Blog von ESA-Chef Wörner:
Er freut sich, dass das "Space 4.0" bei den Mitgliedsstaaten gut angekommen ist, es stellte sich aber schnell heraus, dass der eigentliche Focus darauf lag, wer welche Projekt mit wie viel finanziert, inkl. nationaler Interessen und Führung. Die Diskussion war geprägt von taktischen Manövern.
Er bedauert, dass AIM trotz des geringen 2,5% Kostenanteil am Budget nicht zustande kam und den Staaten Raumfahrtanwendungen und kurzfristiger Rückfluß wichtiger waren.
Seine Schlußfolgerung,
- der GEO-Return scheint attraktiv für die ESA-Mitgliedsländer zu sein.
- es bleibt noch viel zu tun, bevor man die "vereinigte Raumfahrt von Europa" erreichen kann.
http://blogs.esa.int/janwoerner/2016/12/04/esa-council-at-ministerial-level-2016-success-tinged-with-a-bit-of-disappointment/Moon Village erwähnt er darin erst gar nicht.