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Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #250 am: 01. August 2011, 20:48:58 »
Hallo Zusammen,

diese Kratergruppe hat schon einen passenden Spitznamen erhalten, es ist der "Snowman"
Der Schneemann wurde am 24.07.11 in 5.200 km Entfernung aufgenommen.

https://images.raumfahrer.net/up015408.jpg

 Auf diesem Bild sind verschiedene Krater in dem südlichen äquatorialen Bereich sichtbar

https://images.raumfahrer.net/up015410.jpg

 Auf diesem Bild ist am Südpol von Vesta am unteren rechten Rand eine Erhebung zusehen. Die Rillen in der äquatorialen Region  sind ca. 10 km breit. Das Bild wurde aus einer Entfernung von ca. 5.200 km aufgenommen

https://images.raumfahrer.net/up015412.jpg

das Bild ist auch aus 5.200 km Entfernung aufgenommen worden.

https://images.raumfahrer.net/up015414.jpg
alle Bilder Credit:
NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA

in dem Link ist noch ein großes Mosaikbild enthalten.
https://images.raumfahrer.net/up015415.jpg

Quelle:
 http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2011-235#2

Gertrud
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Offline Ensi

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #251 am: 01. August 2011, 21:51:34 »
Wie könnten die Rillen am Äquator entstanden sein?
Ich nehme an durch Kontraktion der Vesta beim abkühlen.

Auf den DAWN-Bildern erscheint mir Vesta wesentlich runder und "planetenartiger" als auf den alten Hubbleaufnahmen. gefällt mir sehr gut.  8)

denkt Ihr die "Snowman"-Formation ist bei einem einzigen Einschlagsereigniss entstanden oder nur eine zufällige Anordnung verschieden alter Krater?

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #252 am: 01. August 2011, 22:48:15 »
Hallo Ensi,

die Wissenschaftler vermuten, das Vesta trotz des geringen Durchmesser von ca. 530 km, eine innere Schichtstruktur besitzt und vielleicht früher über ein heißes, geschmolzenes Inneres verfügte.

Die Forscher vermuteten, das es früher zu einen gewaltigen Einschlag in Vestas Südhalbkugel gekommen ist.
Diese Theorie könnte sich mit den jüngsten Bilder bestätigen.
In der unteren Pressenotiz wird auf diese Riefen (Rillen)  eingegangen.
Dieses Einschlaggebiet wird einen Einblick in die tieferen Schichten von Vesta zulassen.

 Die Aufteilung der Krater ermöglicht den Wissenschaftler über das Alter der Regionen zu forschen.
Auf der Nordhalbkugel sind die Krater sehr zahlreich,
der Süden ist erkennbar anders, dort sind sehr viel weniger Krater sichtbar.
Quelle:
http://www.mps.mpg.de/de/aktuelles/pressenotizen/pressenotiz_20110801.html

Die Kraterformation vom  "Schneemann" würde ich persönlich für getrennte Ereignisse ansehen.
Obwohl, könnte ein einziger "hüpfender" Einschlag diese Landschaft erzeugt haben.?
Vielleicht werden wir später dazu etwas von den Forschern lesen können.

mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline redmoon

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #253 am: 01. August 2011, 23:37:52 »
Hallo Ensi,

auf diese Rillen wurde auch bei der heutigen Pressekonferenz eingegangen. Hier eine Aufzeichnung dieser PK : 
http://www.ustream.tv/recorded/16375687  ( ab ca. der 42. Sekunde geht es dann endlich los... )

Laut den dortigen Aussagen ( ab Minute 37:22 ) entstanden diese Rillen im Zusammenhang mit dem Impakt, welcher am Südpol von Vesta einen gigantischen Krater verursacht hat. Dabei wurde die Oberfläche des Asteroiden zunächst in Nord-Süd-Richtung komprimiert. Bei der anschließenden "Entspannung" der Oberfläche wurden diese Rillen in der Äquatorregion gebildet. Allerdings handelt es sich hierbei um eine allererste und noch spekulative Theorie der beteiligten Wissenschaftler. Weitere Aufnahmen aus größerer Nähe werden weitere Daten liefern und erst mit diesen Daten werden weitere und genauere Aussagen möglich werden.

Bereits jetzt kann aber gesagt werden, dass das DAWN-Science-Team über Jahre hinaus mit der Auswertung der zu gewinnenenden Daten beschäftigt sein wird...

@Gertrud: Einen hüpfenden Einschlag als Verursacher würde ich persönlich eigentlich ausschließen. Ich bevorzuge verschiedene Impaktoren, welche entweder in extrem kurzer zeitlicher Abfolge eingeschlagen sind ( eigentlich relativ unwahrscheinlich ), oder welche im Verlauf eines längeren Zeitraumes zufällig die gleiche Region getroffen und dabei dieses Krater-Triplet erzeugt haben. Das hängt allerdings damit zusammen, dass ich im Allgemeinen nicht allzuviel von der Theorie halte, dass "streifende" Impakte Kraterketten oder in die Länge gezogene und somit ovale Impaktkrater erzeugen können...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline Ensi

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #254 am: 01. August 2011, 23:43:38 »
Interresant, von einem hüpfenden Einschlag hab ich noch nie etwas gehört, gibt es hierfür Beispiele von anderen Himmelskörpern?

Daran kann ich eigentlich auch nicht glauben, da die 3 Krater einfach zu nah beieinander sind, und der Einschlagswinkel wohl recht steil war.
Dachte dabei eher an sowas wie das "Kraterband" auf Kallisto, also das ein Asteorid(z.B. eine Rubble Pile) im Anflug durch die Schwerkraft zerrissen wird und eine Kette sehr eng beieinanderliegender Krater entsteht.

Ja eine entstehung der Rillen durch Kompression ergibt natürlich Sinn


ich finde es sehr inspirierend quasie live dabeizusein, wie eine ganz neue Klasse von Himmelskörpern zum ersten mal aus der nähe betrachtet wird  :)

vielen Dank gertrud und redmoon

mfg
Ensi

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #255 am: 02. August 2011, 00:46:21 »
Hallo redmoon,

da kann ich sehr gut Deine Ansichten teilen.

Zitat
...@Gertrud: Einen hüpfenden Einschlag als Verursacher würde ich persönlich eigentlich ausschließen...

Da Vesta auch für so etwas zu klein wäre...
und gehört habe ich es auch noch nie...
war einfach nur eine Eingebung von mir...

es bleibt spannend  :)
Gertrud
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Online Flandry

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #256 am: 02. August 2011, 01:05:28 »
Hallo redmoon,

da kann ich sehr gut Deine Ansichten teilen.

Zitat
...@Gertrud: Einen hüpfenden Einschlag als Verursacher würde ich persönlich eigentlich ausschließen...

Da Vesta auch für so etwas zu klein wäre...
und gehört habe ich es auch noch nie...
war einfach nur eine Eingebung von mir...

es bleibt spannend  :)
Gertrud

Möglich wären ein Asteroid mit mehreren Begleitern, wie Ida und Dactyl, aber 3 (oder 4) Körper halte ich für unwahrscheinlich,

oder -das halte ich für wahrscheinlicher- es war ein Rubble Pile.

Bei einem größeren Körper gäbe es noch die Möglichkeit, dass der einschlagende Körper innerhalb der Roche-Grenze zerrissen wird (Bsp: Shoemaker-Levy 9 bei Jupiter)

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Offline Schillrich

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #257 am: 02. August 2011, 07:45:13 »
Hallo Mirko

Das hängt allerdings damit zusammen, dass ich im Allgemeinen nicht allzuviel von der Theorie halte, dass "streifende" Impakte Kraterketten oder in die Länge gezogene und somit ovale Impaktkrater erzeugen können...

Warum? Was spricht gegen "besondere" Spuren bei flachen Einschlägen?
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Offline Vierer

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #258 am: 02. August 2011, 21:23:43 »
Hallo zusammen,
die Wörter Nordpol und Südpol suggeriere ein Magnetfeld. Das kann ich mir aber nicht vorstellen. Wahrscheinlich hat es mit der Lage im Raum zu tun. Falls es nicht den Rahmen des Thread sprengt, bitte  mal eine kurze Erklärung oder einen Link Falls es nicht den Rahmen des Thread sprengt.
Schönen Abend,
Vierer

websquid

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #259 am: 02. August 2011, 21:46:46 »
Nord- und Südpol haben nicht unbedingt was mit einem Magnetfeld zu tun. Auch die Endpunkte der Rotationsachse (die ja mitten durch den Körper geht) werden als geo-(oder hier eher vesta-)grafischer Pole bezeichnet. Nord/Süd wird dabei so vergeben, dass die Orientierung im Raum dem Erdnorden/-süden entsprechen.

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #260 am: 02. August 2011, 22:39:46 »
Hallo zusammen,

nach dem Missionsstatusbericht von heute
hat Dawn jetzt eine Höhe von 2700 km über Vesta erreicht.

Damit wird erstmal das spiralfömige Absenken von Dawn zu Vesta beendet. 
Es sollen jetzt verfeinerte Messungen erfolgen.
Es werden erst Informationen für die neuen Befehle an Dawn gesammelt, bevor es zu einer weiteren Absenkung der Umlaufbahn kommt.
Am 31.07.11 wurde mit der Absenkung der Umlaufbahn pausiert, um weitere Bilder von Vesta anzufertigen.

Danke @Flandry
für den Hinweis und Erklärungen zu den Kratern.
Heute habe ich mir nochmal in Ruhe die Drehung von Vesta in dem Video angesehen.
Da ist sehr anschaulich zu erkennen,
wie das  "Schneemann" Gebiet sich für Einschläge anbietet.

Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #261 am: 04. August 2011, 21:58:03 »
Hallo Zusammen
dieses neue Bild von Vesta hat Dawn am 31.07.2011 aus 3.700 km. Entfernung gemacht.
Das kleinste noch sichtbare Detail enspricht etwa 2 Pixel (0,70 km)
 
Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA
https://images.raumfahrer.net/up015358.jpg
Quelle:
http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/dawn_vesta_image_073111.asp

Gertrud
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Offline Terminus

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #262 am: 06. August 2011, 14:10:10 »
Laut den dortigen Aussagen ( ab Minute 37:22 ) entstanden diese Rillen im Zusammenhang mit dem Impakt, welcher am Südpol von Vesta einen gigantischen Krater verursacht hat. Dabei wurde die Oberfläche des Asteroiden zunächst in Nord-Süd-Richtung komprimiert. Bei der anschließenden "Entspannung" der Oberfläche wurden diese Rillen in der Äquatorregion gebildet. Allerdings handelt es sich hierbei um eine allererste und noch spekulative Theorie der beteiligten Wissenschaftler. Weitere Aufnahmen aus größerer Nähe werden weitere Daten liefern und erst mit diesen Daten werden weitere und genauere Aussagen möglich werden.

Es gibt eine Ähnlichkeit zum Marsmond Phobos, der auch einen riesigen Krater ("Stickney") und ausgeprägte Rillen aufweist. Auch hier wurde schon vermutet, dass Krater und Rillen auf denselben Impakt zurückzuführen sein könnten. Allerdings sehen die Rillen bei Phobos doch etwas anders aus, konzentrieren sich vor allem nicht so auf ein Gebiet wie jetzt bei Vesta, zumindest wirkt es auf den Fotos ja so.

Schön finde ich jedenfalls, dass man sich derartige Rillen jetzt mal in aller Ruhe, bei vielen Umläufen aus dem Orbit ansehen kann und nicht wie bei Phobos immer nur hastig im Vorbeiflug. Da wird man dem Geheimnis ja hoffentlich mal etwas näher kommen. :)

GG

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #263 am: 12. August 2011, 14:23:20 »
Ich glaube, das ist ein 3D-Bild von Vesta.

https://images.raumfahrer.net/up021817.jpg

Auf jeden Fall kann man schön in die Krater hineinschauen. Eindrucksvoll!

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #264 am: 13. August 2011, 13:13:48 »
Hallo Zusammen,
die Raumsonde Dawn hat dieses Bild mit der Framing-Kamera
am 6.08.2011 erstellt.

 
Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA
https://images.raumfahrer.net/up021816.jpg

Nach den Bericht von Dr. Marc D. Rayman vom 11.08.2011 hat Dawn
jetzt die kreisförmige polaren Umlaufbahn in etwa 2700 km Höhe um Vesta erreicht.

Jede Umlaufbahn dauert ca. 69 Stunden oder fast 3 Tage.
Die Entfernung zur Erde ist 1,24 AU, 186 Millionen Kilometer,
die Funksignale benötigen 21 Minuten für die Nachrichten. 
Am 8.08.11 hat das Team die Hauptuhr korigiert,
da jetzt in dieser nahen Umlaufbahn ein abdriften von 0.37 Sekunden nicht mehr wünschenswert ist.
In dem Bericht steht, je näher Dawn Vesta kam, desdo stärker wuchs die Anziehungskraft
 
 Die Wissenschaftler hatten vor der Mission die Masse von Vesta
auf etwa 262 Milliarden Milliarden Kilogramm (289 Millionen Milliarden Tonnen) berechnet.
Nach der Ankunft von Dawn bei Vesta waren die Forscher in der Lage, ihre Berechnungen durch genaue Messungen zu verbessern.
So hat Vesta etwa 259 Milliarden Milliarden Kilogramm (286 Millionen Milliarden Tonnen), auch wenn diese kleine Veränderung von 1,2 % eine geringe Fehlerquote ist,
sind die genauen Daten wichtig für die zukünftige Planung der Dawn -Mission.

In den knapp vieren Jahren verbrauchte Dawn für die mehr als  2,8 Milliarden Kilometer 252 Kilogramm des Xenon-Treibstoffs und erreichte eine Geschwindigkeit von 6,8 Kilometer pro Sekunde.

Jetzt steht Dawn am Anfang der intensiven Beobachtungen.
Quelle:
http://dawn.jpl.nasa.gov/mission/journal_08_11_11.asp

Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #265 am: 13. August 2011, 17:53:15 »
Hallo Zusammen,

eine Frage an alle Spezialisten,
habe ich bei der Übersetzung der Zahlen etwas verkehrt verstanden?

Zitat
So hat Vesta etwa 259 Milliarden Milliarden Kilogramm (286 Millionen Milliarden Tonnen),


Zitat
Vesta's mass was calculated to be about 262 billion billion kilograms (289 million billion tons). Now it is measured to be about 259 billion billion kilograms (286 million billion tons), well within

aus dem Bericht entnommen:
http://dawn.jpl.nasa.gov/mission/journal_08_11_11.asp

Gertrud
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Offline Terminus

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #266 am: 13. August 2011, 20:42:09 »
Habe gerade bei Wikipedia nachgesehen und demnach kennen die Amis außer der metrischen Tonne zu 1000 kg auch noch eine "amerikanische Tonne" von ca. 907 kg. Die ist da wohl gemeint. Es ist IMHO eine Unverschämtheit, dass sich die USA immer noch so viele Extrawürste bei den Einheiten leisten.

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #267 am: 14. August 2011, 17:44:49 »
Hallo Terminus,

Danke für die Erklärung,
an die "amerikanische Tonne" habe ich nicht mehr gedacht.

Gertrud
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Offline redmoon

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #268 am: 14. August 2011, 20:33:48 »
Hallo,

hier dann auch ein kurzer Zwischenbericht von unserer Portalseite : 
http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/14082011202453.shtml 

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #269 am: 15. August 2011, 20:03:57 »
Hallo Zusammen,
auf der Dawn -Missionsseite wurde ein Nahaufnahme von dem "Schneemann" veröffentlicht.
Das Bild wurde von Dawn am 6. August 2011 erstellt und es hat eine Größe von 250 Meter pro Pixel


Credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA
https://images.raumfahrer.net/up021813.jpg
Quelle:
http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/dawn_vesta_image_365891958.asp

Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #270 am: 16. August 2011, 17:40:36 »
Hallo Zusammen,

wieder ein tolles Bild von Dawn, welches am 6.08.11 angefertigt wurde und es beträgt eine Aulösung von 260 Meter pro Pixel.

Es trägt die Bezeichnung:
Dicht verkraterte Oberfläche in der Nähe vom Terminator   
Norden ist auf der 2:00 Uhr Position.

Bei diesem Bild fällt mir sehr auf,
das viele, gut zu erkennenden :), Krater
wie an einer Perlenschnur aufgereiht sind.
Auch auf oder in den Rinnen ist es sichtbar.

 
Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA
https://images.raumfahrer.net/up021808.jpg
Quelle:
http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/dawn_vesta_image_365886460.asp

Gertrud
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Offline Schillrich

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #271 am: 17. August 2011, 09:16:27 »
Guten Morgen,

ich bin mir nicht sicher, ob wirklich die Krater in "Schnüren" aufgereiht sind oder ob wir nur Rillen in den großen/globalen Bodenstrukturen sehen, die gleichzeit den optischen Eindruck erwecken, als seien auch die Krater so angeordnet. Die Krater sind ja über Jahrmillionen/Jahrmilliarden enstanden. Das lässt erwarten, dass sie sehr gleichmäßig/zufällig global verteil sein müssen. Es gibt ja keinen "systematisch lenkenden" Prozess beim Bombardement. Die Rillen der Oberflächentopologie hingegen können/müssten durch ein einmaliges, relativ kurzes, globales Ereignis entstanden sein, unabhängig vom ständigen Bombardement und sich bis heute erhalten haben.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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rm39

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #272 am: 17. August 2011, 15:32:24 »
Hier noch ein Film der NASA zur Mission von Dawn vom 11. August.


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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #273 am: 23. August 2011, 14:19:34 »
Hallo Zusammen,

ein gutes Bild von den Kratern und Rillen auf Vesta
hat Dawn am 11.08.2011 aufgenommen.
Es hat eine Auflösung von 260 Meter pro Pixel.


Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA
https://images.raumfahrer.net/up021810.jpg

 
http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/dawn_vesta_image_355888320.asp

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Offline Gertrud

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Re: Dawn (Discovery 9) auf Delta II 7925H D327 von CC SLC-17B
« Antwort #274 am: 23. August 2011, 16:08:17 »
Hallo Schillrich,

die Formulierung von mir...wie an einer Perlenschnur ...
ist auch nur bildlich gemeint, zum besseren Erkennen,
welchen Eindruck das Bild mit den gleichförmigen Kratern welche hinter -und untereinander oder waagerecht zusehen sind, vermittelt.
Viele Krater sind schon fast zugeschüttet oder aberodiert.
Jetzt war ich etwas künstlerisch  ::) in rot tätig,
um meine An- Sichtweise deutlich zu machen.

Die Rillen oder Riefen werden viel älter als die meisten Krater sein.
Das es ein einmaliges Ereigniss in Vestas Vergangenheit gewesen muß, stimme ich Dir zu.
Da ich das Bild in sehr groß verunstaltet ;) habe,
gebe ich nur den Link dazu hier rein.
https://images.raumfahrer.net/up021807.jpg
 das Orginalbild:
https://images.raumfahrer.net/up021808.jpg

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