Zusätzlich wäre hier aber noch zu betrachten, welche Freuquenzbereiche vom Weltall besonders gut geschluckt oder gestört werden, diese würde man logischerweise vermeiden.
Die Frage nach "Atmosphäre überbrücken" stellt sich nicht, denn eine Raumfahrende Zivilisation würde hierfür selbstverständlich Relaysatelliten verwenden
um sowohl für die Übertragung durch den Weltall als auch durch eine Atmosphäre hindurch jeweils verschiedene und die am besten geeigneten Verfahren  verwenden. D.h. für die Kommunikation durch den Wellall würde die eine anderen Frequenzbereich als durch die Atmosphäre verwenden, denn beide Räume haben unterschiedliche Dämpfungs- und Störeigenschaften. Bei Laser stören z.B. die Wolken in der Atmosphäre, trotzdem wäre Laser im Weltraum super, weil man eben mehr Daten unterbringen kann. Die Frage wäre dann nur noch, inwiefern die paar Wasserstoffatome und sonstige Teilchen im Kubikmeter Vakuum des Weltraums stören.


Und zum Schluss sei noch gesagt, das diese Hochfrequenten Frequenzen die Eigenschaft mit sich bringen, dass sie in der Regel auf einer Richtfunktechnik basieren, d.h. selbst wenn die Aliens mit Laser kommunizieren, hätten wir nur schlechte Chancen sie abzuhören, wenn wir selbst nicht im Bereich es Lasers liegen.