Zentrifugalkraft

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Zayar

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Zentrifugalkraft
« am: 22. Mai 2012, 19:01:35 »
Hallo

ich würde gern wissen ob man die Zentrifugalkraft mit einem Unterdruck positiv beeinflussen kann.

mfg.zayar

kiesbyjo

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Re: Zentrifugalkraft
« Antwort #1 am: 22. Mai 2012, 19:10:34 »
Hallo Zayar,

kannst du dich ein wenig genauer erklären? Um welchen Fall gehts denn?


Generell ist die Antwort nein, da die Zentrifugalkraft (eigtl. meinst du damit die Zentripetalkraft) durch die Geschwindigkeit, Masse und Umlaufradius des Körpers bestimmt ist.

Zayar

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Re: Zentrifugalkraft
« Antwort #2 am: 22. Mai 2012, 19:42:01 »
Es dreht sich um diese Zentrifugalmaschine mit dem die Piloten auf Tauglichkeit bzw. ob Sie bestimmte Geschwindigkeiten ab können...keine Ahnung wie ich das jetzt sonst formulieren soll.
Man erzeugt in dem Raum des Piloten, der in der Zentrifugalmaschine sitzt, einen All ähnlichen Unterdruck. Vielleicht gibt es da andere Messungen bezüglich der Geschwindikeit. :-[
mfg.zayar

Zayar

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Re: Zentrifugalkraft
« Antwort #3 am: 22. Mai 2012, 19:44:08 »
ich glaub ich hab´s schon danke .
..war ein irr Gedankengang. Entschuldigung
mfg.

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Offline HausD

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Re: Zentrifugalkraft
« Antwort #4 am: 22. Mai 2012, 21:39:28 »
Hallo,
...Man erzeugt in dem Raum des Piloten, der in der Zentrifugalmaschine sitzt, einen All ähnlichen Unterdruck. Vielleicht gibt es da andere Messungen bezüglich der Geschwindikeit. :-[
mfg.zayar
ich versuche mal ein wenig Licht in das mit dem Piloten zu bringen, denn das was zur Zentrifugal-Kraft steht
Generell ist die Antwort nein, da die Zentrifugalkraft (eigtl. meinst du damit die Zentripetalkraft) durch die Geschwindigkeit, Masse und Umlaufradius des Körpers bestimmt ist.
ist natürlich richtig.
Doch ein Pilot kann nicht in einen Raum gesetzt werden, der leer gepumpt wird! Er würde platzen! Soetwas macht man auch mit Piloten nicht. Da sind sie einfach zu teuer...

Ein Pilot bekommt sogar einen Druckanzug 1. -wenn er bis in große Höhe (z.B. 15 km und mehr) fliegen muss und 2.- wenn er sehr schnell enge Kurven fliegen muss (Kampfkurve).
Der Druckanzug gleicht 1. den Druckabfall in großer Höhe aus, 2. die durch Zentrifugalwirkung entstehende Fehlverteilung des Blutes aus, er drückt auf die Beine und zwingt so das Blut auch den Kopf richtig zu versorgen.
Piloten werden auf Herz und Kreislauf bezüglich einer gewissen Druck- und Zentrifugalverträglichkeit untersucht und trainiert, solche Situationen durch zu stehen.

Nun noch etwas zur Geschwindigkeit:
Bei gleichbleibender Geschwindigkeit merkt man nichts, nur beim Beschleunigen, ob positiv = schneller werden, oder negativ = bremsen. Das wird meist mit der Erd-Beschleunigung verglichen und als Vielfaches der Schwerkraft - Gravity kurz g-Kraft dargestellt, z.B. 2g => doppeltes Gewicht.
Je schneller ein Auto, ein Zug, ein Flugzeug beschleunigt (von 0 auf 100 in...sec), je mehr wird man in den Sitz gedrückt. Die Zentrifuge erzeugt aber schon bei gleichmäßiger Drehung eine Kraft und diese kann ebenfalls vergrößert werden, wenn die Drehung schneller wird.

Wenn du es selbst schon gefunden hast, freut mich das  HausD

Zayar

  • Gast
Re: Zentrifugalkraft
« Antwort #5 am: 06. Juni 2012, 23:14:25 »
ja das ist mir schon klar :)) das ist ja das was ich weiß ..ich meine warum wird es nicht orbitähnlich erzeugt und dann gemessen. [ der pilot sitzt doch hoffentlich in einem hermetisch abgeriegelt und mit sauerstoff versorgt da drin oder irre ich mich.

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Offline HausD

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Re: Zentrifugalkraft
« Antwort #6 am: 07. Juni 2012, 08:47:05 »
...ich meine warum wird es nicht orbitähnlich erzeugt und dann gemessen.
Orbit ist die Umlaufbahn um die Erde - dort wird sehr selten beschleunigt, sonst herrscht Schwerelosigkeit. -Das ist in der Zentrifuge auf der ERDE nicht erreichbar, der Pilot ist  ja immer noch der Schwerkraft ausgesetzt, die auch nicht weggeht...

Es gibt aber einen Sonderfall eines Gerätes, das du sicher auch schon benutzt hast...
Ich hoffe, jetzt staunst du!
Die Schaukel!
Fraglich, ob du den Mut hattest (und die Möglichkeit) bis auf die Höhe der Drehachse der Schaukel hoch zu schaukeln? Denn genau dort hättest Du für einen kurzen Moment, wenn du nach dem kurzen Moment Stillstand wieder fast gerade herunter fällst, die Schwerelosigkeit oder wie du es nennst -orbitalähnlich-(e Schwerelosigkeit) erfahren.

Ein Problem habe ich noch mit  und dann gemessen. - was du eigentlich messen möchtest.
Bisher habe ich gemeint, du wolltest die "Schwere" eines Piloten auf der Erde messen. Das geht doch, selbst bei x g auf der Zentrifuge ... ? ? ?

Zitat
[ der pilot sitzt doch hoffentlich in einem hermetisch abgeriegelt und mit sauerstoff versorgt da drin oder irre ich mich.
Nicht unbedingt, wenn du den Pilotenraum in dert Zentrifuge meinst:
Solange die Zentrifuge auf der ERDE steht, braucht man nicht zu hermetisieren.
Das muss man nur machen, wenn man Flüge in sehr dünner Luft, also in großen Höhen, üben will - dann ist Sauerstoff nötig, weil in der dünnen Luft nicht mehr genügend vorhanden ist.
Dreht sich die Zentrifuge nicht hermetisiert, ist es nicht mehr die Frage der dünnen Luft, sondern (wie vorher von mir versucht zu schreiben) die Frage, dass das Blut nicht mehr überallhin gepumpt werden kann. Wenn dann der Kopf unterversorgt ist, dann wird dem Piloten "schwarz vor den Augen" und dann sogar bewusstlos. Dazu ist die erhöhte Sauerstoffgabe nötig, damit in dem wenigen Blut viel mehr als sonst Sauerstoff den Kopf am arbeiten halten kann.
Aber bei solchen Tests geht man schon an die Grenzen, unter medizinischer Aufsicht und Notbereitschaft!
Gruß, HausD