Solche Wellenhöhen wie im Atlantik gibt es im Golf zwar nicht, aber dafür ist der Golf die "Tornado Alley". Mehrere Monate pro Jahr ziehen dort die Tornados von Süd nach Nord durch. Auch nicht gerade angenehm für eine Planung...
Sorry, möchte jetzt nicht neunmalklug daherkommen, aber als Meteorologe dreht sich mir da immer der Magen um, weil das so oft verwechselt wird und nichts, aber auch wirklich nichts miteinander zu tun hat:
Also die "Tornado Alley" wird als die Region im mittleren Westen der USA, von Texas bis rauf nach Nebraska, bezeichnet. Dort ist das Auftreten von Tornados im Zusammenhang mit kräftigen Gewittern besonders häufig. Die Tornados sind sehr kleinräumige Wirbel (Durchmesser maximal wenige km), und werden im deutschen teilweise auch als "Windhose" bezeichnet. Wobei dieser Begriff etwas in Verruf geraten ist, weil er einen Unterschied zu den auch in Mitteleuropa vorkommenden Tornados suggeriert, der aber nicht da ist.
Das was Du meintest, sind die "Hurricanes", sie treten im tropischen Atlantik und auch über dem Golf von Mexiko auf, gehören zu den sog. "tropischen Stürmen". Das sind großräumige Sturmsysteme. Mit Tornados haben die nichts zu tun, sind auch viel viel größer. Die problematische Jahreszeit dafür ist ungefähr Juni bis November.
Off topic, ich weiß, aber wie gesagt, wird so oft verwechselt dass ich das gerne gerade rücken wollte.